Blank neu lackieren - verwirrter denn je! |
Fr33
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Blank neu lackieren - verwirrter denn je! |
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Hallo zusammen,
Ja ich weiss - zum Thema Blank lackieren haben wir schon x Threads - aber mal Hand aufs Herz - Lack mit dem Finger auf den Blank reiben, oder mit Spezialgemischen vom Lackierer und mittels Sprühpistole kann doch nicht schon alles sein?
Ich werde die Tage einen Alten Blank abschleifen und natürlich soll dieser nachher wieder mit Klarlack versiegelt werden.
Da ja bereits einige von euch mit der Sprühdose arbeiten, brauche ich genau hier Hilfe.
Ich war die Tage mal im Obi und bin durch die Lackabteilung geschlendert. Neuerdings scheint Obi auch spezielle Auto-Lacke zu haben (die nach genauer Betrachtung vom Hersteller Kwasny sind). Darunter vorallem Klarlacke, Schwarztöne usw.
Nur kann man leider nirgends auf der Dose finden, ob es sich um einen Acryllack oder was anderes handelt. Ich konnte nur lesen, dass diese Autolacke anscheinen Lösungsmittel enthalten! Da wäre schonmal ein Hinweis - oder nicht?
Okey - wollen wir mal konkreter werden:
Welchen Sprühlack auf der Dose kann man empfehlen, besonders welcher Lack muss es genau sein? Ich blicke hier nicht mehr durch - da zuviel von 2K Lacken, 1K Lacken (welche sind das genau?) usw. geschrieben haben.
Wie sind eure Erfahrungen? Bei den einen Platz ja anscheinend alles ab, was man auf den Blank aufträgt - andere nehmen den billigsten Baumarkt Lack und scheinen wunschlos glücklich.
Gruß
Euer total verwirrter Sascha
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fr33: 11.12.2012 10:32.
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11.12.2012 10:32 |
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sepp73
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RE: Blank neu lackieren - verwirrter denn je! |
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Also 2K Lacke werden, der Name sagt es ja schon, aus 2 Komponenten zusammengemischt, bevor sie aufgetragen werden. Bei 1K Lacken ist der Härter eben schon eingemischt, man kann sich die 2 Komponente somit sparen.
Ich habe alle lackierarbeiten mit einfachem Spraydosenlack ausm baumarkt durchgeführt, hab auch nie daruaf geachtet obs jetzt n Acryl- oder Epoxydharzlack war und eingerissen is mir noch nie irgendwas.
Nach dem anschleifen des Blanks sprüh ich als erste Schicht immer einen Kunststoff-Haftprimer drauf, den gibts im baumarkt bei den Autolacken und ist anscheinend für die Lackierung von Kunststoffteilen gedacht. Der Primer hat auch die eigenschaft eines Fillers, d.h. feine Kratzer vom Schleifen werden dabei geschlossen.
Danach 2 Schichten Lack, dazwischen kurz antrocknen lassen und danach 2-3 schichten Klarlack aus der Spraydose, ebenfalls mit kurzen trockenphasen aufgetragen.
Neuerdings versuch ich mich jedoch auch an der Airbrush und statt Spraydosenklarlack brush ich die Blanks mit 2K Rutenlack (verdünnt mit Isopropanol). Da muss ich aber noch etwas üben oder mal ne andere Pistole ausprobieren, passt noch nicht ganz perfekt, wird aber schon noch...
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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11.12.2012 13:11 |
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Fr33
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Hallo Sepp,
vielen dank für deinen Post! Hat mir - zumindest was farbige Blanks angeht - schon geholfen.
Wie schauts denn bei Lackieren von Klarlack aus? Ich würde meine alte Ledger Rute nur abschleifen und nur mit Klarlack behandeln, damit man noch die Carbon Struktur des Blankes sieht.
In dem Fall kann ich ja nicht mit Haftgrund bzw. Filler arbeiten...?!
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11.12.2012 13:19 |
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felseb
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Ich denke die Antwort von Sepp war auch primär auf die Lackierung von Rollenhaltern etc. bezogen.
Bei der Lackierung irgendwelcher Anbaumaterialien, wie z.b. Rollenhaltern etc, mache ich es genauso wie Sepp beschrieben hat. Ich benutze zwar nie Lacke aus der Dose, sondern lackiere alles mit der Airbrush-Pistole, aber das ist beim Lackierablauf ja pillepalle. Ich benutze beim Lackaufbau ein komplettes Mipa-System, also Kunstoffprimer, Füller, Lack und entsprechenden kratzfesten Klarlack, auf das mich Hirs gebracht hat. Seitdem ich das System kenne, bin ich mir sicher, nie wieder anders zu lackieren...
