Schnurklassenangaben bei Fliegenruten, 3,75°/15° Meßmethode |
Reinhard 02
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Das ganze Fliegenwerfen besteht doch nur aus Gefühl.
Das hast du doch selber schon festgestellt, als du geschrieben hast, dass dir die Rio Gold nicht passt aber sich die schwerere Keule gut werfen lässt.
Auch das maximale Schnurgewicht erfühle ich. Man merkt, wann die Rute gut ausgelastet ist - ich zumindest.
Meine Klassenkonformität erhalte ich wie schon geschrieben durch erreichen des Backingknotens mit der schwerstmöglichen DT Schnur. Das ist dann die Gewichtsobergrenze.
Das heisst nicht, dass ich die Rute dann nicht auch mit leichteren Schnüren fische, je nach Einsatzzweck. Leichter geht immer.
Gerade kürzere Keulen sollten leichter sein als die 17m DT, da sie schneller beschleunigt werden können und auch wg. ihren Parameter - Gewicht/Durchmesserrelation - aerodynamischer sind.
Eine Schwimmschnur DT/WF 3 hat ca. 1,02mm Durchmesser im parralellen Teil, eine DT 7 mit dem doppelten Gewicht ca. 1,37.
Daher haben die schwereren Schnüre einen geringeren Luftwiderstand und fliegen - relativ gesehen - weiter. Meine Meinung.
Richtig trainieren tue ich nicht. Allerdings wird jede neue Rute ausgiebig getestet und mit anderen Ruten verglichen, neue Schnüre mit verschiedenen Ruten ausprobiert.
Ich habe aber tatsächlich Jahrelang bis zur Klasse 7 fürs Allround Fliegenfischen DTs verwendet.
Durch ihr Schnurprofil kann man sich langsam immer weiter vortasten, immer etwas mehr Schnur in der Luft halten. Wenn dann die Schnurlänge in der Luft an ihr Limit kommt, aber ein Schuss bis ans Schnurende nicht möglich ist, geht man mit der DT eine Klasse runter.
Jetzt fische ich nur noch bis Klasse 4 eine DTund dann auch vorwiegend auf kürzere und mittlere Entfernungen. Für die größeren Weiten fische ich die schon angesproche SA Expert Distance, die mit ihrer sich langsam verjüngenden Keule von 20m fast so fischen lässt wie eine DT, d.h ein sehr gutes Mending ist möglich, mit langer Schnur ohne schiessen lassen punktgenau servieren und auch Rollwürfe klappen mit der Schnur sehr gut.
Die Infinity dagegen ist der bessere Weitenjäger, hat aber Defizite beim Menden auf größere Entfernungen und beim Rollwurf. Daher benutze ich die eigentlich nur zum Streamerfischen.
Aber zum Ruten testen kommt immer zuerst die DT drauf, von der kann ich dann alle anderen Schnüre ableiten.
Für meine Übungen fürs max. Weitwerfen habe ich den Bootssteg am See. Leider aber nur bei Windstille optimal, da es dort häufig Gegenwind gibt.
Ich fische deutlich mehr als das ich nur werfen übe.
Allerdings habe ich mir gerade die schon angesprochene Sage TCX als 9er besorgt.
Jetzt fehlt noch die 5er Tournamentversion der SA Expert Distance - die ist 36m lang - dann werde ich mal ein bischen die Disziplin "Trout Distance" trainieren.
Reinhard
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26.10.2021 19:25 |
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
.....
Allerdings habe ich mir gerade die schon angesprochene Sage TCX als 9er besorgt.
Jetzt fehlt noch die 5er Tournamentversion der SA Expert Distance - die ist 36m lang - dann werde ich mal ein bischen die Disziplin "Trout Distance" trainieren.
Reinhard |
Dann kannste doch eine von den Anderen "entbeeren"??
