Beringung Fliegenrute 9´ #6 |
sepp73
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Naja, die üblichen Durchmesser bei den Tops sind meist 5,3mm (normal) und 7,8mm (large). Ein Einhand-SK in Klasse 7 oder 8 hat max. einen guten mm, durchgehen tuen die Dinger also auch durch den kleinen Ring locker. Ich hab auf meiner 5er MeFo Rute (596 Sage VT2) auch die Standardberingung drauf und damit klappt es ganz gut. Ich nehme als Schussleine, zumindest wenn ich mit SK fische, allerdings auch einen 25er Rio Slickshooter. Diese monofile Schussleine ist extrem dünn, drum trägt die Schlaufe halt auch nicht auf. Probleme gibt's normalerweise keine, beim Einkurbeln durch die Ringe stockts halt des Öfteren mal, drum ist mir eine Vollleine lieber. Das grosse Top mit der entsprechend größeren Lauf-Beringung ist auf der leichten Rute aber m.E. völlig deplatziert...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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09.08.2016 13:20 |
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Stucki
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Nach hin und her überlegen, werde ich doch lieber die REC RSNX Schlangen Ringe verbauen....Summendes Geräusch und dazu noch ein evtl. harken bei der Schusskopfverbindung spricht mal gar nicht für die REC RSFX Ringe
Denke, dass ich die Rute mit diesen Größen aufbauen werde.
Spitzen Ring 1. Rutenteil
4x RSNX-3 I.D. 6,35 mm 1. Rutenteil
3x RSNX-4 I.D. 6,86 mm 2. Rutenteil
1x RSNX-5 I.D. 7,37 mm 3. Rutenteil
1x ALPS TILXNZG 10 6,8mm 3 Rutenteil
1x ALPS TILXNZG 12 8,3mm 3 Rutenteil
Gruß
Stucki
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09.08.2016 13:56 |
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BlackZulu
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Moin,
Ich habe meine letzten Ruten, sind 5 St., alle mit REC-Ringen aufgebaut.
Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, das sie nicht mehr Lärm machen als andere.
Am schlimmsten ist jedoch eine Rute vor der Zeit, in der ich REC genommen habe.
Betrifft allerdings nur den SK, sobald die Runningline kommt ist Ruhe.
Starter sind zwei Fuji Titan-SIC Ringe, Laufringe sind Seymo Einsteg, deutlich stärker im Draht als REC. Blank ist ein Loomis IMX 13ft.
Jetzt erklär mal einer, was ich falsch gemacht habe
Jetzt zu REC, eine TCX 12,6 #7, ziehe ich den SK nur durch die Laufringe singt es, nur durch die Leitringe ist nix, ziehe ich die Runningline durch, auch durch alle, ist kein Mono, höre ich nix.
Bei einer TCX 11,9 #5 ist nichts zu hören.
Bei den Einhandruten, #6 und #7 je 9ft ist wenn, dann nur beim SK etwas zu hören.
Übrigens auch 10+1 beringt.
Ich gehe davon aus, das es etwas mit dem Durchmesser der Schnur zu tun hat, je dicker desto lauter, weil mehr Auflagefläche auf den Ringen.
Die Oberfläche ist sicher auch noch mal ein Faktor.
Gruß BZ
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09.08.2016 14:18 |
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sepp73
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Zitat: |
Nach hin und her überlegen, werde ich doch lieber die REC RSNX Schlangen Ringe verbauen |
Damit hast du absolut recht. Der Draht steht bei den Schlangenringen schräg zur Laufrichtung der Schnur, die Schlaufen verhaken sich daher nicht so leicht wie bei den Einstegern bei denen der Draht im 90 Grad-Winkel zur Schnur steht. Alle Ruten, bei denen ich auch mit SK fische haben daher Schlangen-ringe...
Gruss, Sepp
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09.08.2016 14:24 |
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BlackZulu
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Die Schlaufen zwischen SK und Runningline müssen so klein wie möglich sein.
Vorgefertigte, meist geschweißte Schlaufen wie beim fertigen SK gehen gar nicht.
