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Thema: AFTA, CCS und "Mythen" - die Sicht des fly fish one
TorstenHtr

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27.03.2024 20:01 Forum: Fliegenrutenblank


Hi,

ERN =4 Hä (?)

Die ERN ist einfach eine Abbildung des Testgewichts auf eine andere (vereinfachte) Skala. Die Idee war, abstrakte Ziffern vergleichbar zu den Schnurklassen für Ruten zu haben. Grundsätzlich finde ich das schon eine gute Idee, um zu vereinfachen und so die Akzeptanz zu erhöhen. Hannemann wurde durchaus dafür kritisiert, die ERN macht auch nur Sinn für Einhand-Fliegenruten. Die 3,75° Methode bestimmt einen ähnlichen Parameter, das ist die "wahre" Schnurklasse.

Man ist nicht gezwungen die ERN anzugeben, oft findet man die Angabe IP (intrinsic power laut Hannemann) das ist das Testgewicht z.B. in Gramm. Das macht Magnus Agnus von F&FT Magazin so, ein paar Reviews mit Angabe von IP/AA sind hier zu finden:
https://flyfishing-and-flytying.co.uk/reviews-category/rods/

Beispiel
Vision Onki 9ft #5
Weight: 77.4g
Action angle: 68 degrees
Stiffness: 110.5g

Der Aktionswinkel sagt etwas über die Nichtlinearität aus, ich denke das kann man sich gut vorstellen, je stärker eine Spitzenaktion ausgeprägt ist, desto steiler der Winkel.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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25.03.2024 20:12 Forum: Baitcasting Blanks


Hi Bernd,

vielleicht macht er das auch, weil er damit viel erfolgreicher ist. U.a. war das auch ein Grund, dass ich vor über 25 Jahren von Spinn auf Fliegenfischen umgestellt habe, die direkte Bisserkennung über die Schnur ist viel "geiler". Ab und zu hab ich schon noch mit Gummifisch geangelt (aber seltenst), und dort dieses Prinzip übernommen.

Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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25.03.2024 19:04 Forum: Baitcasting Blanks


Hi Carsten,

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man 10% Unterschied der Steifigkeit erfühlbar bei der Bisserkennung ist (sorry für den skeptischen Kommentar). Da wäre es doch effektiver einfach einen steiferen Blank zu verwenden (?) Frage mich ohnehin, ob das die ideale Strategie ist. Die Rute wirkt wie eine Feder und dämpft den Input. Ich hatte mal ein Video von so einem Angler-VIP gesehen (der war in der Zanderszene bekannt), und der fässt die Schnur an der Rollenkante zur Bisserkennung an.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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24.03.2024 08:56 Forum: Baitcasting Blanks


Hi,

die Begriffe sind in der Tat nicht gut definiert.

Ich persönlich habe die Ringe *nicht* auf der härtesten Linie montiert, sondern auf der "Vorzugsrichtung" - also die Position die der Blank von sich aus einnimmt wenn ich ihn biege. Das macht der Kollege im Video
https://www.youtube.com/watch?v=OBYDIzXtGR4&t=3s so (hatte Carsten gepostet). Idee dabei ist, dass ich keine Verwindung, Torsion beim Vorschwung riskieren will - aber das ist mehr oder weniger auch nur Aberglaube.
Eine unterschiedliche "Köderrückmeldung" scheint mir noch unwahrscheinlicher zu sein, Rene.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: AFTA, CCS und "Mythen" - die Sicht des fly fish one
TorstenHtr

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24.03.2024 08:43 Forum: Fliegenrutenblank


Hi,

ich hab mal meinen (uralten) Text angehangen.

Kurz zusammengefasst bestimmst du das notwendige Testgewicht, um die Rute auf 1/3 ihrer Länge durchzubiegen und den Winkel der Rutenspitze gegenüber der Horizontale (= Aktionswinkel). Also erhälst du 2 Variablen die du interpretieren kannst.

