Hilfestellung / Lack am Blank beschädigt bzw entfernt |
hook_doc
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Beiträge: 23
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Hilfestellung / Lack am Blank beschädigt bzw entfernt |
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Hallo,nach der Vorstellung hätte ich direkt mal eine Frage mit der ich alleine nicht weiter komme.
Habe vor der Anmeldung auch schon fleißig gelesen,aber in exalt dieser Richtung leider nix finden können.
Folgendes Problem:
Ich habe an einem 2-teiligen Rutenblank einer fertig gekauften Rute,sprich dem oberen Stück vom Handteil einen Klebestreifen angebracht,da ich am Korkgriff gwarbwitet habe und die Rute Kopfüber fixiert habe.Als ich diesen Klebeszreifen entfernt habe,blieben die üblicherweise bekannten Klebereste über.
Jetzt mein leider dummer Fehler,ich habe mit einem Aceton getränkten Lappen diesen Kleber entfernt...und auch leider einen Teil des Lacks und der Farbe
Werde mal zwei Bilder hinzufügen, damit ihr sehen könnt was ich meine.Die Stelle ist nun leicht matt,aber die Farbe darunter fast noch erhalten.Es kann sich nur um einen minimalen Abtrag handeln,trotzdem stört mich die Optik doch sehr !
Wie würde ein erfahrener Rutenbauer sowas lösen ?
Ich habe hier schon von den speziellen Ein-& Zweikomponenten Lacken gelesen,aber habe die Angst dass man den Mängel evtl verschlimmbessert,weil es ja quasi ein fließender Übergang zwischen intaktem und abgetragenem Lack ist
Würdet ihr einfach eine dünne Schicht von z.B. 2k Rutenlack auf die Stelle auftragen wo er abgetragen wurde ?
Oder doch besser einfach lassen wie es ist ?
Für Tipps und Ratschläge wäre ich sehr dankbar
Links das intakte Spitzenteil,zum Vergleich.Rechts das Handteil und die matte Stelle:
hook_doc hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 25.10.2020 23:38.
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25.10.2020 23:35 |
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Tach,
ich würde dort versuchen, mit einem Tropfen Politur zu polieren. Sieht so aus, als wenn der Lack noch vollflächig vorhanden ist. Ich habe meine fertig gestellten Ruten i.d.R. abschließend immer mit einem Produkt poliert, was für Fahrzeuge und Boote aber auch im Haushalt verwendet werden konnte. Sollte laut Werbeversprechen eine Mikroschutzschicht aufbauen und ließ sich auch gut auspolieren.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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26.10.2020 02:17 |
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sepp73
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Servus,
das wär auch mein erstes Vorgehen. Denke mit dem Aceton hast du nur die Oberfläche des Lacks angelöst, mit gutem Poliermittel (KFZ-Bereich, z.B. Mirka) in möglichst feiner Körnung sollte sich das Problem lösen lassen. Für künftige Putzversuche nimm lieber Isopropanol (99%iges), das ist nicht so aggressiv wie das Aceton...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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26.10.2020 07:45 |
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hook_doc
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Guten Morgen und erstmal ein Danke an euch beide für die Antworten
Normalerweise nehme ich auch Isopropanol im Verhältnis 1:1 mit destilliertem Wasser,aber die Reste des Klebers am Blank waren zäh,und so hab ich zum Aceton gegriffen,hätte wirklich kurz nachdenken sollen
Zu der Politur,ich habe grade mal geschaut,dieses Mirka zum Beispiel gibt es nur in Literflaschen
Gibt es da eine Alternative die ich nutzen könnte ?
Ich hätte MikroMesh Schleifleinen bis 12k Körnung hier,meint ihr wenn man damit drüber geht,könnte das den Glanz auch wieder herstellen ?
Wobei selbst die hohe Auflösung von denen ja eigentlich erneut Abtrag an der Stelle bedeuten würde,oder ?
Sorry für die Fragerei,ich bin echt ratlos
Ist übrigens ne St Croix Fertigrute,und die verwenden ja diese coole dunkelblaue / türkise Farbe,das würde ich in jedem Fall gerne soweit es geht erhalten wollen.Bin ängstlich dass ich das noch mehr zerstöre.Hab deren Support auch geschrieben ob die evtl nen Tipp haben,aber bisher leider keine Antwort bekommen.
Danke euch in jedem Fall schonmal für die Info !!!
Auf den Bildern kommt das eventuell nicht rüber,aber es ist halt die Steckverbindung oberhalb des ersten Rings,daher will ich besonders vorsichtig sein,damit es nicht an Passgenauigkeit verliert.
PS: Mir fällt gerade ein,ich hab ne alte,defekte Gunki bzw das untere Teil,das ähnlich aufgebaut ist.
