verschiedene Vermessungen Vor und Nachteile     |
habitealemagne
Moderator
  

Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.180
Themenstarter
 |
|
Hi,
nicht das wir aneinander vorbei schreiben, ich meinte die Beschreibung von Trident und die Tabelle von Trident, für die Sage Salt. Da gibt es Unterschiede.
Das Swingweight der ersten Rute habe ich noch fix ermittelt und mir ist aufgefallen, dass ich dafür eine bessere Feinwage brauchen werde, mit mehr Stellen hinter dem Komma. Jetzt muss ich aber erst mal schlafen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
|
|
25.10.2021 17:38 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
KilianK
User
Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 346
Herkunft: Bayern
 |
|
Ah ok. Ja das Ganze scheint recht sensitiv was Nachkommastellen angeht.
__________________ Viele Grüße
Kilian
|
|
25.10.2021 17:43 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Moin Kilian,
coole Tabelle! Vielen Dank!
Habe gleich mal meine Loomis NRX 9' #5 ausgemessen, da sie sich auch in der Datenbank von Trident befindet.
Ergebnis Trident: 71,6 gm²
Mein Ergebnis: 71,01 gm²
Das scheint ja zu funktionieren!
|
|
25.10.2021 17:45 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
KilianK
User
Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 346
Herkunft: Bayern
 |
|
Zitat: |
Original von Jeronimo66
Moin Kilian,
coole Tabelle! Vielen Dank!
Habe gleich mal meine Loomis NRX 9' #5 ausgemessen, da sie sich auch in der Datenbank von Trident befindet.
Ergebnis Trident: 71,6 gm²
Mein Ergebnis: 71,01 gm²
Das scheint ja zu funktionieren! |
Das sind doch mal gute Nachrichten
schön wenn es funktioniert.
__________________ Viele Grüße
Kilian
|
|
25.10.2021 17:57 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Zitat: |
Original von Jeronimo66
Moin Kilian,
coole Tabelle! Vielen Dank!
Habe gleich mal meine Loomis NRX 9' #5 ausgemessen, da sie sich auch in der Datenbank von Trident befindet.
Ergebnis Trident: 71,6 gm²
Mein Ergebnis: 71,01 gm²
Das scheint ja zu funktionieren! |
Lieber Carsten,
es gab glaube ich mal eine NRX Serie von Loomis, die hatte hellblaue Ringwicklungen?! Ist das so eine??? Loomis krebst mir immer wieder mal mit alten Stöcken im Kopf rum! Auch wenn es diese nicht ist, kannst Du mal was über diese Ruten erzählen, bitte! Ich bin schon lange auf Loomis neugierig, hatte aber nie die Gelegenheit! Da ich ja aktuell meine Liebe für die Youngtimer ein wenig auslebe, findet man zwar Sage Ruten ohne Ende, auch Hardy (hier übrigens auch schöne Rollen wie Marksman und Angel - bei Deiner Sammlung!), aber sowas wie alte Loomis???
Und da es diesen Faden sprengt, vielleicht und nur wenn Du magst, in einem eigenen? Ich würde Dir gerne lauschen was Du zu Loomis zu erzählen hast. Kann auch abwatschen sein, falls CTS usw. sowas in den Schatten stellen - halte ich aus!
Nee, glaubt das bloß nicht von mir, der Snob ist reiner Sarkasmus!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 25.10.2021 19:18.
|
|
25.10.2021 19:15 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Lieber Frank,
erst einmal muss ich dir ein Kompliment machen. Du bist ein hochbegabter Fadensprenger!
Ein eigener Faden wäre mir echt zu viel, deshalb kurz hier. Geantwortet hätte ich ja sowieso.
Meine NRX ist die Grüne, ich glaube aber der Blank ist der gleiche wie bei der fiesen blauen Rute. Ist meine Lieblingsstangenrute. Hätte die Sage One 590 dafür verkauft, wenn die nicht eine #6 wäre.
Als ich eine Loomis Streamdance 9' #6 erworben habe musste eine Sage XP 9' #6 gehen und für eine Streamdance 9'6" #6 eine Hardy Zenith 9'6" #6. Die habe ich zwar später gekauft, mir gefiel aber die Loomis besser. Auch wenn das Swing Weight und das Aussehen der Hardy mir besser gefiel. Eine Native Run in #7 hat eine Sage XP 790 ersetzt. Als ich eine Whisper Creek in #4 bekommen habe, ging eine Sage ZXL 590 (eigentlich auch eine #4). Und eine Sage Z-Axis habe ich nicht mehr gefischt, nachdem ich eine Streamdance Light Presentation bekommen habe.