Schlangenringe sind da auch etwas besser als Einsteg, der Spitzenring ist aber immer wie ein Einsteg und da hakt es oft, im Extremfall killst du dir die Spitze beim Drill eines guten Fisches.
Am besten die Schlaufen nur aus dem Geflecht spleißen, dann gehen alle Ringe.
Gruß BZ
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09.08.2016 14:27 |
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Stucki
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Zitat: |
Original von sepp73
Naja, die üblichen Durchmesser bei den Tops sind meist 5,3mm (normal) und 7,8mm (large). Ein Einhand-SK in Klasse 7 oder 8 hat max. einen guten mm, durchgehen tuen die Dinger also auch durch den kleinen Ring locker. Ich hab auf meiner 5er MeFo Rute (596 Sage VT2) auch die Standardberingung drauf und damit klappt es ganz gut. Ich nehme als Schussleine, zumindest wenn ich mit SK fische, allerdings auch einen 25er Rio Slickshooter. Diese monofile Schussleine ist extrem dünn, drum trägt die Schlaufe halt auch nicht auf. Probleme gibt's normalerweise keine, beim Einkurbeln durch die Ringe stockts halt des Öfteren mal, drum ist mir eine Vollleine lieber. Das grosse Top mit der entsprechend größeren Lauf-Beringung ist auf der leichten Rute aber m.E. völlig deplatziert...
Gruss, Sepp |
Sorry hatte deinen Post gar nicht gesehen, ja kann sein, dass die Leitringe zu groß sind, werde mir mal auch den TILXNZG
Size: 08-5,4mm mit bestellen, dann habe ich drei Größen zur Auswahl. Das sollte dann klappen
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stucki: 09.08.2016 14:30.
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09.08.2016 14:30 |
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BlackZulu
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@Sepp
Wie ist das eigentlich mit der Veränderung der Rutenaktion bei der Verwendung von Schlangen- zu Einsteg-Ringen gerade in leichteren Klassen.
Ich finde da gehört ne 6er noch dazu.
Bei 7 Ringen in den oberen Teilen dürfte es schon einen Unterschied geben.
Gruß BZ
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09.08.2016 14:35 |
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Stucki
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Zitat: |
Original von BlackZulu
Die Schlaufen zwischen SK und Runningline müssen so klein wie möglich sein.
Vorgefertigte, meist geschweißte Schlaufen wie beim fertigen SK gehen gar nicht.
Schlangenringe sind da auch etwas besser als Einsteg, der Spitzenring ist aber immer wie ein Einsteg und da hakt es oft, im Extremfall killst du dir die Spitze beim Drill eines guten Fisches.
Am besten die Schlaufen nur aus dem Geflecht spleißen, dann gehen alle Ringe.
Gruß BZ |
Ich mach die Loops schon seit Jahren, wie hier beschrieben im Absatz "Backend Loop bei Schusskopf mit Power Core Seele".
http://www.troutcontrol.de/epages/616536...ategories/LOOPS
Zum Schluss noch das Geflecht mit einer hauch dünnen Schicht Stormsure überziehen und fertig ist die perfekte Verbindung.
An der Runningline mache ich es genauso, nur dass der Loop so groß ist, dass ich eine Spule durch bekomme. Das Coating bei der RL mach ich nur in der Mitte der Schlaufe für 2-3cm ab und versiegle es mit Stormsure. Klappt super
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09.08.2016 14:37 |
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Stucki
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Zitat: |
Original von BlackZulu
@Sepp
Wie ist das eigentlich mit der Veränderung der Rutenaktion bei der Verwendung von Schlangen- zu Einsteg-Ringen gerade in leichteren Klassen.
Ich finde da gehört ne 6er noch dazu.
Bei 7 Ringen in den oberen Teilen dürfte es schon einen Unterschied geben.
Gruß BZ |
Du meinst das die Rute durch die Schlangenringe steifer bzw. strammer wird? Also mehr fast Aktion?
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09.08.2016 14:38 |
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BlackZulu
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Habe noch keine identischen Blanks mit unterschiedlichen Ringtypen aufgebaut, waren nur ähnlich, wobei die Schnurklasse gleich war.