Dabei ist ebenfalls bis oben in die Steckverbindung Lack drauf.Werde das dort mal testen,sprich erst wieder mit Aceton dran,und dann mal MikroMesh.Sonst müsste ich in ner Lackierei fragen ob die mir nen Tropfen Politur geben,das wäre jetzt meine Idee.
Zusatz: Habe es gerade an der Gunki kurz probiert,deren Lack tut das Aceton absolut nix,ist nichtmal im Ansatz zu entfernen, beziehungsweise es hat absolut Null Effekt drauf...
Was verwendet St Croix da für Zeug,ihr seht ja dass die Farbe sich auf das Taschentuch übertragen hat ? Ist deren Lack schon gefärbt,oder wahrscheinlich eine ganz andere Art des Finish
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 26.10.2020 09:43.
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26.10.2020 09:14 |
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sepp73
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Naja, einen Abtrag hast du auch mit Poliermittel, wobei es das Mirka-Zeugs auch nur bis zur 1500er Körnung gibt, zumindest hab ich kein feineres und das reicht auch zum polieren von Acryl und Juma. Mit den Micromesh-Pads sollte also durchaus auch eine Besserung festzustellen sein, dann aber wirklich nur mit den ganz feinen arbeiten...
Ein Versuch auf einer alten Rute schadet nie...
gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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26.10.2020 09:50 |
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hook_doc
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Danke Dir für die Tipps !
Ich habe es an dem alten Gunki Blank probiert,das MicroMesh zeigt kaum bis gar keinen Effekt
Glaube mittlerweile dass das mit dem polieren nix bringen wird.
Werde heute den St.Croix Leuten nochmal schreiben ob die nicht doch ne Info haben.Das kann kein normaler Rutenlack sein vermute ich.Bei normalem Lack macht zumindest nach meinem Test Aceton nicht so einfach etwas,bzw es löst sich zumindest absolut nix am Lack an der Gunki
Und bei der Rute hatte ich nur einen Tropfen am Taschentuch,und ihr könnt ja sehen, dass es sich direkt verfärbt hat.
Vielleicht nutzen die eine andere Art von Versiegelung,oder der Lack selber hat eine Färbung.
Bin echt etwas ratlos,und hoffe bekomme da ne Info.Sobald ich was höre,gebe ich mal ein Feedback.
Das einzige was mir sonst noch einfallen würde,gibt es einen sehr dünnen Klarlack aus dem Rutenbau Bereich den man auftragen könnte ?
Sollte wirklich hauchdünn sein,eventuell hat diesbezüglich hier jemand von euch nen Tipp ?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 26.10.2020 16:23.
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26.10.2020 16:21 |
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Tölkie
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.... nur so
finde das auch komisch, dass der Lack sich bei Aceton anlöst. Dann scheint er nicht sehr gut beständig zu sein. Die Gefahr, da ja einige noch den Bindelack mit Aceton verdünnen, wäre ja gross, den Blanklack zu beschädigen...
LGB
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26.10.2020 16:38 |
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hook_doc
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Danke Dir für Deine Einschätzung Tölkie !
Ich bin wirklich gespannt was der Hersteller dazu sagt,wenn die überhaupt noch antworten
Ich kann mir wie gesagt nur vorstellen dass die irgend ne spezielle,eigene Mischung verwenden,die vielleicht gerade auf Aceton empflindlich reagiert.Das finish ist sehr eigen,ziemlich dunkel, und das Blau reflektiert nur bei Lichteinstrahlung und kommt dann wirklich heraus.Vielleicht mischen die den Lack ja mit einer Art Farbe,und so wird er empflindlicher als normaler Rutenlack.Oder die nutzen irgend ne komplett eigene Mischung.
Die Ruten / Blanks sind ja auch aus diesem hauseigenen SCII graphite,made in USA,damit werben die.Kommt ziemlich straff daher würde ich behaupten,ist in dem Fall ein 1/4oz - 5/8 oz blank,aber kommt schon rüber als ob er was das WG betrifft etwas mehr ab kann.Ich habe zudem gelesen, dass diese Ruten zum Teil auch dazu neigen brüchig zu sein,wenn man beispielsweise vertikal zuviel Belastung drauf gibt,wollte das aber unbedingt selber mal austesten
In diesem Sinne vermute ich halt,dass die auch eine eigene Art der Versiegelung ausgetüftelt haben
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 26.10.2020 17:02.
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26.10.2020 16:58 |
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sam1000-0
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Na ja,Aceton greift die Flächen ziemlich agresiv an,
besser wäre 99% Iso aber mit Schaumkleber läst sich auch wieder
Glanz erzeugen.Dazu ei Tropfen auf ein Flieslappen geben und drauf reiben.Die Oberfläche wird sehr beständig.Bei Bedarf nochmal drauf und einreiben.
