Einsteg Ringempfehlung für Fliegenrute erbeten |
Tisie
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Hallo Ernst,
Zitat: |
Original von wurliwurm
Zu den Seymo Einstegringen von H&H hätte ich die Frage nach einem Händler in der EU. Ich habe früher zwar schon öfters problemlos bei guidesnblanks.com bestellt aber ich denke das es aktuell ein weniger mühsamer sein dürfte was z.B. Zoll betrifft, oder?
Kennt also jemand eine gute Quelle innerhalb der EU? ich habe auf die Schnelle "nur" rod-design gefunden, allerdings habe ich dort noch nie bestellt. Empfehlenswert? |
Zu Rod-Design habe ich keine persönlichen Erfahrungen, aber was soll bei Bezahlung per PayPal (https://www.rod-design.de/Payment-options) passieren? Ich würde das einfach mal testen an Deiner Stelle.
Bei guidesnblanks würde ich mir bez. Zoll keine größeren Sorgen machen. Ich bestelle öfter im nicht-europäischen Ausland und würde jetzt auch bei Bestellungen aus GB erwarten, daß Bestellungen <=22€ zollfrei sind und selbst wenn man darüber liegt, ist die Behandlung durch den Zoll nicht immer 100%ig engmaschig, Du weißt was ich meine
... ansonsten kommt halt der entsprechende Aufschlag dazu, das kann man ja vorher ausrechnen, ob es einem dann zu teuer wird.
EDIT: Hier wirst Du sicher fündig => https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle...-zoll_node.html
@Frank:
Mit Deinem Wording vermittelst Du einen Eindruck. Was ich davon halte, habe ich geschrieben. Es ist ein Feedback für Dich, wie Du damit auf andere wirkst. Das kannst Du nutzen oder es bleiben lassen.
Um Deine Erfahrung mal auf's wesentliche zu reduzieren, siehst Du bei den Recoils das Gewicht und die Korrosionsbeständigkeit als Vorteil, richtig?!
Beide Punkte haben sich bei mir im Vergleich zu den empfohlenen H&H hardchrome Ringen nicht als Vorteil erwiesen, das Gewicht ist bei der thinwire Variante vergleichbar und wie Sepp hatte ich auch nach intensivem Salzwassereinsatz (neben Ost- & Nordsee auch in Norwegen und am Mittelmeer) nie Rostprobleme mit den Ringen (intensive Süßwasserdusche direkt nach dem fischen und luftig trocknen lassen).
Als Vorteil bieten mir die H&H Ringe im Vergleich zu den Recoils eine erwiesenermaßen höhere Abriebfestigkeit und mir bleibt das (für mich) nervige "singen" erspart (ich höre übrigens auch Fledermäuse, vielleicht liegt's daran).
Ich finde es interessant, daß Du die Eigenschaften für Dich anders bewertest und damit zu einer anderen Auswahl kommst. Am Ende muß Ernst seine Entscheidung für sich treffen. Dafür finde ich einen nüchtern-differenzierten Austausch von Erfahrungswerten hilfreicher als dekadente Missionierungsversuche.
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 19.03.2021 11:32.
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19.03.2021 11:24 |
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Aber die Zigarren sind wirklich super, Tilsie! :-) Also gut, ich verstehe das ob meiner Schreibe zwischen uns keine Blumenwiese wächst. Ist ein vertretbarer Status Quo und ich bin sicher das wir beide das freundlich distanziert schon schaffen werden.
Und zu Deinen "nüchternen Fakten" ist zu sagen, dass mir die Recoils vorher einfach so abgewatscht wurden und das ist nicht rechtens, weil es hervorragende Ringe sind! Weiter bin ich sicher das der TO und überhaupt alle Kollegen nicht blind Ratschlägen nachlaufen, sondern immer kritisch prüfen. Weil, aber da kommen wir wieder vom Thema ab, dass mit den ganzen "Beratern" ist so eine Sache. Aber das Du das jetzt nicht falsch verstehst, bezieht sich nicht auf das Thema, sondern ist eine eher allgemeine Lebensweisheit von mir.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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19.03.2021 12:15 |
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Reinhard 02
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Frank, das Problem bei dir ist, dass alles von dir so rüberkommt, als hättest du mit dem jeweiligen Thema jahrzehnte Erfahrung und würdest dein gesammeltes Wissen (neben deiner eigenen Erfahrung) objektiv darstellen.