Ich liebe Loomis Ruten und habe sie bisher jeder vergleichbaren Hardy oder Sage Rute vorgezogen. Trotzdem sind sie, bis auf die NRX jetzt alle durch Eigenbauten ersetzt worden.
Ich würde sagen, dass du jede Loomis Rute bedenkenlos kaufen kannst.
Ist auch kein abwatschen eines Sage Fans, sondern tatsächlich so gewesen.
Gruß
Carsten
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 25.10.2021 21:16.
|
|
25.10.2021 20:16 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Herrlich, mein lieber Carsten! Einen lieben Dank! Erweitert meinen Horizont. Ich habe das schon lange mit Loomis befürchtet.
Wenn man so rückwärts in die Firmen hinabsteigt, die sich zu gewissen Zeitpunkten bahnbrechend mit dem Thema Kohlefaser beschäftigten und der Rest noch armseliges Glas und Gras rum warf, gehört Loomis in meinen Augen ganz sicher dazu!! Nein und keine Sorge wegen Sage, ich bin da nicht blind, nur die Verfügbarkeit selbst ältester Ruten, macht da alles platt. Aber, ich weiß sehr wohl, das es noch weit mehr innovative Firmen gab und gibt - wenn DIE doch nur mal Blanks verkaufen würden!!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
|
|
25.10.2021 20:51 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Reinhard 02
User
Dabei seit: 25.12.2010
Beiträge: 3.291
Herkunft: BaWü, Heidelberg
 |
|
@ Kilian u. Rene´
Ihr habt recht, im Part 1 kommt das nicht so deutlich zur Sprache. Bis zum Part "Simplified Common cent system " war ich noch nicht durchgedrungen.
Mal abgesehen davon, wieviel das Ausschliessen oder Einschliessen des Durchhangs tatsächlich ausmacht für das Endergebniss wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, ihn zu inkludieren.
Denn ich kenne keinen einzigen Wurf, in dem der Durchhang tatsächlich voll in Wurfrichtung mitwirkt.
Es gibt keinen Wurf, bei dem bei waagerecht gehaltener Rute die Schnur in Richtung des Durchhangs geworfen wird - also von oben nach unten.
Meistens hält man die Rute entweder +- senkrecht, da wirkt ein Durchhang wohl eher weniger oder man wirft mit schräger bis zu waagerechter Rute, da wirkt ein Durchhang eher senkrecht zur Wurfrichtung - der Durchhang zeigt immer Richtung Wasser, die Schnur dagegen wird eher parallel zur Wasseroberfläche geworfen.
Ich habe heute mal 2 Ruten nach "CCS" - aber ohne den Durchhang in die Auslenkung zu integrieren.
Es ging mir auch mehr um den Vergleich 2er unterschiedlicher von mir als "8er" eingestufter Ruten als um eine Ermittlung eines Schnurgewichtes:
Eine schnelle Lynx 7/8 leicht getunt am 2. Teil und einer "10er" Fenwick HMG.
Erstaunlich war die die tatsächliche Ähnlichkeit der Auslenkung.
Mit 170 gr. war die Auslenkungen nur 1,5 cm unterschieden - die Fenwick war entwas kräftiger. Die Auslenkungen lagen bei ca. 84 und 85,5 cm und damit noch etwas unter den 1/3 von 92 cm.
Die Lynx habe ich dann noch auf 1/3 belastet: ca. 190gr. , nach CCS wäre das dann eine 9er und für Schnurgewichte von 15,6gr??
Aber Bill relativiert seine Schnurgewichtsempfehlungen gegenüber Part 1 im Part "Simplified Common Cent system". Nun ist das Gewicht nach ERN ein "kann" , das man je nach Wurfstil und Vorliebe nach unten oder oben anpassen kann, wenn der ermittelte ERN-Wert sich doch nicht so gut anfühlt.
Angaben einer Bandbreite der möglichen Schnurgewichte gibts in dem Abschnitt " Rod and line consideration" nicht weiter, aber vielleicht in anderen Kapiteln?