So ne schöne Klasse 5, vielleicht!? Weißt, ich kotze ja schon bei 15 Meter, ich brauch sowas auf 30 Meter nicht. Die Amis haben aber jede Menge schwere Klassen in alten Sage Ruten. Die sind sicher hervorragend, aber.... Ich stelle fest, dass es bei denen so Lieblingsklassen gibt. In #4 und bis #4 gibt es einiges, dann wieder ab #8 oder #9, die unsäglichen Bass-schrottteile auf 7,x', Musky viel zu schwer, aber in #5 oder #6 - wenig!! Auch interessante Längen in 10' oder 9,6', wo wir wissen, dass dies schöne Aktionen gibt, wenige!
Und 30 Meter Leine in der Luft zu halten, das ist schon eine Ansage! Reinhard, Respekt!
LG,
Frank
Und sorry, dass ich immer wieder entgleise!
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 26.10.2021 22:28.
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26.10.2021 22:20 |
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ArminK
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Moin Reinhard,
ich würde die Snowbee XS Plus Extreme Distance nehmen; die ist 45m lang, damit hast du weniger Getüdel mit dem Backing. Ist auch günstiger.
Gruß
Armin
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27.10.2021 05:52 |
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Reinhard 02
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Danke Armin, aber es geht mir um einen Vergleich mit den Werfern des Trout Distance Wettbewerbs und die werfen da die 5er SA EX.
Und wenn ich die mal ins backing werfe - momentan bin ich davon noch weit entfernt - dann nehme ich mir was längeres vor.
Frank, von 30m in der Luft halten habe ich nichts geschrieben, so viel ist glaube ich nicht nötig, schiessen lassen kann man das Ganze dann immer noch.
Interessant bei diesem Wettbewerb sind die verschiedenen Ruten, die da geworfen werden.
Von der "5er bis 10er Rute" geht das Spektrum laut Thomas Ellerbrock/FFF
Aber alle werfen die gleiche Schnur, das gleiche Gewicht und kommen zu ähnlichen Ergebnissen.
Hier mal ein Beispiel für diesen Wettbewerb.
Wie man sieht, werfen selbst diese Cracks die Schnur nicht bei jedem Wurf ins backing.
https://www.youtube.com/watch?v=cMa6rLpnIeM
Da für diesen Wettbewerb meines Wissens nach nur Stangenruten oder zumindest Stangenblanks mit Beschriftung erlaubt sind, habe ich mir die TCX besorgt. Eigenbauruten hätte ich schon gehabt.
Reinhard
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27.10.2021 09:36 |
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Hi,
"Das ganze Fliegenwerfen besteht doch nur aus Gefühl.
Das hast du doch selber schon festgestellt, als du geschrieben hast, dass dir die Rio Gold nicht passt aber sich die schwerere Keule gut werfen lässt."
Mich hatte nur die Aussage auf die Frage, nach den konformen DT Schnüren gewundert.
"Im Allgemeinen AFFTA konforme DTs."
Und dann kommen wir (wieder)drauf, dass Du eigentlich nicht misst, sondern fühlst. S.o. und
"Wiegen tue ich da nichts sondern nur ausprobieren - diverse Kombinationen aus Schnüren und Ruten."
Also wie gesagt, die Konformität, rein durch fühlen feststellen, könnte ich nie. Ergo auch nicht ohne messen feststellen, dass meine Schnur einer Norm entspricht.
Auch der plötzliche Schwenk, aufs weit casten und Weite trainieren, wundert mich hier im Thema. Ich denke das Vermessen soll Anhaltswerte für Rutenbauer und Fliegenfischer liefern, aber nicht unbedingt für Master caster. Also ich wäre da nie drauf gekommen, von Vermessungen, was für den Castingsport abzuleiten. Da sind ja die Bewegungsabläufe schon anders. Wenn ich mir das Video anschaue, dann wird da Zwischen 9 und 3 Uhr die Rute bewegt. Auch interessant ist, die Auslenkung der Ruten ist augenscheinlich gar nicht so sehr hoch, bei der recht heftigen Ladung, also eine Auslenkung, beisplw. von 1m einer 9ft Rute, kann ich da nicht sehen. Ich denke aber schon, dass da fully loaded erreicht wird.