Nun ist das aber bei dir mit manchem Thema nicht der Fall - das große allgemeingültige "Wissen."
Hast du zB. schon langjährige Erfahrung mit Titanringen im Salzwasser?
Wenn dir das Singen der Ringe gefällt, ok., dann gilt das aber vor allem für dich!
Du bist der Einzige, den ich kenne, dem das gefällt. Alle anderen mir im Augenblick bewussten Meinungen finden es mehr oder weniger nervig - siehe zB. mein Kommentar zu den Adaman Ringen.
Da hier viele Rutenbauer mit weniger Erfahrung Fragen stellen, sollte man es in einer Antwort deutlich machen, wie subjektiv diese ist, auf welchen Erfahrungswerten sie beruhen, ob auf eigenen oder dem gesammelten Wissen anderer.
Einen Gewichtsvorteil haben Titanringe, sei es als Einbeiner oder Schlangenring gegenüber dünnen Hartchromringen kaum noch. Ich möchte nicht "keine" schreiben, denn es gibt da noch das eine oder andere 1/100stel, das sie leichter sind. Aber wie relevant sind die??
Deine Aussagen fallen bei dir häufig etwas extrem aus.
Man könnte dann den Eindruck gewinnen: Boah, der Mann hat 40 Jahre Erfahrung auf dem Buckel und hat schon alles ausprobiert.
Und dann liest man die konträren Meinungen anderer langjähriger Rutenbauer und
Kleine Zusätze wie zB. "mir gefällt das", "meiner bisherigen Erfahrung nach", "mein Eindruck ist" würden deine Eindrücke in ein besser "verständliches Licht" rücken.
Aber die Absolutheit mancher deiner Aussagen ist schlicht falsch oder beruhen auf welcher Erfahrung?
-Schlechtere Performance Schlangenringe versus Einbeiner so allgemein?
- ich hänge auch teurere Ringe an günstige blanks oder auch Standart Hartchrom an teure
- nach meinen Versuchen mit Recoil und Adaman werde ich in Zukunft Abstand von den Ringen nehmen ( ok, den g....n Satz Regenbogen Adaman werde ich noch verbauen, die finde ich optisch einfach toll). Aber das ist natürlich nur meine für mich gültige Meinung.
Wenn jemand eigene negative Erfahrung mit Recoils hat, dann ist eine Beschreibung dieser Erfahrung kein "Abwatschen"!
Wenn Tissie von seinen tatsächlich stattgefundenen Erfahrungen, Messungen (Gewicht) schreibt, ist das ein Ratschlag, denn ich eher annehmen kann, als ein "Titan ist toll, es gibt nichts Besseres"
Formuliere deine Meinung doch einfach etwas entspannter, Frank
.
ausnahmsweise mal liebe Grüße
Reinhard
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20.03.2021 12:22 |
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Lieber Reinhard,
ich glaube ich unterstreiche immer ganz dick, dass es meine ausdrückliche persönliche Meinung ist, meistens schreibe ich auch noch dazu "ich habe ja keine Ahung", ABER! Ich brauche nicht jahrelange Erfahrung um zu wissen das Titan nicht gammelt, aber in der Festigkeit mal schwächelt weil es E-Module hat, die je nach Legierung unter dem von Stahllegierungen liegen. Ich hatte auch mal Werkstoffkunde.
Wenn eine Herde von Erfahrenen einen Kollegen dazu bringen, dass von den Ringen Abstand genommen wird, dann ist es mehr als legitim das Einer aufsteht und dagegen hält. Ob ich jetzt 30 Jahre Rutenbauer bin oder nicht ist völlig Banane, mein lieber Reinhard! Das sind einfach Topringe die ich selber auch fische und ICH finde die gut. Mehr habe ich nicht gesagt!
