Spinnrute fürs Boot (welche Optionen gibts?) |
sepp73
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Na schöner ist sicher die Variante mit dem 25ger, bei knapp 60cm könnte es auch noch gut funzen, bei meiner Taka U fehlt nicht viel dass es auch ohne schlagen läuft. Das müsste man halt notfalls testen, antapen, Rolle rein und kurbeln...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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13.09.2021 21:23 |
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Moritz
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Mahlzeit,
Ich werf mal kurz ein, dass die Rollenwahl in dem Fall auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist. Stichwort Neigung der Rolle zum Blank.
Gruß,
Moritz
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13.09.2021 23:13 |
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sepp73
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Naja, der Durchmesser der Spule und deren Abstand vom Blank bestimmen nun mal den Winkel, mit dem die Schnur in den Startring läuft.
Bei meiner Taka U ists blöd gelaufen, hab die Ringe vorher angetaped und wollte den 25ger Starter eher näher zur Rolle bringen weil ich damit wie schon gesagt nur Wallerklopfen tu, der Blank hat ne durchgängige, fast schon parabolische Aktion unter Last. Hab den Starter so weit Richtung Rolle platziert, dass die Schnur beim kurbeln komplett an der Ringeinlage lang läuft, der Abstand war dabei bei gut 50cm. Hätt ich richtig hingeschaut, hätt ich gemerkt dass dabei doch ein minimaler Knick im Schnurverlauf entsteht und der führt -beim einkurbeln unter einer gewissen Last- zum schlagen der Schnur. Nicht schlimm und beim vertikalen Wallerklopfen merkt mans auch nicht, drum hab ichs so gelassen. Will man aber doch mal nen schwereren GuFi oder so damit einkurbeln ists schon störend. Als Rolle hab ich ne 4000er Penn Battle II drauf, die ist vergleichbar mit ner 5000er Shimano-Grösse.
Gruss, Sepp
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14.09.2021 07:26 |
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Moritz
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Moin Mike,
Ich hatte selbige Erfahrung mit einer kurzen Jigging-Rute, die mit K-Ring/30 als Starter aufgebaut war. Ringabstand zur Spule hab ich nicht im Kopf. Kann ich Ggf. Nachmessen.
Der Wechsel von „gerader“ Shimano zu „geneigter“ Daiwa-Rolle brachte Besserung, aber stellte es nicht ab.
Ob man das bei so kurzen Stecken mit so großen Rollen in den Griff bekommt…
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14.09.2021 09:08 |
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Reinhard 02
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Na ja, warum dann nicht einen 40er Starter nehmen?
Das mag zwar optisch nicht so toll zum dünnen blank passen, aber wollen wir nun eine technisch optimale Rute zum Fischen, oder wollen wir vor allem eine schön anzuschauende Rute??
Reinhard
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14.09.2021 10:00 |
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grumic81
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Hallo,
ja ich tendiere mittlerweile auch zum 30-er.
Da geht nutzen vor Optik. Und gerade die Wallerspinnrute wird auch recht oft gefischt.
Gruß Mike
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14.09.2021 19:07 |
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grumic81
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Hallo,
so jetzt brauche ich etwas Hilfe
Hab mir das einfacher vorgestellt mit dem Blank verlängern
Hab noch ein 25 cm Stück von der 12 kg G75 (Handteil) Innendurchmesser 10,8.
Da wollte ein eigentlich nen Zapfen aus Carbon einkleben.
Nur hat der G60 in 10 kg einen Innendurchmesser von nur 5,9 mm.
Hebt ein 5 mm Carbonstab? Und wie gleiche ich den Unterschied aus?
Geht da auch Klebeband wie beim Griffteil?
Gruß Mike
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17.09.2021 14:24 |
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Reinhard 02
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5mm Zapfen für solch eine Rute an der Stelle sind ( zu ) wenig.
Zwar wird die Stelle nicht so stark belastet wie zB. der Vorgriff, aber trotzdem.
Ich würde ein dickwandiges Hohlstück verwenden, in den das blankende passt.
Das hat natürlich dann einen deutlich größeren AD, aber vielleciht verschwindet das unterm Griff.
Oder du benutzt zwar den Zapfen, aber dann noch eine zusätzliche Hülse darüber.
Den Zapfen solltes du nicht mit Klebeband auffüttern, das bleibt nicht stabiel.
Außer du nimmst nur sehr schmalle Streifen und füllst die Zwischenräume komplett mit Kleber, aber das zu machen, ist schwierig.
Besser den Zapfen mit mehrere blankstücken aufpolstern, bis es passt. Gegebenenfalls musst du dann noch mal ruterschleifen.