LG Michael
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26.10.2020 19:59 |
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hook_doc
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Du ich weiß dass Aceton schon recht aggressiv wirkt,hätte es wohl besser gelassen.
Wobei ich ja jetzt rumprpbiert habe,und bei dem alten Gunki blank hat das wirklich absolut Null Reaktion gezeigt,den Lack nicht im Ansatz angegriffen.Von daher vermute ich schon,dass das finsih der St.Croix eher speziell bzw sehr empfindlich sein muss
Zum Schaumkleber,sagt mir absokut nix.Hättest Du evtl einen Link zu nem Shop,damit ich mir das mal anschauen kann ?
Oder gibts sowas vielleicht sogar im Baumarkt ?
Und bist Du sicher dass es in dem Fall den gewünschten Effekt bringen würde ?
Sorry wenn ich so rumfrage,aber will tatsächlich nur etwas dran machen,wenn ich absolut sicher bin,dass es besser wird als es jetzt momentan ist
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 26.10.2020 20:54.
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26.10.2020 20:53 |
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Tölkie
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Hi hook_doc
möglicherweise nutzen die einen speziellen Binder, um den Perleffekt (?) zu erzielen, der halt nicht gut gegen diese Art von Lösemittel beständig ist. Vermutlich nicht einfach das zu reparieren. Gerade, wenn schon was abgetragen wurde.
Aber die werden sich sicher eines Lackes eines anderen Herstellers bedienen, der sich darauf spezialisiert hat. Die machen ihre Blanks selber, aber zu 99,9% sicher nicht das Carbon, das kaufen die zu, wie alle anderen Blankhersteller auch. Sorry fürs klug schei…
Liebe Grüsse Bernd
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26.10.2020 21:15 |
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Johan
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Also ich hab schon einige St Croix SCV Blanks verbaut. Und seit ich einen davon mal mit nem Lappen und Spiritus reinigen wollte, und dieser danach grün war, bin ich da vorsichtig geworden.
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26.10.2020 22:12 |
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hook_doc
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Du Tölkie um genau solche Klugscheißereien bitte ich ja hier und habe um euren Hilfe gebeten,alles gut
Das hilft mir zu verstehen warum das passiert ist,und wie ich gegebenenfalls dagegen vorgehen kann !
Ich fische die Rute aktuell,und es ist auch bis auf die Optik alles soweit top.Es ist zudem nur ein sehr kleiner Bereich am Blank,wenn ich also keine Lösung finde um die Optik wieder herzustellen,bleibt es wohl einfach so
Und auch Dir vielen Dank für diese Info Johan,das bestätigt ja quasi meine Vermutungen und die Aussage von Tölkie !
In jedem Fall gut zu wissen dass die so ne Technik dann scheinbar bei vielen ihrer Modelle anwenden,also muss man mit den St.Croix Ruten und Blanks besonders vorsichtig umgehen was sowas angeht.
PS: Dann hab ich ja zudem bei meiner noch Glück im Unglück,dass die nicht schon beim Iso Gemisch reagiert hat,sondern erst beim Aceton...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 26.10.2020 22:25.
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26.10.2020 22:22 |
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Johan
User
Dabei seit: 27.01.2011
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Zitat: |
Original von hook_doc
Die Ruten / Blanks sind ja auch aus diesem hauseigenen SCII graphite,made in USA,damit werben die.Kommt ziemlich straff daher würde ich behaupten,ist in dem Fall ein 1/4oz - 5/8 oz blank,aber kommt schon rüber als ob er was das WG betrifft etwas mehr ab kann.Ich habe zudem gelesen, dass diese Ruten zum Teil auch dazu neigen brüchig zu sein,wenn man beispielsweise vertikal zuviel Belastung drauf gibt,wollte das aber unbedingt selber mal austesten
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Die SCII-Blanks sind nicht Made in USA. Glaub die wurden in Mexico produziert. Erst ab SCIII waren die aus den USA.
Seit ca. zwei Jahren werden nur noch die SCV in den USA hergestell, der Rest in einem neuen Werk in Mexico. Die ganz niedrigen Serien kommen mittlerweile aus China.
Und bruchanfällig sind die SCII aber mal garnicht. Genau das Gegenteil ist der Fall. SCII/III sind Arbeitstiere, wobei man St Croix allgemein nicht unterstellen kann bruchanfällige Blanks zu produzieren.