Der Hauptfokus ist der objektiver Vergleich von verschiedenen Blanks oder aufgebauten Ruten. Ähnlich wie die 3,75° Methode kann das Testgewicht auch zur Grobabschätzung eines sinnvollen Schnur- oder Wurfgewichts verwendet werden.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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23.03.2024 09:41 Forum: Baitcasting Blanks


Hi,

Zitat:
Original von Jeronimo66
@Rene: Der TE hat genau einmal nachgesehen was hier geantwortet wurde. Am Tag nach seiner Frage um 9.00. Reichlich weitere Informationen findet er ja schon auf der 1. Seite, sollte er wieder reinschaun. Ich glaube da müssen wir uns keinen Stress machen, wenn es hier wieder ausufert. Ist sowieso keine Frage, auf die man eine klare, eindeutige und vor allem auch einhellige Antwort geben kann. Da muss man sich schon ein eigenes Bild machen oder jemandem folgen dessen Urteil man vertraut. Und der Ansatz von Wolfgang ist ja interessant und hier wohl neu.


würde ich auch so sehen, das Forum dient ja zum Meinungsaustausch und nicht nur als Serviceprovider um Fragen Einzelner zu beantworten. Ich bin ja auch Moderator, meist froh wenn die User grundsätzlich beim Thema bleiben - und das ist hier " Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten". Unter anderen Ruten würde ich auch Fliegenruten verstehen. Frank's Meinung würde ich auch nicht unbedingt als zerschießen sehen, auch wenn es manchmal wirr geschrieben ist (sein norwegischer Kumpel ist da deutlich extremer gewesen). Das der Spine nicht so wichtig ist, ist durchaus eine Meinung die z.B. von der Mehrheit der Instruktoren im anderen Forum vertreten wird.

Zitat:

@Frank: Ich habe (auch) nicht verstanden, was du da geschrieben hast. (Und weiß auch nicht, ob ich das will Lachen-5 )


da hat er mich auch verloren, @Frank schau dir am besten das CCS noch einmal richtig an, ich glaube deinerseits gibt es Verständnisprobleme, https://www.common-cents.info/CCS_basic_Layout_1.pdf

Zitat:

Bei einer herkömmlichen Angelrute müsste eine rutenbedingte Abweichung der Flugbahn also vor dem Abwurf liegen. Eine Abweichung von 2° von der geraden Linie wären auf 10m ca. 35cm seitliche Abweichung und auf 20m etwa 70cm. Das wäre für mich noch ziemlich genau und es stellt sich die Frage, ob eine größere Ablenkung der Wurfrichtung, bei einem belasteten Blank (siehe die Videos die Torsten verlinkt hat), überhaupt möglich wäre, anscheinend eher nicht.


also 70cm wären schon ziemlich schlecht, die Ziele haben einen Durchmesser von 70cm - falls du noch nicht selbst geworfen hast, hier ein Video https://www.youtube.com/watch?v=o-ud35KZZUc

Aber wie ich schrieb, ich kann mich nicht erinnern eine Rute in der Hand zu haben die von sich aus in eine bestimmte Richtung zieht. Ich würde auch vermuten, das ich automatisch meinen Wurfablauf auf die Rute anpasse, die Sache bei Gewicht Ziel ist ja auch, dass ich das Gewicht seitlich am Körper vorbeiführe, d.h. die Bewegung der Rutenspitze wird elliptisch sein. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Fehler nicht die Richtung, sondern die Länge des Wurfs, also man verschätzt die Weite.

Mit "dynamischen" Spine war das von Wolfgang erwähnte Verfahren gemeint. Dieses Verfahren ist in der Golf(schläger)-Industrie bekannt geworden. Die Ehre hinsichtlich Fliegenruten gebührt aber Gordy (Gordon Judd), der hat die meisten Untersuchungen dazu durchgeführt.
Hier aus dem alten Forum ein Link dazu, falls du viel Zeit hast, das zu lesen:
https://www.sexyloops.co.uk/archivedboar...hp?t=10763&sid=

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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22.03.2024 11:14 Forum: Baitcasting Blanks