Schlangenringe waren von Alps und die Rute fühlte sich schon deutlich kräftiger an, wobei mir die weichere besser gefällt.
REC-Ringe sind aber flexibler, daher wird der Unterschied nicht so groß ausfallen.
Gruß BZ
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09.08.2016 17:02 |
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Stucki
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Klingt für mich auch logisch, dass Anzahl der Ringe bzw. die Wicklungen auf dem Blank, die Aktion verändern. Bei einer Küstenrute stört mich das nicht, wenn der Blank strammer wirkt, aber bei einer mit der ich im Süßwasser auf Bafos oder auch bei einer zwei händigen würde mich das enorm stören! Kommt halt immer drauf an, was man mit der Rute machen möchte und natürlich wie die ursprüngliche Aktion des Blanks ist. Bei einer zu weichen Rute könnte man mit vielen Ringen die Aktion evtl. positiv beeinflussen...
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10.08.2016 06:15 |
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sepp73
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Zitat: |
Wie ist das eigentlich mit der Veränderung der Rutenaktion bei der Verwendung von Schlangen- zu Einsteg-Ringen gerade in leichteren Klassen. |
Naja, theoretisch steift man einen Blank mit einem Ring der 2mal festgewickelt ist natürlich etwas mehr aus, in der Praxis merkt den Unterschied aber keine S...
Dazu bringe ich bei den Schlangenringen ja auch mehr Gewicht an den Blank und das wird die Versteifung wieder aufheben, weil der Blank entsprechend mehr auslenken muss. Die Schlangenringe an sich sind gewichtsmäßig nicht schwerer als die Einsteger, man wickelt da halt doppelt so viel Garn dran und der Lack ist entsprechend auch mehr aber dass sich durch dieses zusätzliche Gewicht die Aktion merkbarverändern würde, das halte ich für ein Gerücht. Man bedenke, wir sprechen von einem zusätzlichen Gewicht von vielleicht 1 oder 2 Gramm auf den ganzen Blank verteilt.
Wie gesagt, diese Überlegungen halte ich eher für graue Theorie, praktische Vorteile sehe ich bei den Schlangenringen nur in höheren Schnurklassen (Stabilität) und bei der Verwendung von Schussköpfen, weil die Schlaufen nicht so haken.
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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10.08.2016 08:09 |
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Stucki
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Zitat: |
Original von sepp73
Also ich fische die REC-Ringe seit Jahren auch im Salzwasser und hab bisher keine Probleme feststellen können.
Ich nehme i.d.R. 2 Ringe mehr als die Rute Füße hat. Bei 9ft also 11 + 1, bei 10ft 12+ 1. Das ist wohl auch Standard bei gewissen amerikanischen Nobelherstellern, zumindest meine beiden Stangen-Sage hatten das so.
Gruss, Sepp |
So, hab jetzt ein wenig Zeit gefunden und mache mir grade Gedanken zur Beringung. Habe festgestellt, dass mein Blank 275cm lang ist, mit Griff inkl. Fighting But wären das dann 283cm. Ende Griff bis zur Spitze sind das 252cm.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich 11+1 oder doch 12+1 beringen soll. Bei 12+1 wird die Belastung bei dem feinem Blank besser verteilt...
In der Spitze hat der Blank einen Durchmesser von 1,51mm und um Handteil 8,79mm.
Was meint ihr?
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14.09.2016 17:52 |
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Stucki
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Das blöde oder auch schöne ist, dass man bei den PacBay Rollenhalter einen Fighting Butt rein schrauben kann, daher kann man den Blank nicht durchschieben und bei der jetzigen Länge, würde das Handteil gar nicht in ein normales Rutenrohr passen
Da bleibt dann wohl nur Blank kürzen oder dafür sorgen, dass man den Blank durchschieben kann
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14.09.2016 18:18 |
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sepp73
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Naja, wenn du den Griff etc. noch nicht verklebt hast, schneid ihr halt die paar cm hinten ab damit sie ins Rohr passt. Da drin wird der FB ja i.d.R. aufgeschraubt sein und wenn du den beim fischen runter nimmst, fallen die paar cm gar nicht auf...