Reinhard
|
|
25.10.2021 20:57 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
KilianK
User
Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 346
Herkunft: Bayern
 |
|
Zitat: |
Original von Reinhard 02
Ich habe heute mal 2 Ruten nach "CCS" - aber ohne den Durchhang in die Auslenkung zu integrieren.
Es ging mir auch mehr um den Vergleich 2er unterschiedlicher von mir als "8er" eingestufter Ruten als um eine Ermittlung eines Schnurgewichtes:
Eine schnelle Lynx 7/8 leicht getunt am 2. Teil und einer "10er" Fenwick HMG.
Erstaunlich war die die tatsächliche Ähnlichkeit der Auslenkung.
Mit 170 gr. war die Auslenkungen nur 1,5 cm unterschieden - die Fenwick war entwas kräftiger. Die Auslenkungen lagen bei ca. 84 und 85,5 cm und damit noch etwas unter den 1/3 von 92 cm.
Die Lynx habe ich dann noch auf 1/3 belastet: ca. 190gr. , nach CCS wäre das dann eine 9er und für Schnurgewichte von 15,6gr??
Aber Bill relativiert seine Schnurgewichtsempfehlungen gegenüber Part 1 im Part "Simplified Common Cent system". Nun ist das Gewicht nach ERN ein "kann" , das man je nach Wurfstil und Vorliebe nach unten oder oben anpassen kann, wenn der ermittelte ERN-Wert sich doch nicht so gut anfühlt.
Angaben einer Bandbreite der möglichen Schnurgewichte gibts in dem Abschnitt " Rod and line consideration" nicht weiter, aber vielleicht in anderen Kapiteln?
Reinhard |
Hai Reinhard,
das ist doch gut. Es zeigt meiner Meinung nach die Stärke von solchen Messungen. Sie sind objektiv. Man kann vergleichen. Das die Gewichtswerte abgeleitet aus der ERN nur einmal ein Anhaltspunkt sind, da sind wir uns glaube ich alle einig.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man den Versuchsaufbau einhalten muss, da ja sonst mit der ERN auf keinen Fall ein Schnurgewicht aus der Rosetta Stone Tabelle abgelesen werden kann. Das wäre ja wie Würfeln. Und wir versuchen ja abzuschätzen wie gut sich mit dem System eine Rute allgemein abbilden lässt. Bzw. wie gut die Ergebnisse zum subjektiven Empfinden passen.
Irgendwo steht auch etwas in den Unterlagen von Dr. Hanneman zu der „fully loaded rod“ bei 1/3 und wie er zu der Annahme gekommen ist. Das war ja auch schon mal Thema.
__________________ Viele Grüße
Kilian
|
|
25.10.2021 21:46 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
habitealemagne
Moderator
  

Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.180
Themenstarter
 |
|
Guten Morgen,
um den Faden etwas weiter zu sprengen, man kann (darf) da meiner Meinung nach nicht so weit differenzieren, was die verschiedenen USA Blank Firmen betriff. Wenn man die verschiedenen Firmengeschichten verfolgt, wird man immer auf einen Namen stoßen, der mit Rutendesigns ganz eng verwoben ist. Gary Loomis. Das (die Geschichte)fängt bei Fennwick an, die ja erst Glasruten produzierten und dann irgendwann frühe Carbonruten in den USA. Da hat Loomis bei Lamiglas gearbeitet. Viele Rutendesigns, ganz verschiedener Hersteller, auch moderne, tragen die Handschrift des Meisters. Firmen lassen auch designen. Deswegen gibt es sicher ganz viele hervorragende Blanks, die man in USA kaufen kann. Er ist an etlichen Firmen, die Filamente verarbeiten, Glas, Kunstoffe, Carbonwerkstoffe, für ganz verschiedene Bereiche, beteiligt. Er hält viele Patente auch mit anderen Leuten zusammen, für ganz verschiedene Produkte. Aus solchen Kreisen entstammt z.B. auch ein Tim Rajeff (das ist der mit Echo und OPTS Rods), dessen Bruder auch bei G. Loomis Ruten designt hat. Sind ja recht viele Firmen im Staate Washington beheimatet, die mit der Rutenindustrie verwoben sind. Neben Sage eben Rajeff Sports oder Horizon, mal als Beispiele.