Beim Lackieren eines Blanks kann man den leicht silber glänzenden Kunststoffprimer natürlich nicht gebrauchen-ist aber auch nicht nötig.
Schleife den alten Klarlack ab, reinige den Blank mit Silkonentferner, Aceton, Isopropanol o.ä. und trage dann den Klarlack oder eben ganz normalen Flexcoat o.ä. auf den Blank auf. Das geht verdünnt ebenfalls wieder mit der Airbrushpistole oder eben mit einem fusselfreien Lappen, einem Handschuh, Klang benutzt glaube ich ein Stück eines alten Regenschirmes, wieder andere machen es auch mit normalem Autoklarlack aus der Dose oder mit PU-Leim - soll heißen, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit ganz normalem Flexcoat-Lack gemacht, sowohl bei der Handschuh-Einreibe-Methode, als auch beim Auftrag mit der Airbrushpistole.
Wichtig ist jedoch in jedem Falle, dass der Lack möglichst dünn aufgetragen wird, gerade bei der Handschuh-Methode ist es wichtig den Lack richtig dünn auszustreichen, da es sonst doofe Beulen und Schlieren gibt.
Aber ganz ehrlich, die Lackierung ist kein Hexenwerk - traue dich einfach ran und das wird schon.
__________________ Liebe Grüße
Sebastian
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von felseb: 11.12.2012 15:55.
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11.12.2012 15:53 |
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Fr33
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Hallo zusammen,
also mit der Spraydose kann ich besser uimgehen als mit dem Pinsel oder dem Handschuh
Daher war meine Frage primär auf Dosenlacke und wenn ja welche gerichtet.
Man liest im Netz vieles, dass Klarlacke aus der Dose reissen usw. Aber ich denke ne dünne Glanz- und Schutzschicht wird der Swingtip Rute nicht schaden....
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11.12.2012 16:36 |
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sepp73
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Zuerst musst du die Oberfläche natürlich so hinkriegen, dass sie nach der Lackierung perfekt aussieht was natürlich bedeutet das abschleifen mit möglichst feinem Papier zu beenden.
Hast du Zugang zu ner Airbrushanlage würd ich die Rute mit verdünntem 2K-Rutenlack lackieren. Du kannst den verdünnten Lack auch mit dem Finger (diesen dazu mit dünner Folie bedecken) auf dem Blank verteilen, ich hatte mit dieser Methode allerdings immer meine Probleme ud habs nie so sauber hingekriegt wie ich wollte...
Mit der Spraydose gehts auch, dabei musst du natürlich auf einen gleichmässigen Lackauftrag achten weil man jeden Fehler von weitem sieht. Die Oberfläche wird dabei aber auch nicht 100%ig glatt so wie bei ner Fabrikmässig lackierten Rute. Das geht m.M. nach nur mit der Airbrush weil der Lack, bzw. die einzelnen Lacktröpfchen dabei ineinander laufen bevor sie antrocknen...
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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12.12.2012 10:35 |
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Fr33
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Moin,
also am Schleifpapier soll es nicht liegen. Bis zum 1200er Papier habe ich alles daheim
beim schleifen werde ich daher schon als letzten schritt mit dem 1000er Papier ran gehen.
Ich denke ich werde es erstmal mit der Dose versuchen... nach dem ersten Lackieren mal schauen wie die Oberfläche ist und dann schauen ob ich nochmal anschleifen muss
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12.12.2012 11:08 |
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Fr33
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Mit welcher Technik lackiert ihr den Blank farbig / Klarlack |
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Moin Männers,
nachdem ich immer mehr lese - fallen mir die verschiedenen Lackiermethoden der User hier ins Auge und ich würde gerne wissen, welcher der Best Way zu sein scheint.
Ich habe meine ersten Selbstversuche mit der Spraydose hinter mir, und überzeugt hatte mich das Ergebnis nicht.
Haben einen 3-Teiligen Blank in Matt-schwarz gesprayed (hängend) - dabei zeigte sich schon, das extrem viel Farbe einfach vorbei geht...zudem wurde das Ergebnis (denke eher durch das Matt-Schwarz) bisi fleckig.
Den Gau erlebte ich, als ich nach 3-4Tagen den Blank mit Klarlack (Matt) auf Kunstharzbasis versiegeln wollte. Das Auftragen klappte super, aber nach dem trocknen war der Klarlack richtig milichig. Zu Dick aufgetragen war er eig nicht....
Ok mit 1000er Nasspapier und 1-2 Stunden konnte ich bis auf eine hauch dünne Schicht den Klarlack wieder runter schleifen. Der Blank ist jetzt eben seidenmatt schwarz...