Gruss, Sepp
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kommt hoffentlich
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15.09.2016 07:38 |
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Reinhard 02
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Der Standart, wie ich ihn gelernt habe und seit 35 Jahren anwende,ist auch die Länge der Rute in Fuß + 2, allerdings inclusive Spitzenring, also 1 weniger als Sepp.
So würde ich es dir empfehlen. Bei ...,5 Fuß Ruten runde ich auf.
Das Manni bei fast all seinen Ruten 9+1 hat, wundert mich, den die meisten Amis bauen ( dachte ich bisher) 10+1.
Das früher deutlich weniger Ringe verwendet wurden, war nicht von Vorteil!!
Ich habe die Philosophie, vor allem im unteren Bereich der Rute möglichst wenig über 30cm Abstand raus zugehen, vielleicht mal 32 cm bei den 2 untersten Ringen.
Größere Abstände lassen die Fliegenschnur leichter durchhängen und ich stelle mir vor, dass das beim Schnurgeben oder auch beim Schiessen lassen etwas stören könnte.
Ob 1 oder 2 Führungsringe ist Geschmacksache, finde ich und eher reines Marketing.
Den einzigen Vorteil sehe ich in der größeren Stabilität, wenn dauernd die verknotete Runningline durch die Ringe saust, um dann irgendwo hängen zu bleiben, aber wer macht das schon dauerhaft.
Ich habe gerade die 6er TAC Fire needle aufgebaut und heute Probe geworfen, dazu mehr demnächst im anderen thread.
Reinhard
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15.09.2016 13:55 |
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Maqua
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Hallo Reinhard, ja, die einzige 9Fuss Rute mit 10+1 ist tatsächlich aus USA, ne 8/9er Powell.
Die anderen sind alle 9+1 aber hauptsächlich alles Scierra Ruten.
Ich habe auch mal andere Rutenlängen nachgesehen, 2 Ruten mit 9,6 Fuss sind 10+1 beringt.
2 Ruten mit 8,6 Fuss sind einmal 9+1 (Orvis) und einmal 10+1(Guideline) beringt.
Weil hier im Thread auch von 11+1 oder gar 12+1 die Rede war, habe ich mal nachgeschaut und ich denke das sind 1 oder 2 Ringe zuviel.
Gruss Manni
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15.09.2016 18:51 |
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Stucki
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Dabei seit: 29.07.2016
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Themenstarter
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10+1 wird schon die richtige Wahl sein, hab grade mal mit Kabelbinder die Ringpositionen auf dem Blank Markiert.
Anhand von einem Berchnungstool für Ringe bin ich auf folgende Maße gekommen:
1. 11,0 11,0
2. 13,0 24,1
3. 15,0 39,1
4. 17,0 56,1
5. 19,0 75,2
6. 21,1 96,2
7. 23,1 119,3
8. 25,1 144,4
9. 27,1 171,4
10. 29,1 200,5
Gesamtlänge 277cm, Blanklänge 248 cm der 1. Leitring ist 48cm vom Griff entfernt.
Nun ist es leider so, dass die Ringe auf der Zapfen Seite zu nah an den Zapfen liegen.
Wenn der Griff nur 44 cm vom Kork entfernt ist, dann würde das so aussehen:
11,2 11,2
13,3 24,5
15,3 39,9
17,4 57,3
19,4 76,7
21,5 98,2
23,5 121,7
25,6 147,2
27,6 174,8
29,7 204,5
Die Konstellation würde gehen, aber sind 44 cm Entfernung vom Griff nicht zu nah? Die Abstände im Spitzenteil werden dadurch auch nicht geringer.
Hab mal Spaßes halber die Abstände bei meiner Winston Boron IIMX #7 ´9 gemessen:
Gesamtlänge:274
Blanklänge:245
Abstand Griff zum Kork: 48
10
12,7
15,2
17,8
20,0
21,0
23,6
25,4
24,6
26,0
Wie nah würdet ihr den Leitring zum Kork platzieren und welche Abstände würdet ihr bei den ersten 4 Spitzenringen nicht überschreiten?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Stucki: 16.09.2016 15:55.
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16.09.2016 15:53 |
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