Sorry für OT
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26.10.2020 22:22 |
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Knobi
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Hi,
ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Ich sollte an einer Rute, von einem Kumpel, die Ringe neu binden und den Blank lackieren. Den Hersteller weiß ich nicht mehr genau Shima…… keine Ahnung. Gesagt getan Ringe runter und alten Lack angeschliffen anschließend den Blank mit der Spraydose lackiert. Der Blank stand dann, aus Zeitmangel, einige Wochen rum so das ich diesen, bevor ich die Ringe anbringen wollte, noch einmal reinigen und entfetten wollte. Zum reinigen habe ich, auch wie du, Aceton verwendet. Genau wie bei dir konnte bzw. habe ich den Lack abgetragen. Ich war erstaunt und entsetzt zu gleich, so eine schei……. Was nun? Mein Kumpel alles erklärt und neue Farbe geordert. Habe mir eine 2k Lackfarbe ( Spraydose) aus den KFZ Bereich bestellt, unter anderen wurde in der Beschreibung auf Lösemittelresistent hingewiesen was ja auch Sinn macht. Nun den Blank neu lackiert und gehofft. Testwischen mit Aceton bestanden.
So nun zu dein Problem. Dein Lack ist mit Sicherheit nicht resistent gegenüber Lösemittel. Man weiß auch nicht wie sich das ganze verhält wenn du die betroffene Stelle polierst oder mit aufschäumenden Kleber bearbeitest oder …….. was weiß ich was man noch machen könnte. Man wird immer was sehen. Ich würde an deiner stelle einen erfahrenen Lackierer konsultieren ggf. gleich mit Klarlack lackieren lassen.
Könntest aber auch eventuell den Rutenbaulack von CTS verwenden, der ist sehr dünnflüssig damit würdest du auch eine dünne Schichtdicke erreichen ob das funktioniert kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall, egal was für ein Mittel, lack oder ……., einen Test machen. Ich hoffe es gelingt dir kannst ja berichten was letztendlich Zielführend war.
Gruss Frank
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knobi: 27.10.2020 13:45.
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27.10.2020 12:51 |
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Tölkie
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Dabei seit: 21.03.2008
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@hook_doc
Heraus heben von größeren Fischen
Ich glaube, das wird von niemanden empfohlen und ist mM kein guter Umgang mit Fischen.
Für mich kein Kriterium für eine Rute und eigentlich ein No Go
Liebe Grüsse Bernd
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27.10.2020 13:10 |
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sam1000-0
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Original von hook_doc
Du ich weiß dass Aceton schon recht aggressiv wirkt,hätte es wohl besser gelassen.
Wobei ich ja jetzt rumprpbiert habe,und bei dem alten Gunki blank hat das wirklich absolut Null Reaktion gezeigt,den Lack nicht im Ansatz angegriffen.Von daher vermute ich schon,dass das finsih der St.Croix eher speziell bzw sehr empfindlich sein muss
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Den PU Kleber hatte ich bei Karl Bartsch im Shop bestellt.
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27.10.2020 19:02 |
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hook_doc
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Du Tölkie bitte nicht falsch verstehen !!!
Ich meinte allgemein quasi das Landen der Fische,natürlich hebe ich die nicht an der Rute komplett raus,war wohl etwas doof formuliert,sorry
Hab gerade die Tage erst nen Zetti damit in nem Hafen gefangen,wo die Spundwand ca 5m herunter geht.Dann alleine,mit Spundwandkescher und nem Fisch im Drill,da hält man die Rute nicht immer in ner günstigen Position,um mal ein Beispiel zu nennen.Aber auch am Rhein,bei Steinpackungen,die Rute ist ja auch nur ca 2,13m lang,da muss man schon aufpassen und nen guten Winkel halten,hoffe Du verstehst was ich meine
sam1000-0 vielen Dank für die Info,suche ich mir mal raus
Wobei es cooler Weise ein Update gibt.Ich hatte via Instagram St.Croix kontaktiert,und die haben sich gemeldet und waren sehr nett.Leider hat man mir gesagt die hängen mehrere Wochen mit deren Support Mails zurück,aber die haben jetzt die Bilder und geben das weiter,und werden sich sobald es geht mal melden,kann aber halt etwas dauern.
Ich warte jetzt erstmal brav ab,und mache gar nix bis ich da ne Info habe.
Sollte sich aber da nix ergeben,werde ich gegebenenfalls diesen Kleber,oder halt einen sehr dünnen Lack ausprobieren.In jedem Fall gebe ich hier nochmal ein Feedback,sobald sich da was tut.
Knobi Dir ebenfalls vielen Dank für die ausführlichen Infos.Sollte ich keine spezielle Info vom Hersteller selber erhalten,läuft es darauf hinaus,dass ich es entweder so lasse,oder mit so nem Kleber oder sehr dünnem Lack wie Du ihn vorgeschlagen hast nur minimal ausbessern werde.Hab aus dem Fehler zumindest was gelernt,und im Handling stört es ja auch absolut nicht.
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von hook_doc: 27.10.2020 20:21.
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27.10.2020 20:02 |
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