Dann steht es nach der Meinung 5 : 1 gegen die Recoils und der TO kann noch mal in sich gehen und als aufgeklärte Menschen die wir hier alle sind, nur für sich eine Entscheidung treffen. Und noch was, dass ich meine Meinung auf meine ganz persönliche Art schreibe, das musste wuppen oder auch nicht! Es ist das letzte Mal das ich Dir gegenüber in so eine Diskussion einsteige, weil Deiner Meinung nach "zu laut" in Kombination mit "keine Ahnung", denn mein Lieber, Erfahrung ist alles richtig und gut, aber bei weitem nicht immer Alles und auch nicht immer richtig. Und dabei ist es wichtig: Ich höre immer erst Euch zu! Danach kann es dann aber passieren....
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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20.03.2021 16:19 |
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sepp73
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Naja, von den Epics hab ich die 4er Pack Light und die 580ger, dann erst wieder die 10er Bandit. Ich hab die 686 Quartz aber auch als Serienversion und werde die Customvariante (Butt +2, Tip +1)so direkt damit vergleichen können. Allein vom reinen Wurfgefühl erscheinen mir die Epics leichter und spritziger, kann aber auch an den gefischten Schnüren liegen. Sie sind sich jedenfalls sehr ähnlich und auch in punkto Verarbeitung steht keine der anderen nach...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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21.03.2021 15:33 |
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sepp73
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@Tisie: Ja, so ganz sauber gebogen schaut das nicht aus. Gibt also wohl auch Ausreisser bei den Snakebrands wobei ich Standardringe ala PacBay, Seaguide und dergleichen schon in wesentlich schlimmeren Verrenkungen gesehen hab...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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22.03.2021 07:12 |
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Tisie
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Moin Sepp, ich hatte mir jetzt als Ersatz mal testweise die PacBay HC Schlangenringe bei Dieter mitbestellt und bis auf die unschönen Füsse (erfordern mehr Schleifarbeit), machen die erstmal einen guten Eindruck, auf jeden Fall deutlich schöner gebogen (Form wie bei H&H). Ich hab mir auch einen mehr mitbestellt und werde den mal ordentlich biegen, um zu schauen, wie robust die Oberflächenbeschichtung ist. Wenn das Chrom zu schnell abplatzt, werde ich auf die bewährten H&H zurück greifen.
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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22.03.2021 09:14 |
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Lieber Tilsie und Kollegen,
in meinen bescheidenen Augen, obwohl ich sowas nicht verbaue (nein stimmt nicht, für den Sohn erste Rute schon), ist bei allen Schlangenringen das Produktionsprinzip ein Problem. Die Dinger werden über irgend einen Radius gebogen, dann federt das Zeug irgend wo leicht zurück. Vermutlich stehen auch die Füße nicht genau in einer Linie. Das ist alles absolut ok, weil fast nicht anders machbar.
Aber, für mich sieht es so aus, als wenn der Ring anschließend die Füße nicht gerade von unten flach geschliffen wurden, so das er in Tilsies Bild leicht auf eine Seite kippt.
Die Frage die sich ergibt:
Sind alle Ringe dann so schief?
Antwort "Nein": Dann würde ich den Fuß von unten nachschleifen, so das beide Seiten der Bögen symmetrisch sind.
Antwort "Ja": Dann würde ich das wohl ablehnen und die Dinger zurückschicken.
Ich glaube aber, dass es bei der Produktion aller Schlangenringe sich dieses Problem stellt, weil es technisch fast nicht anders machbar ist. Ich würde vermuten, dass es immer mehr oder weniger Ausreißer gibt und der Erbauer das per Hand korrigieren muss bzw. es vielleicht vielen gar nicht auffällt. Ich finde das gut, dass Tilsie (und hey, dass ist keine Schleimerei
) da kritisch ist und auf solche Details achtet. Würde mich auch ankäsen! Es nützt ja nichts zu versuchen, die Ringe zu kippen, dann liegt der Fuß nicht richtig auf. Und nachbiegen, selber, würde ich auf keinen Fall, weil sich dann alles was an Chrom pipapo drauf ist verabschiedet. Außerdem, weiß ich nicht, ob das nach dem Biegen noch gehärtet wird, oder what ever.