Reinhard
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17.09.2021 17:14 |
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sepp73
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Am besten du nimmst ein Carbonrohr z.B. von r-g.online, Wandstärke so 1,5-2mm, in das der Blank reinpasst. Griffmaterial drüber und man sieht nix davon. N Zapfen in ne XZoga, das wird nix bei der Wandstärke...
Gruß, Sepp
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17.09.2021 21:11 |
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Reinhard 02
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Hast du nicht irgendwelche alten derben Ruten zum Ausschlachten als Hülse?
Kann auch Glas sein, wichtig ist die gute Wandstärke.
Oder hast du einen Rutenbaushop in der Nähe für ein Reststück oder Angelladen mit Bruchruten.....
Ich habe auch schon einen Hochseeblank verlängert mit einem Stück von einem güntigen (15,-) Hoochsee Pacbay blank.
10cm Überlappung reichen aus.
Reinhard
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18.09.2021 10:18 |
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grumic81
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Hallo,
habe jetzt ein Carbonrohr gefunden das vom Durchmesser her ganz gut passt. Hilft nix, kostet halt die Rute ein paar EUR mehr.
Wichtig ist das das Ergebnis stimmt
Danke
Gruß Mike
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18.09.2021 11:32 |
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grumic81
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07.10.2021 19:08 |
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sepp73
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Servus,
Schaut gut aus das ganze...
Gruß, Sepp
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09.10.2021 10:15 |
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Tisie
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Herkunft: Berlin
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Hallo,
ich hole den Thread mal hoch, weil ich ein ähnliches Anforderungsprofil habe: es wird vom Boot mit teils sehr kleinen bzw. leichten Ködern gefischt (schleppen und werfen).
Mein Wunsch ist ein Blank in 7’6“ - 8’, der die leichtesten Köder (Crankbaits <20g) noch wirft und ein Spiel der Köder ermöglicht, d.h. die Spitze sollte nicht zu steif sein. Auch sollte der Blank bei den häufigen Beifängen (große Barsche, Döbel, Rapfen) schon etwas ins Leben kommen, dabei aber genug Kraft für den Zielfisch in meist kleineren/mittleren Größen haben. Toll wäre ein sensibler, progressiver Blank mit genug „Zähigkeit“ unten raus.
Nach einigen Recherchen bin ich auf den TAC Akuma Spin (https://tackle24.de/TAC-AKUMA-Spin-2-tei...120g-AKSP825120) gekommen (an der Stelle nochmal ein dickes Danke für die gute Beratung und den tollen Service an Sven
) und nach den ersten Biegetests scheint der Blank wirklich gut zu passen.
Als Rolle habe ich mir eine Shimano Stradic SW 5000 PG gekauft. Das ist aktuell die einzige 5000er SW Rolle von Shimano, die in der niedrigen Power Gear Übersetzung zu bekommen ist. Technisch soll die Rolle weitestgehend der bewährten Saragosa entsprechen. Die Rolle wirkt sehr kraftvoll, ist dabei aber noch schön kompakt und nicht zu schwer (430g). Erwähnenswert ist noch, dass Shimano zur angewinkelten Spulenachse zurück gekehrt ist, was ich sehr gut finde.
In Abhängigkeit von der Rolle habe ich mich für folgende Beringung entschieden:
KW 30L (Abstand zur Unterkante des oberen Rollenschuhs 56cm)
KW 20 (26cm)
KL 12 (22cm)
KT 8 (19cm)
KT 7 (17cm)
KT 6 (15cm)
KT 5.5 (13cm)
KT 5.5 (12cm)
KT 5.5 (11cm)
KG 5.5 (10,5cm)
So ergibt sich ein schöner Schnurlauf mit einer perfekten Abdeckung der weiblichen Hülse durch die Ringwicklungen des 20er KW (Ende des Spitzenteils sowie Ende des Zapfens in der Hülse) sowie Abdeckung des Endes der extra Carbonschicht durch die Wicklung des 3. Rings vor der Spitze.
Ich weiß, dass einige für Waller nach wie vor klassische Beringungen mit weniger und größeren Ringen verwenden. Ich bin grundsätzlich ein Freund modernerer Ringkonzepte und in den meisten Fällen profitieren Ruten von mehr Ringen. Nach meiner Erfahrung mit schweren Hechtruten sind die 5.5er ein guter Kompromiss als kleinste Größe, auf Hecht werfe ich da problemlos lange 50er FC Vorfächer (per FG an der dicken PE) von der Rolle (Baitcaster) durch. Nach der Reduction sollte das auf der Spinning genauso gut durch die Ringe im Spitzenbereich gehen (wobei ich da deutlich kürzere Vorfächer nutze und den Knoten nie von der Rolle werfe, als Maximum sollte der Knoten bei Spinnings zw. 1. & 2. Leitring liegen für tüddelfreies werfen).