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27.10.2021 10:13 |
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Reinhard 02
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Hm, hast du was mißverstanden?
Unten schreibe ich doch zb. was zu Schnurgewichten und -durchmessern im Vergleich.
Wie sollte ich die kennen, wenn ich nicht irgendwas gemessen hätte?
".im allgemeinen AFFTA konforme DTs" - damit meine ich, dass ich erst 1 DT gefunden habe, die 1/2 Klasse über der Norm liegt, alle anderen die ich habe sind konform.
Diese erlebt man von Keulenschnüren nicht unbedingt.....
Natürlich sind alle meine Schnüre auf 9,14m, auf Keulengesamtgewicht und einige auch auf 16m gewogen und zT. habe ich auch den Profilverlauf/ Durchmesser gemessen.
Ich dachte du fragst nach dem genauen Gewicht der ca. 17m Schnur, die ich in der Luft halte, die habe ich nicht genau gewogen.
Die meisten meiner Schnüre sind mit 3 verschiedenenfarbigen Markierungen - jeweils in 1er, 5er und 10er Ringen unterschieden - versehen:
Eine für die nachgewogene Klasse, eine für die Länge der Keule und eine für das Gewicht der Keule.
Eine 6er Schnur hat dann eine mittellange 5er + 1 kurze 1er Makierung in schwarz.
Dann in grün die Keulenlänge in 10er, 5er , 1er Makierungen und dann in rot entsprechend das Gewicht der Keule.
Nur die DTs haben, wenn überhaupt nur die Klassenmakierung.
Die Bewegungsabläufe beim Casting sind nicht so viel anders als beim Fischen. Allenfalls das Platzproblem beim Rückwurf lässt einen 170° Wurf eher selten zu.
Aber bei genug Rückraum kann man den Arbeitswinkel schon sehr groß gestalten, ist halt auch eine Frage der Wurfgeschwindigkeit.
Wer eher langsam wirft, hat mehr Probleme mit dem Absinken der Schnur beim Rückwurf als ein schnellerer Werfer und darf die Rutenspitze nicht so stark absenken.
Gerade bei der Zieldisziplin im Castingsport kann man sich durchaus was zur Rutenführung abschauen, wenn man zB. zielgenau werfen möchte.
Wenn du nur mit kurzen Keulen auf kurze und mittlere Entfernungen wirfst, brauchst du natürlich nicht die Arbeitswinkel eines Casters.
Die Werfer aus dem Video oben werfen mit normalem Fischerruten und einer normalen Fliegenschnur und wenn ich beim Fischen Weit werfen möchte, sieht das bei mir ähnlich aus.
Das sich die letzten Posts vom ursprünglichen Thema entfernt haben, stört mich iciht.
Abgesehen davon passt es eigentlich doch ganz gut, wenn man betrachtet, das verschiedene Werfer die identische Schnur mit Ruten von Klasse "5" ( reel vielleicht 7?) bis 10 ( reel vielleicht 11?) auf die mehr oder weniger gleiche Distanz werfen, oder? Sagt doch auch was über darüber aus, wie man Meßergebnisse interpretieren kann.
Denn die werfen eine "Fisch" -Schnur mit "Fisch" -Ruten und dass auch in einem ähnlichen Stil, ähnlicher Wurfgeschwindigkeit.
Daher lässt sich das wunderbar in die Angelrealität übertragen.
