Alps Rollenhalter entfernen? |
supermax30
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Alps Rollenhalter entfernen? |
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Hallo Leute habe Leon Hoogendijk black power Ruten die haben einen Alps Metallrollenhalter,wie kann ich das Teil entfernen ohne dehn Rollenhalter und den Blank zu beschädigen?
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05.02.2014 20:29 |
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VmaxNL
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Herkunft: Meijel (NL)
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Erhitzen, damit sich den kleber löst. Die meisten 2K kleber lösen sich bei 80°C.
__________________ Mit freundlichem Gruß,
Patrick
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05.02.2014 21:07 |
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Reinhard 02
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... Die Uhu 2k - Kleber lösen sich über 180°.
Reinhard
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05.02.2014 23:05 |
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BigPaco
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...und einen Blank himmelst Du bereits ab ~110°C
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05.02.2014 23:18 |
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supermax30
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Themenstarter
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Das heisst jetzt?
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06.02.2014 19:54 |
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BigPaco
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Ich tät´s nicht mit Hitze versuchen, wenn dann Säge oder Dremel mit chirurgischer Präzision...
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06.02.2014 19:58 |
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DozeyDragoN
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Evtl. vorsichtig auffräsen?
__________________ · DozeyDragoN · Custom Rods ·
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06.02.2014 19:59 |
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Speycaster
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RE: Alps Rollenhalter entfernen? |
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Hallo,
ich habe bereits einige SRH verschiedenster Ausführung vom Blank entfernt und ich mache es bereits seit Jahren nur noch mit der Dremel und Trennscheibe. Anfängliche Versuche mit erhitzen sind gescheitert. Funktioniert nur, wenn der verwendete Kleber passt (wie Reinhard schon richtig erwähnt hat). Gefährlich wird's mit der Dremel nur dann, wenn der SRH unmittelbar auf den Blank geklebt wurde. Dann würdest du mit der Trennscheibe u. U. in den Blank eintauchen. Das ist aber fast nie der Fall. Mann hat immer ein wenig Platz zwischen SRH und Blank. Baue dir eine passende Handauflage und dann vorsichtig tiefer fräsen. In den entstandenen Schlitz einen Schraubenzieher setzen und vorsichtig drehen. Im deinem Fall (ALPS mit viel Material) ist evtl sogar von oben und unten zu fräsen, damit zwei Halbschalen gelöst werden können. Hab gerade gestern in der Weise 3 Armalites von den alten SRH befreit. Viel Erfolg.
Gruß Heino
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06.02.2014 21:38 |
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Speycaster
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RE: Alps Rollenhalter entfernen? |
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Hoppla, ich lese erst jetzt, dass du den Rollenhalter nicht beschädigen willst. Ich glaube, das kannst du vergessen, wenn er gut geklebt ist.
Gruß Heino
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06.02.2014 21:41 |
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BigPaco
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Herkunft: Münsterland
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uups..., habe ich auch überlesen...
Ich habe mal von einem 80lbs Blank einen 20er Kunststoffrollenhalter händisch runtergewürgt. Hat ca. ne halbe Stunde gedauert und extrem anstrengend war´s auch, aber ich wusste, was drunter war und dass ich nicht lückenfüllend verklebt hatte.
Daher konnte ich solange hin- und herwürgen, bis das Tape! nicht der Kleber aufgrund von Reibungshitze schlussendlich aufgegeben hat.
Aber das kann ich mir auf einem Karpfenblank eher nicht vorstellen...
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06.02.2014 21:46 |
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Mr.Morph
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Dabei seit: 01.06.2013
Beiträge: 220
Herkunft: Bassum
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Ich habe beim Rutenstrippen den Blank auf eine schützende Unterlage Pappe oder was auch immer aufgestellt und vorsichtig mit sanften schlägen den RH runtergekloppt, vllt noch ein kleines Stück Holz drüber halten damit´s keine Kratzer gibt.
__________________
Gruß Marvin/Morph
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06.02.2014 21:54 |
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Reinhard 02
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Also Leute. ich glaube, ich muss mal wieder dazwischen hauen:
Diese Gerüchte, dass ein blank ja soooo hitzeempfindlich sind sind
QUATSCH!!!
Normalerweise bin ich ja eher zurückhaltend mit meinen Äußerungen
, aber das muss jetzt mal sein, damit es in eure Köpfe geht!!
Ich habe schon diverse Metallrollenhalter von blanks gestrippt, meistens alte Glasruten.
Die habe ich früher mit dem Gasfeuerzeug, später mit der Heißluftpistole "behandelt". Irgendwann habe ich sie alle runtergekriegt und kein blank ist deswegen abgebrochen!
Hilfreich ist es, vorher eine alte Rolle mit Alugehäuse dranzuschrauben, ergibt einen perfekten Hebel zum Runterdrehen.
Auch Kohlefaserblanks sind nicht so hitzeempfindlich, wie hier immer behauptet wird.
Wer von euch hat es denn schon ausprobiert??!!!
Ich habe mal ein Handteil einer Karpfenrute mit der Heißluftpistole auf 300° ( oder mehr, weiss nicht mehr genau, habe aber darüber hier berichtet) 5-10 Minuten durcherhitzt ( ich hatte dann im Hohlraum innen drin nachgemessene 240°) .