@Reinhard, wenn man die bekannten Tabellen zugrunde legt, dann entsprächen 190g Messgewicht, 76 US cent /ERN 9.49, damit ziemlich in der Mitte, der Klasse 9. Eine 9er DT Schnur würde wenn sie konform ist, auf 30ft Länge, im Mittel 15,55g wiegen und auf einer Länge von 15m, wenn sie konform produziert wurde, im Mittel 25,8g. Ich gehe davon aus, dass ein Schnurgewicht um die 25,8g (zwischen 23,94g und 27,65g) gut funktioniert, dass sich wie eine Fliegenschnur verhält, Kraft übertragen kann und abrollt. Das natürlich alles unter der Vorraussetzung, dass man nicht nach eigenen Vorlieben relativiert, über oder unterlastet, verkürzen z.B. Bei mir wäre das vielleicht etwas zu hoch, das so ermittelte Schnurgewicht.
Ich habe für mich festgestellt, dass die ermittelte ERN, beim Einhalten des Messaufbaus, was Voraussetzung ist, etwas zu hohe ERN produziert, was mein Wurfempfinden betrifft. Für mich passt 3,75° für mein Wurempfinden, das bei mir etwas niedrigere Gewichte erbracht hat. Kilian liegt bei Vergleichsmessungen dicht beieinander. Wie er das dann im Wurf empfindet, steht auf einem anderen Blatt.
Es könnte gut sein, dass ein anderer Werfer, mit meinen Ruten, den ERN als optimal bewertet.
Für die Bewertung der Rutenaktion, scheint mir die Ermittlung des AA, bei der geforderten Auslenkung nach CCS aussagekräftiger, als das teilen der 15° durch die 3,75° und ich glaube Carsten sieht es ähnlich.
Nun wird ja bei den Amerikanern (und sicher noch anderen) auch noch zwischen Ruten Aktion und Ruten Power unterschieden.
Wir sind gerade dabei, das Swingweight von Ruten zu bestimmen und zu sehen, was das bringt, wenn ich es richtig verstanden habe.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
|
|
26.10.2021 03:50 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
habitealemagne
Moderator
  

Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.180
Themenstarter
 |
|
|
26.10.2021 04:15 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Moin,
der Unterschied ist dann ja gerade mal 0,05oz, was etwa 1,5g entspricht. Das halte ich bei so einer Rute für keine wesentliche Abweichung im Gewicht.
Ich habe mal an meine NRX 1,5g zusätzlich an den Rollenhalter getaped. Hier halte ich, durch den Kleber, eine Abweichung von 1,5g für gut möglich. Natürlich habe ich auch die Schwerpunktänderung einbezogen. Die Abweichung war minimal im Zehntel Bereich.
0,2 g zusätzlich am Spitzenring brachten immerhin eine Veränderung von 2,6gm².
Die Beschwerung des Spitzenringes um 0,5g bringt einen Zuwachs von 4,7gm².
Der maximale "Erfolg" waren 8,2gm², nachdem ich 3g auf dem Rollenhalter geklebt habe, jede Wicklung durch einige Lagen Tape und den Spitzenring um 0,2g beschwert habe. Das halte ich durch viel Lack, Kleber und einen schwerere Ringe noch für durchaus möglich. Da muss man sich aber schon um reichlich Lackauftrag und schwrere Ringe bemühen. Insgesamt ist die Rute dadurch 6g schwerer geworden.
Den Unterschied von fast 20gm² den die Rute bei den beiden Messungen hat, halte ich für einen Fehler. Wüsste nicht, wie man das, bei gleichem Blank, erreichen sollte.
Grundsätzlich sind die Ergebnisse ja zu erwarten gewesen. Gewicht im Griffbereich kann man getrost vernachlässigen, 0,2g oder mehr im Spitzenbereich machen schon ein etwas aus. Auf der Rute verteiltes Mehrgewicht macht sich bemerkbar, aber verhältnismäßig bei weitem nicht so stark, wie im Spitzenbereich.
Schade, dass das Progamm nicht für zweiteilige Ruten funktioniert. Meine Drillinge haben ja unterschiedliche Beringungen. Die Schlangenringe und die Einstegringe unterscheiden sich schon und bei der Einstegrute habe ich auch einen der Einsteger als Spitzenring angebunden.