Also das Einzige was ich mich damit trauen würde wäre, von unten die Stellung des Fußes durch Nachschleifen zu korrigieren. Bei dem Sohn habe ich es völlig egoistisch in meinem Sinne, weil ich die Rute nicht fische, völlig ignoriert.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 22.03.2021 21:01.
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22.03.2021 20:56 |
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sepp73
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Mei das ist so ne Sache Frank. Snakebrands haben den Anspruch die besten Ringe herzustellen, das merkt man auch am Preis weil wenn ein ordinärer Stahlring das selbe wie ein Recoil kostet kann man schon Qualität erwarten. Wie gesagt, die Snakebrands die ich hatte waren das beste das ich an Schlangenringen bisher verarbeitet habe. Es sind keine Massenprodukte, die aus einer vollautomatischen Rinkelmaschine (mit sowas wurden die Kettenhemden der Rittersleut hergestellt) kommen, es wird wohl viel mit Handarbeit erledigt, was normalerweise für Perfektion sorgt. Es kann dabei aber halt auch mal passieren, dass ein nicht 100%iges Produkt rausgeht. Die Quote ist bei den Massendingern aber sicher höher...
Ich werde die Dinger jedenfalls wieder verbauen, nicht auf jeden Stecken aber auf ausgesuchte Ruten sicher...
Gruß, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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22.03.2021 21:31 |
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Tisie
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Hi Sepp, wenn Du Interesse an meinem Satz hast, kannst Du mir gerne eine PN schicken
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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22.03.2021 22:20 |
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sepp73
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23.03.2021 07:41 |
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Reinhard 02
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Die allgemeine Qualität von Schlangenringen hat meinem Eindruck nach in den letzten jahrzehnten eher abgenommen, auch was Frank angesprochen hat, also die saubere Ausarbeitung der Form. Die Stahl/Chrom Qualität ist heute sehr gut.
Auch die "amerikanisierung" der Form, dh. die weit auseinander gezogenen Schenkel , mit dem kurzen geraden Stück über dem Fuss finde ich nicht so toll.
Früher gab es noch häufig die runde Form mit den eng aneinander liegenden Füßen, die gefallen mir sehr gut. Wurden viel auf DAM Ruten verbaut, allerdings in einer billigen Variante auf Messingdraht, nicht auf Stahl.
Reinhard
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23.03.2021 11:26 |
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ArminK
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Hallo Sepp,
ich habe gerade gelesen, dass du eine CTS Quartz 686 Serie und 686 Butt+2, Tip +1 hast.
Könntest du mal die Durchmesser der Enden der 4 Rutenteile messen und angeben. Wenn du die Möglichkeit zum Vermessen hast, wären diese Angaben auch sehr interessant. Im voraus vielen Dank.
Sorry für o.T.
Gruß
Armin
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24.03.2021 08:20 |
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sepp73
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Naja, die Original 686er ist schon lange aufgebaut, da tu ich mich mit dem Vermessen der Teile schwer, weil ja überall Wicklungen sind. Der Customblank liegt noch nackt da und wartet auf den Aufbau. Wenn sie fertig ist, werde ich die beiden Ruten natürlich miteinander vergleichen, es würde mich schon auch interessieren, ob sich der Mehrpreis der Customvariante (ca. 75€) zum Original auch rentiert. Der Custom hat am Butt 11,5mm, am Top 1,9 also knapp 2mm, das hab ich schon gemessen, leider weiss ich die Daten des Originalen nicht mehr...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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24.03.2021 10:34 |
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ArminK
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Hallo Sepp,
danke, es würde mich ja mal interessieren was die CTS Leute bei ihren Custom Blanks so machen.
Ich mache dazu mal einen neuen Faden auf.
Gruß
Armin
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24.03.2021 11:26 |
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
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Auch die "amerikanisierung" der Form, dh. die weit auseinander gezogenen Schenkel , mit dem kurzen geraden Stück über dem Fuss finde ich nicht so toll.
Früher gab es noch häufig die runde Form mit den eng aneinander liegenden Füßen, die gefallen mir sehr gut. Wurden viel auf DAM Ruten verbaut, allerdings in einer billigen Variante auf Messingdraht, nicht auf Stahl.