Epic zum Thema

Zitat aus https://www.epicflyrods.com/en-eu/blogs/...pine?country=DE


EINE FLIEGENRUTE "SPINING" - SPINE ODER NICHT SPINE

Jul 2, 2013

Fliegenruten-Rohlinge neigen von Natur aus dazu, sich mehr in eine Richtung zu neigen als in die andere. Dies wird durch einen Effekt verursacht, der "Spine" genannt wird, und oft gibt es mehr als einen auf einem Blank. Das Spine ist ein Ergebnis des Herstellungsprozesses und bezeichnet die Stelle, an der sich eine Graphit- oder Glasfahne beim Rollen um den Dorn verbindet oder überlappt.
Im Grunde handelt es sich um einen etwas dickeren Abschnitt in der Rohrwand. Dieser dicke Abschnitt ist etwas steifer als der Rest des Rohrs und bietet einen größeren Widerstand gegen Biegung. (Rohlinge, die spiralförmig gewickelt sind, weisen in der Regel keinen ausgeprägten Spine auf).
Sie können das Rückgrat Ihres Rohlings feststellen, indem Sie den Rohling mit einer Hand in einem 45-Grad-Winkel nahe der Spitze halten und dann mit den Fingern der anderen Hand gleichzeitig nach unten drücken und drehen. Die Widerstände, die Sie auf beiden Seiten spüren, sind die Hochpunkte oder Spines.
Sie werden wahrscheinlich spüren, dass der Rohling springt oder umkippt und auf eine bestimmte Weise liegen möchte. Sie können mehrere mögliche Spines spüren, aber irgendwo dazwischen werden Sie den ausgeprägtesten Widerstand oder die stärkste Reaktion auf Ihre Bewegung spüren. Wenn Sie diesen Punkt erreicht haben, haben Sie Ihren Rohling ausgerichtet.
Die Innenseite der Kurve (wo der Blank unter Ihren Fingern zur Ruhe gekommen ist) ist die weichere Seite des Blanks. Die Außenseite der Kurve ist die Stelle, an der sich das Spine befindet - die steifere Seite.

DA SIE NUN DIE SPINES GEFUNDEN HABEN, HABEN SIE MINDESTENS 4 MÖGLICHKEITEN, WAS SIE DAMIT MACHEN KÖNNEN.

1. Platzieren Sie die Führungen auf der Innenseite der Kurve - der schwächeren Seite. Wenn Sie die Ringe auf der Innenseite der Kurve platzieren, erhalten Sie eine (geringfügig) bessere Hebelwirkung, da Sie gegen das Rückgrat oder die natürliche Kurve des Rohlings ziehen.

2. Platzieren Sie die Ringe auf der Außenseite der Kurve - die (geringfügig) steifere Seite. Wenn Sie Ihre Rutenführung auf der Außenseite der Kurve platzieren, wird die Rute beim Vorwärtswurf (mäßig) steifer.

3. Ignorieren Sie das Spine ganz und richten Sie die Rutenteile so aus, dass sie ein möglichst gerades und ästhetisch ansprechendes Ergebnis liefern (unsere Präferenz). Das ist es, was die meisten der großen kommerziellen Rutenhersteller tun.

4. Richten Sie die Rutenführungen im 90-Grad-Winkel zum Spine aus. Das heißt, sie stehen seitlich im rechten Winkel zum Spine. Don Green, der große Rutendesigner für Fenwick und Sage, befürwortete diese Methode. Er begründete dies damit, dass die Rute sowohl beim Rück- als auch beim Vorwurf gerade laufen sollte, um möglichst genau zu sein. Wenn man das Spine am oberen oder unteren Bereich des Blanks anbringt, neigt die Rute dazu, entweder beim Rück- oder beim Vorwurf leicht aus der Linie zu geraten. Wenn Sie das Spine in einem Winkel von 90 Grad nach außen stellen, hat das Spine den gleichen Effekt, egal ob beim Rück- oder Vorwärtswurf. (Wir mögen diesen Ansatz auch)

DIE WAHRHEIT?

Das Thema Spine hat und wird weiterhin für große Diskussionen sorgen. Die Wahrheit ist, dass sich die Rute unter der Spannung des Wurfes immer entsprechend der Spannung der Fliegenschnur gegen die Ringe und des Spitzenrings biegt, der Effekt des Spines auf eine voll belastete Rute ist vernachlässigbar. - Es spielt also wirklich keine Rolle (bei allem Respekt vor dem großen Don Green).
Tun Sie, was Sie für Ihre Rute am besten finden, es ist Ihre Rute - folgen Sie Ihrem Gefühl.
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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21.03.2024 10:58 Forum: Baitcasting Blanks


Hi Carsten,

ich werfe ja auch mit Spinn und Multiruten auf Ziele (jeweils 7,5g / 18g und auch 50g) - und bin jetzt dabei auch nicht unerfolgreich gewesen. Kann mich nicht erinnern dabei eine Rute in der Hand zu haben, die wirklich ausbrechen würde. Wenn dann war das immer mein Fehler (Handgelenk abgeknickt o.ä.) Vielleicht ist bei noch leichteren Wurfgewichten irgendetwas nachweisbar, nur kenne ich bislang kein Beispiel.