Jetzt baue ich den Kram mal zusammen und bin gespannt auf die ersten Tests. Anmerkungen, Erfahrungen mit dem Blank und gerne auch Kritik von den Welsprofis sind absolut erwünscht
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 21.05.2024 11:02.
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21.05.2024 10:56 |
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Einstein
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Dabei seit: 04.01.2009
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Moin,
zum Blank kann ich nicht viel sagen, ich kenne diesen nicht.
Ich verwende für diesen Anwendungszweck einen Expert Graphite EG7010204 (https://tackle24.de//Onlineshop/tackle24...hite_Blanks.htm). Dieser biegt sich bei meinen eher seltenen Beifängen aber nur bedingt. Rolle ist eine 6000er Twin Power SW PG (420g).
Worauf ich eigentlich hinaus will: Ich habe beim Spitzenring bewusst einen 10er genommen. Wenn viele Pappelblüten auf der Wasseroberfläche treiben, kann es mit einem verhältnismäßig kleinen Spitzenring schnell nervig werden.
Viele würden jetzt sagen: "Nimm doch ein kürzeres Vorfach". Ich nehme jedoch bewusst ein recht langes Vorfach, ca. 1,2m 70er Geflecht direkt angeknotet. Wenn ich dieses nachts durch den Spitzenring kurble merke ich das und höre auf zu kurbeln. Das ist für mich genau die richtige Länge an Schnur zwischen Rutenspitze und Köder, um einen neuen Pendelwurf vor die Büsche zu machen.
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01.06.2024 13:09 |
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Tisie
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Dabei seit: 12.02.2009
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Zitat: |
Original von Einstein
Moin,
zum Blank kann ich nicht viel sagen, ich kenne diesen nicht.
Ich verwende für diesen Anwendungszweck einen Expert Graphite EG7010204 (https://tackle24.de//Onlineshop/tackle24...hite_Blanks.htm). Dieser biegt sich bei meinen eher seltenen Beifängen aber nur bedingt. Rolle ist eine 6000er Twin Power SW PG (420g).
Worauf ich eigentlich hinaus will: Ich habe beim Spitzenring bewusst einen 10er genommen. Wenn viele Pappelblüten auf der Wasseroberfläche treiben, kann es mit einem verhältnismäßig kleinen Spitzenring schnell nervig werden.
Viele würden jetzt sagen: "Nimm doch ein kürzeres Vorfach". Ich nehme jedoch bewusst ein recht langes Vorfach, ca. 1,2m 70er Geflecht direkt angeknotet. Wenn ich dieses nachts durch den Spitzenring kurble merke ich das und höre auf zu kurbeln. Das ist für mich genau die richtige Länge an Schnur zwischen Rutenspitze und Köder, um einen neuen Pendelwurf vor die Büsche zu machen. |
Vielen Dank für das teilen Deiner Erfahrungen!
Der Blank ist auch sehr interessant, gerade wenn es noch kürzer als 8’ sein soll, ist ein Einteiler in 7‘ sicher eine tolle Alternative. Ab wieviel Gramm wirft der so einigermaßen?
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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02.06.2024 15:06 |
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Einstein
User
Dabei seit: 04.01.2009
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Mit einem 13cm Rapala Jointed (18g) kommt man auf gute 20m Wurfweite. Der ist bisher das leichteste, was ich gefischt habe. Mein Standardköder ist der 9cm Salmo Hornet (36g), damit sind auch über 30m möglich. Wobei ich selten weiter als 10m werfe. 99% meiner Würfe sind kurze Unterhand-/Pendelwürfe direkt vor Ufer/Holz/Steinpackung.
Alles mit 6000er Rolle, 32er/50lbs Power Pro und 0,70mm geflochtenem Vorfach.
Zum Gummiangeln ist der Blank aber nicht wirklich geeignet. Leiern geht noch, aber klassisch Jiggen nur wenn keine andere Rute zur Hand ist. Die Spitze der Rute ist schon sehr nachgiebig, was ich zum Wobblerfischen bevorzuge. Nach hinten hat der Blank aber ordentlich Schmalz.
Ansonsten such mal ein wenig im Wallerforum nach dem Blank, dort gibt es ein wenig was zu lesen.
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02.06.2024 17:14 |
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