Reinhard |
Lieber Reinhard,
war mir, weil noch nicht so lange dabei
, nicht bekannt. Unter diesem Aspekt verlieren die Ringe in meinen Augen noch einmal deutlich!! Die mögliche Reibungsflächefläche die ich der Schnur biete, wird ja grösser! Im übertragenen und zugespitzen Sinn, ist das ja fast ein Rohr, durch das die Leine dann läuft. Fällt mir gerade erst wie Schuppen aus den Haaren, dieser Gedanke. Aus Gründen der Stabilität würde ja ein kleiner Fußabstand locker reichen. Ich danke Dir für diese Eingebung - führt mich immer weiter weg von Schlangenringen.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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24.03.2021 20:56 |
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Reinhard 02
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Aber da sind deine Einstegringe mit Einlage doch noch viel mehr Rohr
...
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25.03.2021 19:20 |
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Nein mein lieber Reinhard. Es geht um die Wahrscheinlichkeit. Die Theorie braucht oft kein Denken in Wahrscheinlichkeiten, weil man alles Störende "weglassen" kann und in idealtypischen Betrachtungen geschlossen rechnen.
Das macht man aber meist nur um Grundsätze zu erkennen, indem man starke Vereinfachungen betrachtet, um überhaupt mal zu einem Verständnis zu kommen. Das beste Beispiel ist die massenlose Ruten. Das ist natürlich in der Praxis eigentlich kompletter Schwachsinn, aber es hilft in der Theorie, die ja komplex genug ist, überhaupt mal klar zu kommen.
Also, wir switchen jetzt in unserer Denke mal in die Wahrscheinlichkeit.
Jetzt stellen wir uns die Leine als unendlich kleine Teile vor (für Mathematiker und abgewandelte Kollegen, ist das der GrenzÜbergang zur Infinitisimalrechnung). Nehmen wir an, man kann das auch ganz anschaulich betrachten, ein Zehntel oder ein Hundertstel eines Millimeters kommt angerauscht, nicht auf einer geraden Linie!
Wenn Du jetzt einen Einsteger hast, dann hat es ihn z.B. auf einer Stelle berührt und dann ist es durch den Ring durch. Wenn Du jetzt einen Schlangenring hast, noch dazu weit auseinander gezogen, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass der selbe Zehntel Millimeter Leine noch einmal den Ring berührt - nicht unwahrscheinlich jedenfalls!!
So meine Gedanken.
LG,
Frank
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 25.03.2021 20:46.
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25.03.2021 20:46 |
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Reinhard 02
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Zitat: |
Original von fly fish one
Zitat: |
Original von Reinhard 02
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Auch die "amerikanisierung" der Form, dh. die weit auseinander gezogenen Schenkel , mit dem kurzen geraden Stück über dem Fuss finde ich nicht so toll.
Früher gab es noch häufig die runde Form mit den eng aneinander liegenden Füßen, die gefallen mir sehr gut. Wurden viel auf DAM Ruten verbaut, allerdings in einer billigen Variante auf Messingdraht, nicht auf Stahl.
Reinhard |
Lieber Reinhard,
war mir, weil noch nicht so lange dabei
, nicht bekannt. Unter diesem Aspekt verlieren die Ringe in meinen Augen noch einmal deutlich!! Die mögliche Reibungsflächefläche die ich der Schnur biete, wird ja grösser! Im übertragenen und zugespitzen Sinn, ist das ja fast ein Rohr, durch das die Leine dann läuft. Fällt mir gerade erst wie Schuppen aus den Haaren, dieser Gedanke. Aus Gründen der Stabilität würde ja ein kleiner Fußabstand locker reichen. Ich danke Dir für diese Eingebung - führt mich immer weiter weg von Schlangenringen.
LG,
Frank |
Dann verstehe ich deinen Einwand nicht, denn diese von mir angesprochene runde Form, bei der der "Ring" des Schlangenrings auf einer senkrechten zur Rutenachse steht, ist eigentlich wie ein Einbeinring, nur das der 2. Fuss nach vorne zeigt, anstatt 2 Füssen eng parallel nach hinten.
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26.03.2021 10:20 |
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