Reinhard
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27.10.2021 13:07 |
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Hi,
ich verstehe zwar nicht genau , wie Du Deine Schnüre markierst, aber das brauche ich ja auch eigentlich nicht. Ist ja Dein System. Hast Du mal so ein Beispiel, einer DT Schnur, die Du auf 17m Länge in der Luft hältst, vor dem schießen lassen, mit der Rute, die Du dafür verwendest. Ich meine messtechnisch, ab von dem was auf der Rute steht dürfte die bei 17m Leinenläng, einer konformen DT Schnur, ja messtechnisch mind. eine Klasse höher sein, als die Schnur selbst. Also wegen dem Gewicht, der 17m langen Schnur. Und Du vermisst ja Deine Ruten nicht, oder jetzt doch ?
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27.10.2021 18:36 |
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Reinhard 02
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Richtig, ich vermesse meine Ruten nicht.
Aber ein paar Daten kann ich dir liefern:
Jeweils 17m wiegen: DT 5 ca. 19gr. , DT 6 ca. 20,5 gr. , DT 7 ca. 22gr.
Dieses Gewicht wird aber relativ langsam mit einer sehr langen Keule geworfen.
Auf den gleichen Ruten würde ich als 9m Keule deutlich leichtere Gewichte fischen, zb. DT 6 - 17m - 20,5gr = SK 9m mit ca. 16. Beides Trockenschnüre. Auf die gleiche Rute passt dann eine Teeny 200grain = 13 gr. mit 7m Kopf auch gut drauf.
Rutenbeispiel könnte eine 6er Response sein, eine Winston MX in 6.
Keulenschnüre sind sehr variabel einsetzbar: Meine Hardy XY (hellblau) mit 17gr. auf 11,5m glaube ich, fische ich gerne auf der "5er" SP+, aber auch auf meiner 6er XI3, auf einem "8er" eher 7 Tonnenblank. Wenn ich die Schnur mal richtig schnell fischen wollte, würde sie wahrscheinlich auch gut auf die 7er CTS Affinity X passen.
Auf dem Tonnenblank passt aber auch gut eine 9er 10,5m Keule mit ca. 19-20gr.
Letztere nehme ich dann für meine 13-15cm Hechtstreamer - langsameres Werfen, die Hardy für die Küste auf Mefos - schnelles Werfen.
Auf dem Bild ist ober eine 9er Keule mit 14m Länge und 24gr. und eine 6er (etwas verwaschen) mit 14m Keule und 15gr.
Reinhard
Reinhard 02 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 28.10.2021 12:33.
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28.10.2021 12:31 |
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Hi,
eigentlich hätte ich einfach nur ein Besipiel einer DT Schnur, mit Herstellernamen und Klassenangabe und die Rute, mit der jene Schnur gefischt wird gebraucht. Auch wie schwer DT Schnüre auf 17m sind, kann ich ca. ermitteln. Die sind nämlich genormt, die DT Schnüre.
Genau danach hatte ich gefragt.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du die DT zwischen 5 und 7 also mit der Winston MX Klasse 6 , in der Länge von 17m bewegst ? Aber ganz langsam ? Aber dann auf Weite ?
Du schreibst hier
"Jeweils 17m wiegen: DT 5 ca. 19gr. , DT 6 ca. 20,5 gr. , DT 7 ca. 22gr.Dieses Gewicht wird aber relativ langsam mit einer sehr langen Keule geworfen..............Rutenbeispiel könnte eine 6er Response sein, eine Winston MX in 6"
Nur wenige Beiträge vorher
"Die Länge der Schnur in der Luft - 17m - habe ich auch nicht genau gemessen, denn wie schon geschrieben, kommt es mir auf ein erreichbares Weitenergebniss an - alle Schnüre außer DT bis ca. 28m weit werfen zu können, ohne Vorfach.Bei den kürzeren DTs ist die Zielweite geringer, da ich ungern ins Backing werfe.Viele DTs sind nur 25,5m lang, es gibt aber auch etwas längere." Möchtest Du mehr Schnur als 17m in der Luft halten, hast Du eine Kombination, mit leichterer DT Schnur. Damit hältst Du 22m in der Luft.