Die Sache mit dem Spine ist ein uralter "Streit" zwischen den Rutenbauern, man findet auch vor allem in den englischsprachigen Foren viele Diskussionen dazu. Je nach Philosophie gibt es dann unterschiedliche Regeln - manche bauen auf der Seite des statischen Spines, andere 90° dazu, dynamischen Spine, dann welche die eher nach der Optik gehen und anderen ist es Wurst. Ich persönlich werde zukünftig nach der Optik gehen. Mit den Springpunkten hatte ich bisher so ähnlich gehandhabt wie du, das geht bei den oberen beiden Sektionen - die unteren hatte ich dann eher zufällig zusammen gesteckt.

Die Diskussion flammte letztens im Zhg. mit den neuen Orvis Ruten auf, hier ein interessantes Zitat von Lasse (FFi Master Instructor) aus einem anderen Forum,
Zitat:

Nothing smile
Spine isn't all its cracked up to be, just turn any rod, and it's clear. The spine is a residue from manufacturing, where the layers of carbon cloth overlap. As soon as rings are put on the blank, it's almost impossible to find the spine. Casting wise, it has no effect, but don't tell the rodbuilders...
[..]
I used to play with putting my fluff on a ping pong ball, never had a rod that made my leader jump left or right. And I've only build like 100 flyrods in my time..

It's always funny thinking about all the carpenters blaiming their hammers for bending the nails großes Grinsen

If you think it matters, it will matter. The mind is great in playing tricks on us.


Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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20.03.2024 21:02 Forum: Baitcasting Blanks


Hi Carsten,

Zitat:

Bei unterschiedlichen Beringungen habe ich deutliche Unterschiede beim Verhalten der Ruten ohne Last feststellen können. Sobald eine Schnur dran war, sind diese Unterschiede aber zu sehr verschwunden, als dass ich hier ein valides Urteil treffen könnte. Insofern leuchtet es mir auch aus Erfahrung ein, dass viele theoretische und praktische Effekte sich unter Last sehr relativieren und sogar nahezu verschwinden. (Werde trotzdem noch mal versuchen die nächste Rute so aufzubauen, dass der Blank linear schwingt. Ich habe da auch eine schon aufgebaute Vergleichsrute.)


Eben, ohne Last. Ich kenne keine Rute die in der Praxis tatsächlich irgendwie den Wurf verzieht und schief wirft, würde gerne einmal ein Beispiel sehen. Ansonsten hake ich das für mich als Religion unter Rutenbauer ab.

Zitat:

Ich finde es allerdings grundsätzlich schwierig Fliegenruten, Spinnruten und Baitcaster in eine Schublade zu werfen oder gar die verschiedenen Wurfgewichte.


Hmm, man kann doch duchaus Flifi Blanks als Spinn oder Multirute aufbauen .. Hatte mal einen Fliegenblank für Multi-Ziel getestet und fand das nicht schlecht.

Zitat:

Nehmen wir mal z.B. den Bereich Genauigkeit.
Ist bei Fliegenruten schwer einzuschätzen, da meist mehr als ein Vor- und Rückschwung gemacht wird, um die Fliege ans Ziel zu befördern. In diesem Moment wird der Faktor Mensch aber bedeutsamer als der der Rute, weil wir automatisch die Richtung korrigieren.


exakt das markierte ..

Zitat:

@Torsten. Den Weg von Theo M. nehme ich auch oft. Die Ruten sind dann in der Hand so schön gerade und hängen nicht so durch, besonders wenn noch keine Schnur durchgefädelt ist


Bisher hab ich den statischen Spine-Test gemacht, und die Ringe auf die Unterseite gesetzt. Aber ich denke in Zukunft achte ich eher auf die Biegung, dann kann ich zu mindestens ästhetische Gesichtspunkte argumentieren. Wie machst du das bei 4-teiligen Ruten, hier gibt es Freiheitsgrade beim Zusammenstecken (?)