Dabei hat sich nur die Lackierung bräunlich verfärbt, bei einem Belastungstest danach konnte ich nichts feststellen!
Blanks werden meinens Wissens nach ( 2 sichere Quellen) bei ca. 580 -600° gebacken und eher nicht bei den 150-200°, die hier im Forum manchmal kursieren.
Allerdings habe ich auch schon (schlechte) Erfahrung mit Überhitzung gemacht und zwar beim Lösen von Spitzenringen, die mit 2k - Kleber befestigt waren.
Ich löse die Ringe immer mit dem Feuerzeug und bei dem Kleber muss man halt länger"draufhalten" als beim Heißklebestift.
Und dabei ist mit ein paar mal der blank am Spitzenring weich geworden.
Das liegt daran, dass die Feuerzeugflamme ca. 1000° heiß ist!!! nachgemessen!
Dass sich da das Harz des blanks bei zu viel input auflösen kann, ist klar.
Wenn man in solch einer Situation eine auf 200° eingestellte Heißluftpistole verwendet, ist es sicherer.
...übrigens gibt es glaube ich im Rennsport Kohlefaser Bremsscheiben.....
Reinhard
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07.02.2014 08:46 |
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MeFo-Schreck
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Das "Problem" mit der Wärme hat bei einem Blank auch nicht die Kohlefaser (die ist hoch hitzeresistent) sondern das Harz, das benutzt wird um die Kohlefasern zusammen zu halten bzw. in dem die KF-Matten gebunden sind.
Da könnte (?) es durchaus Unterschiede mit der Temperaturresistenz geben so dass bei einer zu starken Erhitzung des Blanks das bindende Harz so weich wird, dass bei mechanischer Belastung (durch drehen/Torsion) unser Verbundwerkstoff aus KF und Harz versagt.
In der Praxis kann man das schlecht vorher sagen, das kann man nur mit angemessener Vorsicht und ein wenig Fingerspitzengefühl versuchen. eine Garantie kann es aber nie geben.
Ich wollte mal unbedingt einen grossen ALU-RH (24er Durchmesser) einer defekten Meeresrute abhaben und trotz Heissluftföhn wollte sich da nix bewegen. Da ich auf das Handteil der Rute keinen gesteigerten Wert mehr legte (die einteilige Rute war eh gebrochen) bin ich dann sogar mit einem Bunsenbrenner dran gegangen und damit habe ich dann soviel Hitze in die Sache gebracht, dass ich den RH runterdrehen konnte...und der Blank drunter war unbeschädigt, nur der Kleber hatte aufgegeben. Allerdings war auch ausreichend "Luft"/Tape zwischen Alu und Blank gewesen, wenn der Alu direkt auf dem Blank aufgelegen hätte, hätte das evtl. anders ausgesehen.
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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07.02.2014 14:09 |
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supermax30
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Themenstarter
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erstmahl danke an alle für die Infos!!! Irgendwie werd ich das Teil schon runterbekommen,sonst muss der Rollenhalter eben drann glauben! Aba bei den niedrigen Temperaturen ist ein Metallrollenhalter eher schlecht in der Hand!!
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07.02.2014 20:18 |
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carpfreak1990
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Moin, Wenn ich den RH heil runter haben will nehme ich den Heissluftfön und Ofenhandschuhe, klappt immer. Bei Spitzenringen oder Winding Checks nehme ich den Wasserkocher.
gruß
Jonas
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07.02.2014 23:22 |
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Speycaster
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Da bin ich eher bei ingma und Mefo-Schreck. Meine Erfahrungen sehen da auch anders aus. Ich denke, dass man die Temperaturen beim Backen eines Blanks nicht als Argument für Hitzebeständigkeit benutzen kann. Beim Herstellungsprozess ist das Backen ein einmaliger Vorgang zum 'verschmelzen' der Harze mit der Kohlefasermatte. Ich glaube nicht, das das beliebig wiederholt werden kann. Ich hatte in dieser Woche noch beim Lösen einer (super verklebten) Endkappe aus einem Armaliteblank mit einer Heißluftpistole auf kleiner Stufe die letzten 3 cm butterweich gekocht, bis sich endlich der Kleber löste. Blank ließ sich verformen. Wurde zwar wieder hart nach dem abkühlen und wirkt sich am unteren Ende des Blanks sicher auch nicht aus, aber ich glaub nicht, dass ich das bei hochwertigen Blanks in Höhe des Rollenhalters probieren möchte. Verschiedenen Quellen beschreiben auch, dass die Wärmeformbeständigkeit von Epoxydharzen (damit ist die Kohlefaser in den Blanks gebunden) bei 120 - 200° liegt.
Glasfaserruten wurden mit Polyesterharzen gebunden. Vielleicht liegt der Unterschied im verwendeten Harz?
Die Methode, die funktioniert, ist das auftrennen mit einer Dremel.
Ich habe übrigens auch schon viele RH entfernt und neue wieder draufgebaut. Die Ruten funktionieren immer noch.
Gruß Heino
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09.02.2014 22:58 |
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