Wenn ich jetzt die letzten paar Deiner Beiträge durchlese, dann fasse ich für mich zusammen, dass Du für 17m Schnur in der Luft halten, Aftma konforme DT Schnüre benutzt, aber dann das Ganze ganz langsam bewegt wird um sie bis auf 25,5m schießen zu lassen, weil Du ungerne ins Backing wirfst (Wegen der Tüdelei, mit dem Backing, nehme ich an). Es sei denn die konforme DT Leine ist länger als 25,5 m , was manchmal vorkommt.
Eigentlich wirfst Du aber gerne schnell, bzw. Du bevorzugst schnelle Ruten und einen schnellen Wurfstil, schreibst Du doch auch im Forum.
Ich fasse deshalb weiter für mich zusammen.
Bei Schnüren die keine DT sind, ist Dein Ziel, "alle Schnüre außer DT bis ca. 28m weit werfen zu können, ohne Vorfach."
Es geht Dir um einen Vergleich mit den Werfern des Trout Distance Wettbewerbs.
Als Beispiel bringst Du den Link zum Castervideo. Würdes Du sagen, hier wird schnell bewegt, oder langsam ?
Trotz allem liegt dein Focus klar im Fliegenfischen. "Ich fische deutlich mehr als das ich nur werfen übe."
Reinhard, für mich bist Du ein Universaltalent. Ich stelle für mich aber fest, dass es mir häufig sehr schwer fällt, dem Faden in Deinen Beiträgen zu folgen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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28.10.2021 14:22 |
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Dolles Fernsehprogramm, wartet, ich hole mal Chips und ein Bier!
Ich verstehe es aber auch nicht richtig, nur das Reinhard irgend wie fast alles auf fast jeder Rute werfen kann.
LG,
Frank
__________________ 18-20-1, nicht Marylin Monroe, aber 18' Rute, 20 Meter Leine und 1 Meter Lachs - Wiedergeburt des traditionellen FF auf die Atlantischen. Neueste Liebe: 9-15-1, immer noch nicht Marylin, aber 9' EH Rute, 15 Meter Leine und 1 Meter Lachs!
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28.10.2021 15:24 |
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Wen meinst Du jetzt? Ich von meiner Warte aus, um das hier mal öffentlich zu bekunden, nehme Dich ernst. Ich weiß auch genau was Du, wenn ich so quer lesend mitfliege, meinst, dass hat auch Hand und Fuß. Nur weil Du Dich gegen eine landläufige Meinung stellst und die heißt "ich messe nicht, sondern", ist das gerade hier bei den ganzen sehr individuell und sehr ausgeprägten Charakteren nicht untypisch UND das für mich das Salz in der Suppe in diesem sehr illustren und sehr unterhaltsamen Haufen!! Da wird auch mal richtig gefightet, um Grundsätze, Überzeugungen, aber das macht es doch aus!!
LG,
Frank
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28.10.2021 21:04 |
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Reinhard 02
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Nee, du nicht Frank, ich habs verbessert.
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28.10.2021 21:11 |
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Hi,
ich bin auch fest überzeugt, dass Reihard ein unglaugliches Wissen hat, was er sich über die Jahre erarbeitet hat. Ich werde sicher nie so großartig und weit werfen können. Ich meine ich habe es auch noch nicht ausprobiert, weil ich Fische eher anwerfe, die ich sehe, bzw ich sehe wo sie steigen. Aber klar ich habe auch schon gewedelt, außerhalb vom Wasser, aber nie mit Meisterschaftsabsichten. Jedenfalls weiß ich, dass so ein Können nur auf Erfahrungswerten beruht, die hart erarbeitet wurden. Ich verstehe viele von Reinhards Aussagen durchaus, z.B. das man mit einer leichteren Schnur viel schneller werfen kann als mit einer schwereren, das stimmt. Das man mit Ruten an der Auslastungsgrenze nur langsam bewegen kann. Und noch ganz viel mehr. Ich glaube aber auch, das dürfte jeder wissen, der mehr als eine Fliegenrute und Schnur im Besitz hat. Ich finde es grandios, dass er Leuten die Möglichkeit zum gemeinsamen Werfen anbietet und seine Erkenntnisse zum Verändern von Ruten mitteilt.