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten
TorstenHtr

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20.03.2024 11:23 Forum: Baitcasting Blanks


Lieber Rene,

ich würde doch gerne das Beispiel der UL sehen, vielleicht kannst du ein Video machen, das unter Last tatsächlich einen solchen Effekt (schief werfen) zeigen würde.

Ich kenne bisher kein solches Beispiel, deshalb wäre es interessant zu sehen. Unter Last hatte ich das schon mit Fliegenruten getestet und konnte keine signifikante Abweichung von der (geraden) Bahn feststellen.

Die Sache mit dem Overlap is ohnehin, dass dieser nicht konstant ist sondern je nach Blankposition an verschiedenen Stellen lokalisiert sein kann. Ich hatte auch mal einen Artikel gelesen, nachdem die natürliche Rutenbiegung einen größeren Effekt auf den "Springpunkt" hat als der Overlap, vielleicht finde ich den noch.

Das das dynamische Testen des Spines ist möglich (siehe Wolfgang), Gordy vom anderen Forum (ein amerikanischer Ing., mit dem tausche ich mich manchmal aus) hatte ein paar Untersuchungen gemacht.

Vgl.
free tip oscillation
https://www.youtube.com/watch?v=lurMwfhC8sg
tip follows mass
https://www.youtube.com/watch?v=kqtAA_jrXAQ
rod tip vibration on effective spine axis
https://www.youtube.com/watch?v=9a5_3S5tIJ8
rod tip vibration on a tilted axis 45 degrees from the effective spine
https://www.youtube.com/watch?v=ijGRiE-CQeU

Die Erkenntnis ist, das die elliptischen Bewegungen vorwiegend ohne Last auftreten, sobald eine Last angehängt wird verschwindet der Effekt. Daher ist der "Spine" evtl. gar nicht so kritisch. Mehr Religion unter Rutenbauer als praktischer Nutzen. Ich könnte ihn fragen, ob er neue Erkenntnisse hat.

Ich hatte mal ein Video von Theo gesehen, der ordnet die Ringe nach der Krümmung des Blanks aus, so dass Krümmung des Blanks nach oben zeigt (Wurfrichtung), die Idee dabei ist, dass die Krümmung durch die Gravitation ausgeglichen wird. Auch ein interessanter Ansatz.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Epic DH13 7-8wt Rodbuilder Combo
TorstenHtr

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18.03.2024 12:38 Forum: Projekte


Hi Carsten,

ich kenn das, so etwas schreibt man, wenn man als Vertreter keine wirkliche Ahnung hat smile wobei die grundsätzliche Antwort OK ist, mit fast allen Ruten kannst du ein großes Spektrum an Schnüren werfen. Ein Experte hätte dir konkretere Beispiele geliefert. Epic ist in der Zweihandszene auch kaum bekannt, taucht zumindestens in den Empfehlungslisten auch nicht auf. Die haben laut Homepage anscheinend einen Berater, trotzdem unwahrscheinlich dass die eine nennenswerte Expertise in dem ZH-Bereich haben (im Vergleich zu anderen Firmen).

Zu dem Artikel von 2008 müsste ich noch erwähnen, dass der Schnurmarkt zu der Zeit völlig anders aussah, mit Short Bellys waren Schnüre um ~15m Keule gemeint, bspw. die Windcutter war so eine Schnur. Die Veränderung finde ich krass, du findest in den Online-Shops kaum noch eine Spey-Schnur, nur noch (kurze) Schussköpfe. D.h. Scandi könntest du evtl. auch noch einen Tick leichter gehen, für Klasse 7-8 sind viele Scandi Köpfe ~30gr. Mit meiner Faustregel ELN+2 kommst du auf 450 grains, ~29gr für ERN11.5 - das entspräche einem Multiplikationsfaktor von 0.11. Ein paar Gramm mehr oder weniger machen den Kohl nicht fett - deine Schnüre werden sicherlich funktionieren.
Skagit Köpfe werden immer schwerer ausgelegt, dazu kann ich auch noch den interessanten Artikel raussuchen, den Reinhard meinte.

Hast du denn einen ZH Kurs besucht, wie trainierst du das Werfen?

