Rutenblank kürzen |
Phil
User
Dabei seit: 11.12.2010
Beiträge: 11
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Hallo!
Ich habe mir vor kurzem einen 2.10m langen Tusk Blank zugelegt den ich zu einer Vertikalrute aufbauen möchte. Der Blank ist mir aber für diesen Zweck etwas zu lange uns so möchte ich ihn um mindestens 10 cm kürzen.
Worauf muss ich dabei achten? Wie schneide ich den Blank am besten damit ich die Kohlefaser nicht beschädige? Kann ich die 10 cm einfach vom Ende des Handteils wegnehmen?
Ist das erste mal das ich eine Rute kürze und ich möchte den Blank nicht zerstören, wäre nett wenn ihr mir ein paar Tipps dazu geben könnt.
Danke!
Philipp
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19.03.2011 17:30 |
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Hallo Phil,
erst mal wilkommen im Forum, wär nett, wenn du dich noch mal vorstellen magst, im Vorstellungströt.
Zu deiner Frage, ich persönlich würde die Rute nicht asymmetrisch teilen, es sei denn, du möchtest die flexible Spitze behalten. Wenn du 5cm hinter der Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger greifst und die Biegung für dein Vorhaben noch genügt, kannst du auch vorne und hinten, jeweils 5cm kürzen. Wenn das Spitzenteil länger als das Handteil ist , dann kann es vorkommen, dass im zusammengebauten Zustand, das überstehende Stück, im Futteral , mal schnell wegknackt. Ansonsten umwickel ich die Schnittstelle mit einem Tape und schneide mit dem Dremel und der Trennscheibe.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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19.03.2011 17:51 |
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BigPaco

Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.051
Herkunft: Münsterland
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Geht ansonsten auch mit feiner Dreieckfeile durchfeilen
oder Schnittstelle tapen und dann mit ner feinen Eisensäge durchsägen.
Gruß
Rainer
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19.03.2011 18:54 |
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Schraube
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Dabei seit: 13.10.2010
Beiträge: 472
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Stand beim meiner SS3 vor dem gleichen Problem. Hab in einem älteren Tread gelesen und die Version von BigPaco genommen.
Hat super geklappt. Blank ausmessen und auf beiden Seiten an der Schnittstelle abtapen. Dabei einen Abstand von 1mm lassen. Mit der Dreieckfeile ansetzen und dabei vorsichtig mit nicht zu viel Druck, den Blank drehend feilen. Die Stellen werden glatt und die Version ist sehr schonend für den Kohlefaser.
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19.03.2011 20:14 |
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Reinhard 02
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Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.314
Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Zum "Absägen" kann ich in diesem Fall auch die Dreiecksfeile empfehlen.
Ich habe schon viele blanks zerteilt und benutze eine Eisensäge nur bei starkwandigeren blanks.
Gerade spröde, dünnwandige Kohlefaser reagiert sehr empfindlich bei einer Eisensäge. Der Dremel mit Trennscheibe geht aber auch.
Ich würde mit dem Kürzen an der Spitze sehr vorsichtig sein, wenn die die Aktion jetzt so gefällt, kürze am Handteil.
Beim Transport einfach die Spitze nach unten ans Handteil legen/stecken, dann ist sie gut geschützt.
Reinhard
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19.03.2011 20:39 |
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MeFo-Schreck
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Dabei seit: 22.02.2008
Beiträge: 7.238
Herkunft: Viernheim
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Was zum Sägne auch noch prima klappt (falls vorhanden) ist ein Dremel mit einer dünnen Trennscheibe.
Musst Dir deswegen aber nicht extra einen Dremel zulegen
da die Dreiecksfeile eben auch bestens funktioniert
__________________ Gruß
Axel/MeFo-Schreck
Fishing-The thin line between living and being alive!
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19.03.2011 20:59 |
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Andi500
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Dabei seit: 14.01.2011
Beiträge: 136
Herkunft: zu Hause
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Ich durchtrenne Blanks immer an der Schleifmaschine.
Anzeichnen und dann ohne Druck unter drehen an die Kante der Schleifscheibe halten.
Habe ich schon -zig Mal so gemacht und es geht schnell und beschädigt den Blank nicht.
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20.03.2011 08:45 |
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Phil
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Dabei seit: 11.12.2010
Beiträge: 11
Themenstarter
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20.03.2011 13:38 |
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Chrizzi
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Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 809
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Ich habe schon viele blanks zerteilt und benutze eine Eisensäge nur bei starkwandigeren blanks.
Gerade spröde, dünnwandige Kohlefaser reagiert sehr empfindlich bei einer Eisensäge. Der Dremel mit Trennscheibe geht aber auch.
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Was macht die Eisensäge denn für Probleme?
Ich habe bisher nur wenige sägen müssen, aber das bisher immer mit einer Eisensäge. Dazu habe ich den Blank stramm mit Isolierband oder ähnlichem umwickelt und dann durchgesägt. Oder wenn es nur eine "Griff-Kürzung" war, dann einfach durch, da war ja immerhin noch der Kork drum. Bisher hat das immer gut geklappt.
Nur wenn es da Probleme geben könnte, sollte ich das vielleicht überdenken.
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20.03.2011 20:54 |
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laverda
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Dabei seit: 10.10.2009
Beiträge: 1.324
Herkunft: Linker Niederrhein
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Hi Chrizzi,
der Zahnabstand einer Säge ist häufig so groß, dass die Säge keine Späne abhebt, beim Sägen entsprechend leicht klemmt und das Material herausreißt. Insbesondere die Fasern neigen dann zum Ausfransen und die Schnittkante splittert sehr leicht.
Gruß vom platten Niederrhein
__________________ Fliegenruten werfen Masse................nicht Klasse!!
http://www.flyran.de
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21.03.2011 13:38 |
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Einsteiger0815
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Dabei seit: 12.12.2012
Beiträge: 17
Herkunft: Brandenburg
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Kann man nicht auch eine Puk Säge nehmen????Die hat doch auch ein ganz feines Sägeblatt????Dremel mag ich nicht so, kann allgemein mit Maschinen so feinfühlig arbeiten....
__________________ Zanderjungfrau.......
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18.12.2012 19:18 |
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Fr33
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Dabei seit: 15.02.2011
Beiträge: 733
Herkunft: Dreieich
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Ich hab letztens was an einer Glasfaserrute mit ner kleinen Bügelsäge und einem feinen Metallsägeblatt angesägt.....kein Problem. Habe die Enden aber auch nachher über 1000er Nasspapier gezogen
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18.12.2012 19:43 |
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Freakz
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Dabei seit: 08.06.2009
Beiträge: 158
Herkunft: Rochlitz
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Abkleben mit Tape links und rechts nicht vergessen, um ein Blanksplittern zu vermeiden.
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18.12.2012 20:49 |
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Einsteiger0815
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Beiträge: 17
Herkunft: Brandenburg
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Danke euch beiden, dann hab ich das nötige Werkzeug bei dern Hand
__________________ Zanderjungfrau.......
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19.12.2012 06:38 |
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