Es wundert mich hier aber irgendwie(neben anderen Dingen), dass man z.B. Schnüre so sorgsam vermisst und markiert, sich dann aber gegen das Vermessen von Ruten vehement ausspricht. Aber vermutlich ist das einem Luxusproblem geschuldet, dass man ab einer Menge von z.B. 30 Schnüren aufwärts, einfach seine Schnüre mit einem System markiert, um sie aufgrund der schieren Menge an Schnüren zuordnen zu können.
Und ich muss auch ganz klar sagen, ohne die freie Wand in meinem Spielzimmer, könnte ich auch nicht Ruten vermessen und ich würde meine Kombinationen ausschließlich durch probieren festlegen. Das mache ich eigentlich nach wie vor, nach dem Vermessen einer Rute, dass ich in einem engeren Rahmen probiere.
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29.10.2021 05:36 |
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Moritz
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Guten Morgen Kollegen,
Auch wenn es etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist, ich denke ihr verzeiht es mir…
Hat wer von euch Vermessungsdaten zu CTS Aff. X 9‘ in #6 und/oder #7?
Vielen Dank und schöne Woche,
Moritz
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01.11.2021 06:59 |
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Hallo,
ich habe eine Liste, da ist die x 9ft 7wt, bei 3,75°, mit 16,24g und bei 15°, mit 82,89 vermessen. Und die x 9ft 6wt, bei 3,75°, mit 16,64 und bei 15°, mit 77,91g vermessen. Also die anscheinend leichtere ist schwerer vermessen worden, bei 3,75°. Das wird aber sicher nur ein Anhaltspunkt sein. Also wenn man auf die Listen abhebt, die das auf die 15m Schnur umlegt, waren beide eine #6, bei diesen Vermessungen.
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01.11.2021 07:43 |
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Moritz
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Hallo René, danke für die Information.
Ich hatte mir fast erhofft, dass die 7er ne 7er ist und keine 6 oder 8
Wenn ich mir das Messergebnis zu Gemüte führe, deute ich das so, dass beide zumindest rechnerisch ne 6 sind (nach 3,75grad) , die 7er aber Untenraus mehr Stehvermögen zeigt. Bin ich richtig?
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01.11.2021 12:02 |
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Ich habe sie nicht vermessen, das ist eine ältere Liste, wo verschiedene Vermesser, ihr Gerät vermessen haben. Der Kollege, der die 9 /#6 vermessen hat ( aber nicht die X 9/7) , hat auch einen MX 10/7 vermessen, die ist eine faste 7 Nach der zugrunde liegenden Tabelle für 15m Schnur) . So kanns gehen. Ich würde sagen, dass die vermessene X7er schneller (x-fast) ist, als die vermessene X6er. Also sie arbeitet noch mehr aus der Spitze, als die 6er, die etwas tiefer arbeiten wird. Aber das sagt alles nichts über den Blank aus, den Du vielleicht kaufst. Der kann eine genaue 7 sein und x fast. Blanks streuen schon in gewissem Rahmen. Und die verschiedenen Vermessungen, bringen auch mal Unterschiede.
Welche Grundveraussetzungen hast Du denn jetzt ? Hast Du eine bestimmte Schnur, für die Du einen Blank suchst ?
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01.11.2021 12:54 |
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Moritz
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Welche Grundveraussetzungen hast Du denn jetzt ? ? |
Keine!
Lediglich die Lust, etwas zu bauen
Und..wenn ich so nach denke, hätt ich Lust, mal wieder ans Meer zu fahren…
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01.11.2021 14:07 |
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Das vestehe ich, könnte ich nur machen, was bauen.
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01.11.2021 14:33 |
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