Loht sich ggf auf Airbrush umzusteigen, weil hier weniger Farbe durch einen zu fetten Sprühkopf verloren geht?`
Gruß
Sascha
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07.01.2013 09:19 |
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sepp73
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RE: Mit welcher Technik lackiert ihr den Blank farbig / Klarlack |
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Ne Airbrush lohnt sich da natürlich schon aber für n anständiges Set, das sich auch mit Lösungsmitteln verträgt legst mindestens so 150 - 200 € auf den Tisch. Das ist dann aber der absolute Standard. Allein für ne gute Pistole kannst 300€ und mehr ausgeben. Ich hab ein Set für 120€ inkl. Kompressor erstanden und bin eher nicht so ganz zufrieden. Besser als ne Spraydose ist aber auch...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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07.01.2013 12:04 |
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Fr33
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Okey.... hmmm das sind wieder einige Teuroen... da ist die Frage, ob sich das nicht eher lohnt, die 2-3 Blanks im Jahr, die wirklich anders farbig werden sollen, besser zum Lackierer zu geben....
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07.01.2013 12:09 |
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Tore
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Das Ergebniss aus der Dose ist nie wirklich zufrieden stellend. Liegt daran, dass die Düse an der Dose einfach fürn
ist. An der Düse wird der Lack ja zerrissen. Je feiner, desto glatter auch der Verlauf. Genauso verhält sich das auch bei den Airbrush-Pistolen. Weiterer Nachteil der Dose ist, dass der Ausgangsdruck variiert und nicht konstant ist, wodurch man nicht so gleichmäßig lackieren kann.
Nochmal zu 1- und 2K Lacken. Der Unterschied ist der, dass bei 2K Lacken der Stammlack mit einem geeigneten Härter gemischt wird. Dadurch reagiert der Lack chemisch und härtet aus. Beim 1K Lack wird gänzlich auf Härter verzichtet und es entsteht keine reaktion. Dieser Lack härtet auch nicht, sondern trocknet lediglich (Wasser oder Lösemittel verflüchtigen sich).
Ob du nun Wasserbasierte oder Lösemittelbasierte Lacke benutzen willst, musst du für dich entscheiden. Wasserhaltige Lacke brauchen länger zum trocknen und sind somit natürlich auch staubanfälliger. Lösemittellacke haben immer noch einen etwas glatteren Verlauf. Generell gillt da: Umso niedriger das Festkörpergehalt, desto öfter muss ich lackieren, aber desto besser der Verlauf.
Bei beiden gillt unbedingt eine Atemmaske verwenden. Bei Lösemitteln versteht sich das von selbst und Wasser ist nunmal auch Lungengängig.
__________________ Don't catch your limit, limit your catch!
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07.01.2013 14:31 |
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murmeli1965
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07.01.2013 19:14 |
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Fr33
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Hey,
hmmmm also nen Kompressor in der Art haben wir daheim. Eig sogar 2.. der größere ist aber eher was fürs Betreiben von Pressluftmeiseln und Schlagschrauber
Hmmm... das Revellding kenne ich noch... hatte mal sowas (da hab ich noch Modelle gebaut)
Lackierst du die Blanks hängend oder liegend?
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07.01.2013 20:41 |
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murmeli1965
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Ich habe hängend als auch liegend lackiert.
Ergebnis ist gleich gut.
Aber wenn die auf meiner Werkbank liegen muss ich mich nicht so viel bücken.
Immer ans Kreuz denken.
Bei dieser Pistole ist von Vorteil, dass man die Düse variabel einstellen kann, falls man mal mit Metallicpulver arbeiten will.
Gruß Oldi
__________________ Angeln ist ne Droge von der ich nicht los komme.
Rutenbau jetzt auch...
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08.01.2013 09:15 |
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Fr33
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Servus,
ich habe gestern mal spaßeshalber noch im Netz nach günsigen Airbrushsetz geschaut... schon double-Action mit 3-versch. Düsen/Nadeln, geregelter Luftzufur und geregelter Farbmengenzufuhr.
Mich würde mal im Vergleich zu Spraydose interessieren wie Breit man den Farbstrahl am besten Einstellen sollte?
So 0,5mm Sprühstrahl wäre mir für das Sprayen von Blanks zu fein...
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08.01.2013 11:33 |
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Schraube
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Ich hab meine SS2 mit einer 0,8 mm Düse und HVLP Pistole lackiert. Fand die schon recht groß.
Für solche Aktionen werd ich mir noch eine HVLP mit 0,5 mm Düse besorgen.