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Epic DH13 7-8wt Rodbuilder Combo
TorstenHtr

Antworten: 28
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16.03.2024 15:04 Forum: Projekte


Hi Carsten,

ich glaube ich habe den richtigen Hinweis für dich gefunden, siehe hier
(dein Blank scheint recht weich für Klasse 8 zu sein - zumindestens verglichen mit der Scott SAS #8 13ft.?)

https://www.speypages.com/threads/stiffn...est#post-211763

Zitat

Steifigkeit / Aktionswinkel an 2-Hand-Ruten getestet

Im Netz finden sich viele Daten zur Messung der Steifigkeit von Einhandruten, aber fast keine für Zweihandruten. Es ist nicht möglich, die Steifigkeit in Gramm in ERN für 2-Hand-Ruten umzuwandeln, um die Schnurbewertung bei modernen Spey-/Underhand-Ruten/Schnüren anzupassen, aber stattdessen halte ich es für eine gute Idee, die Steifigkeit in Gramm zu veröffentlichen.
Auf diese Weise kann man Ruten vergleichen, indem man die Daten von Steifigkeit/Aktionswinkel vergleicht.
Es gibt Fliegenfischerzeitschriften, die solche Daten in ihren Rezensionen/Tests von Ruten heute veröffentlichen.

Ich verwende einen leichten Plastik-Bierbecher, der an der Rutenspitze hängt, und fülle ihn vorsichtig mit Wasser, bis sich die Rute um 1/3 ihrer Länge nach unten biegt. Dann wiege ich den Becher mit Wasser auf einer Digitalwaage. So erhalte ich die Steifigkeit in Gramm. Das Verfahren nach der CC-Methode.

Vor ein paar Monaten habe ich eine Vorrichtung gebaut, die alle Ruten DH oder einhändig aufnehmen kann. Ich denke, die Bilder geben euch eine Vorstellung davon, wie es funktioniert; die Bilder sind draußen aufgenommen, aber mein Nivellierlaser funktioniert in Innenräumen viel besser, um die projizierte horizontale Laserlinie zu sehen.

Es macht keinen Sinn, die Steifigkeit in ERN umzurechnen, ERN bezieht sich auf das alte AFTM-System, und die ERN für moderne Spey-Ruten wird die Tabelle überdachen, aber dennoch passen die meisten von ihnen zu modernen Spey-Schnüren, die nach den von der AFFTA anerkannten Gewichten bewertet werden.
Ein Beispiel: Ich habe meine Scott SAS 13 Fuß #8 getestet. Der Test ergab eine Steifigkeit von 320g. Rechnen Sie dies in ERN um! Das wäre dann ERN=13,2. Trotzdem wirft diese Rute perfekt mit der Rio Windcutter Spey 8/9 oder Vision Ace Spey 8/9, und die Rutenbewertung ist 8, also ......

Es wäre schön, wenn wir eine Umrechnungsformel für die Steifigkeit in Gramm für die DH-Ruten finden könnten, die den zugelassenen Schnurgewichten für Spey-Schnüre entspricht!
Diesen Frühling und Sommer habe ich 12-15 DH-Ruten auf Steifigkeit und Aktionswinkel getestet. Diese Ruten waren von unterschiedlicher Länge und Gewichtsklasse. Die Marken waren Orvis, Sage, G.Loomis, Mastery Fly Fishing, Scott und Vision. Keine der Ruten war länger als 14 Fuß.
Für die getesteten Ruten wurde dann festgestellt, dass die Steifigkeit in Gramm für diese, dem Kopfgewicht ungefähr so entspricht:

Steifigkeit 270-320 Gramm = Kopfgewicht 34 - 38 Gramm
Steifigkeit 200-260 Gramm = Kopfgewicht 28 - 34 Gramm
Steifigkeit 180-200 Gramm = Kopfgewicht 22 - 28 Gramm
Steifigkeit 140-180 Gramm = Kopfgewicht 16 - 22 Gramm

Das Kopfgewicht basiert auf praktischen Tests von 7-10 Fliegenfischern und dem Ausprobieren von vielen Dingen!

Denkt daran, dass wir alle Spey-Schnüre mit kurzem Kopf bevorzugen, also Schnüre wie die Rio Windcutter Spey. Hier befindet sich der größte Teil des Gewichts beim Wurf in der D-Schlaufe (triangle taper profile).