Aber ich hätte auch die TAC Travelspinning aufgebaut. Mit 115g elativ schwer, da sie ja auch als Spinnrute gedacht ist. Reinhard hat sie in Ultraleicht aufgebaut.
@Reinhard: Wir machen noch einen Rutenvermesser aus dir!
Gruß
Carsten
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 26.10.2021 08:07.
|
|
26.10.2021 08:03 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
KilianK
User
Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 346
Herkunft: Bayern
 |
|
Für meine Epic 580 habe ich mein ermitteltes Swingweight mit dem der Standardrute verglichen.
Für meine Rute habe ich 71,0 mit Balancepunkt bei 59,7cm ermittelt bei einem Gesamtgewicht von 98 g.
Für die Stangenrute sind 74,5 mit Balancepunkt bei 52 cm bei einem Gesamtgewicht von 119 g.
Das Ergebnis scheint mir erstmal plausibel. Leider habe ich momentan keine Stangenrute zum Vergleich. Aber Carsten hat für seine Loomis ja bereits ein Ergebnis reproduziert.
__________________ Viele Grüße
Kilian
|
|
26.10.2021 08:34 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
habitealemagne
Moderator
  

Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.180
Themenstarter
 |
|
Hi,
habe heute nicht sehr viel Zeit und werde morgen noch mal an meine 5er MHX das Swingweight ermitteln.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
|
|
26.10.2021 18:18 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Moin,
ich war mal neugierig, was schwerere Ringe wohl so im Swingweight ausmachen.
Habe deshalb mal an meiner NRX mit Einsteg Recoilberingung jeweils 0,2g mit Tape an jeden Ring angetaped. Bei den beiden Laufringen habe ich 0,4g zusätztlich angebracht.
Da der Recoil Spitzenring, in meiner Erinnerung, keine gewichtsersparnis bringt, habe ich einmal ohne und einmal mit 0,2g zusätzlichem Gewicht am Spitzenring vermessen.
Was aus der Tabelle nicht ersichtlich ist. Nahezu die ganze Veränderung spielt sich am Spitenteil ab. Die Veränderungen an Teil 2 und 3 um 1,6g machen mit 1,3gm² weniger aus, als die Beschwerung des Spitzenringes um 0,2g. Die schafft 2,7gm² mehr Swingweight.
Anbei die Veränderungen als Screenshots.
Bild 1: Loomis NRX ohne Veränderung
Bild 2: Loomis NRX 1,97g Ringbeschwerung ohne Spitzenring
Bild 3: Loomis NRX 2,2g Ringbeschwerung mit Spitzenring
Bild 4: Loomis NRX 1,6g Ringbeschwerung nur an Teil 2 und 3
Jeronimo66 hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 27.10.2021 09:17.
|
|
27.10.2021 09:13 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
KilianK
User
Dabei seit: 10.01.2020
Beiträge: 346
Herkunft: Bayern
 |
|
Hallo Carsten,
Das sind doch interessante Ergebnisse.
Die Frage die ich mir stelle, merkt man das Swingweight so deutlich im praktischen Gebrauch. Ich hab dazu keine Erfahrungen. Bisher ist das Swingweight ja nur mal eine Zahl. Sollte es wirklich deutlich wahrnehmbar sein, dann wäre auch die Ringverteilung, gerade im Spitzenteil, ein Punkt wo man ansetzen könnte, um das Swingweight zu minimieren. Natürlich neben Auswahl der Beringung, Dicke der Lackschicht etc.
Auf jeden Fall ist das Swingweight mMn eine interessante, messbare Eigenschaft, auch wenn ich mir bisher mit der Einordnung der Ergebnisse schwer tue.
__________________ Viele Grüße
Kilian
|
|
27.10.2021 09:48 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
habitealemagne
Moderator
  

Dabei seit: 01.03.2008
Beiträge: 4.180
Themenstarter
 |
|
Hi,
das frage ich mich auch, was mir das swingweight, einer Rute bringt. Im Gebrauch montiere ich ja noch Rolle und Schnur dran und die Rute naja swingt auch ganz anders, mit jeder verschiedenen Schnurbelastung, wenn ich unterschiedliche Schnurlängen/Gewichte fische.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
|
|
27.10.2021 09:55 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|