Vorteil finde ich von HVLP Pistolen ist, das sie recht günstig im Gegensatz zu Airbrushpistolen sind. Und durch die Größe lassen sie sich wunderbar handhaben.
Ich nutze einen "kleinen" Kompressor mit der Pistole der dafür noch gut reicht.
Meiner hat 30 - 35 L / min mit einem max Druck von 6 Bar und einem Tankvolumen von 4 L.
Man kann mit einer 0,8er Düse jetzt nicht 5 min bei gleichbleibenden Druck durcharbeiten aber für einen Blank wo man eh immer in einer Linie arbeitet reichts. Da baut der den Druck wieder gut auf.
Ab und zu mal bei Ebay gucken. Hab meinen für 90 Euro geschossen. Guck mal nach Sparmax oder Saturn Kompressoren. So etwas hab ich.
Hatte mit einem Airbrushkompressor von Güde angefangen und einer Airbrushpistole mit 0,3 mm Düse.... Da hatte ich schnell Probleme mit da die kleinen Kompressoren schnell warm werden und sich nach 10 min abschalten. Bist du grad bei der zweiten Lackschicht und das Teil schaltet sich ab haste dir alles versaut und musst 10 Min warten bis der wieder anspringt.
Das ist die Pistole die ich nutze
http://www.google.de/products/catalog?hl...ved=0CGYQ8wIwBg
Dafür gibts auch 0,5 mm Düsen hab ich grad gesehen und direkt eine bestellt.
Grüße
Benedikt
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08.01.2013 12:47 |
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Fr33
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Hallo zusammen,
erstmal danke für die Tipps:
Zum Thema Airbrushpistole bin ich in ebay mal spaßeshalber auf sowas hier gestoßen:
http://www.ebay.de/itm/251129551696?_trksid=p5197.c0.m619
Klar - nix High End mäßiges... ne 0,5mm Düse ware dabei. Steht halt nur nicht, inwiefern sich das auf die Strahldicke auswirkt. bei der Dose hat mich gestört, dass ich unmegen daneben gejagt habe, da der Sprühnebel einfach zu breit verteilt wird, sofern man den Sprüh-Abstand auf der Dose beachtet.
Achja... als Kompressor ist sowas hier vorhanden:
Güde 50054 Kompressor 300/10/50 EU
http://www.google.de/products/catalog?q=...ved=0CFEQ8gIwAA
Also Power sollte da sein
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08.01.2013 13:02 |
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regie
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Hallo
Eine ähnliche Airbrushpistole(gleicher Hersteller, gleiche Düsensätze) habe ich auch, Sprühstrahl mit 0,5mm Düsensatz ist zum Lackieren ausreichend. Allerdings habe ich bei meiner das Problem das sich Sprühnebel an der Luftdüse sammelt und wenn es zu viel ist, werden ein paar große Lacktropfen mit ausgeblasen. Und das Reiniger ist Bauart bedingt der Horror.
Zitat: |
Original von Fr33So 0,5mm Sprühstrahl wäre mir für das Sprayen von Blanks zu fein... |
Ich habe gerade den Eindruck das du etwas mit dem Sprühstrahl und Düsengröße verwechselst.
Eine 0,5mm Düse hat nicht gleich einen Sprühstrahl von 0,5mm. Bei meiner Airbrushpistole und 0,5mm Düsensatz habe ich je nach Einstellung und Druck einen Sprühstrahl von ca.1,5-2 cm Durchmesser.
@ Schraube Versuch dir für deine Mini HVLP einen Düsensatz von der Sata Minijet 2/3 bei Ebay zu ergattern, bei meiner passt der und das Spühbild ist feiner und sauberer.
MfG Stefan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von regie: 08.01.2013 17:34.
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08.01.2013 17:26 |
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Fr33
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Hallo Stefan,
naja verwechselt hatte ich das nicht. Das war eher so gemeint, dass generell der Sprühnebel - selbst bei 0,5mm Nadel - so fein wäre, dass man damit max 5mm Breit lackieren kann.
Diese Revellpistole habe ich daheim noch rumfliegen (sofern die noch geht). Da konnte man aber nicht viel einstellen... war also eher wie ne Spraydose im Kleinformat. Und da alles aus Platik war, war das Reinigen mit Nitro auch immer so ne Sache....
Daher dachte ich - so ne günstige Airbrush Sache wäre was fürs Lackieren von Blanks. Zudem, die ja auch Metall ist und daher auch besser zu reinigen sein sollte (ggf. E-Glas mit Nitro Verdünner füllen und dann aussprayen bis die Pistole wieder frei ist..)
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08.01.2013 17:45 |
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