Als ich diese Daten in ein Diagramm eintrug, wurde deutlich, dass das Verhältnis zwischen der Steifigkeit in Gramm und dem Kopfgewicht einfach ein Multiplikationsfaktor ist! Ich fand heraus, dass, wenn man die für die Rute gemessene Steifigkeit in Gramm mit 0,13 multipliziert, man den Hinweis auf das richtige Kopfgewicht für eine geeignete Kurzkopfschnur erhält.Die Art der Schnur oder besser gesagt die Länge des Kopfes ist eine Frage der persönlichen Vorlieben: Schusskopf, Kurzkopf, mittlerer Kopf oder Langkopf.

Bei den Schnurtests bevorzugten alle Werfer Schnüre/Köpfe wie Rio AFS, Rio Windcutter Spey und Vision Ace Spey.

Das Wichtigste ist das "Triangle Taper"-Profil; das meiste Gewicht befindet sich im letzten Teil des Kopfes, dem Teil, der das "D" im Wurf bildet.

Bei Schnüren wie der Mid- und Long-Head Spey wird mehr Schnur oder ein größerer Teil des Schnurgewichts im Wasser verankert. Für diese schlage ich einen Multiplikator von 0,14 für Mid-Spey und 0,17 für Long-Spey vor.

Aber meine Daten sind natürlich keine wissenschaftlichen Daten.
Es wäre toll, wenn mehr Leute Daten zur Verfügung stellen könnten, um die richtigen Faktoren zu finden.........
Thema: Epic DH13 7-8wt Rodbuilder Combo
TorstenHtr

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Hits: 987
15.03.2024 21:54 Forum: Projekte


Hi,

natürlich sind Messverfahren wie das CCS nützlich. Wenn man ein solches System für die Schnurprognose verwendet, braucht man eine entsprechende Funktion von Testgewicht -> Schnurgewicht, abhängig von dem Einsatzzweck. Das Problem ist nur, das es kaum Messwerte gibt, auch bei 3,75° findet man nur wenige Werte.

Ich denke die SH Spezifikation im AFTTA Spey Standard ist evtl. etwas niedrig angesetzt, der wurde definiert bevor der Hype mit den ganzen Plumsschnüren und ähnlichen Ziegelsteinen aufkam.

Vielleicht auch hilfreich: Scientific Anglers gibt für die Klasse 7/8 und dem "USD" (Ultimate Scandi Taper, 11,2 m) 30g an.

Die 3,75° Methode bezieht sich auf 15m Schnüre, plausibel ist schon für kürzere Köpfe ein geringeres Gewicht anzusetzen. Ich hab mal kurz meine Oracle Scandi gemessen, komme ~45g bei 1/15 Aktionslänge. Deckt sich interessanterweise mit meiner subjektiven Einschätzung (50g kamen mir leicht zu schwer vor, war ein Gaelforce 15m Schusskopf).

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Epic DH13 7-8wt Rodbuilder Combo
TorstenHtr

Antworten: 28
Hits: 987
15.03.2024 20:03 Forum: Projekte


Hi Carsten,

wofür hast du dir denn konkret dieses Setup gekauft? Und wie würdest du deine Schnurwahl objektiv begründen?
Auf meiner Oracle Scandi steht bspw. SH=40-42g und Spey=52g/60ft. das wäre eher Klasse 11 nach AFTTA (ich finde die Rute für 50g etwas weich, hab noch nicht gemessen).

Wenn du nach dem AFFTA Spey Line Standard gehst wären es (theoretisch, siehe Tabelle) ~23.4g für Klasse 8 / Schussköpfe 30'-50'.

Viele Grüße,
Torsten

Zitat:

CCS gibt da wohl wirklich nicht viel her, habe da aber nur oberflächlich recherchiert. Und die 15° Power Vermessung scheint da auch nicht bedingungslos geeignet. Ich habe eine kurze Zweihand/lange Switch die mit dem 3,75° Wert völlig unterfordert ist. Da muss ich wirklich mal die ERN und den AA bestimmen und beides mit dem praktisch bestimmten WG in Beziehung setzen.
Thema: Epic DH13 7-8wt Rodbuilder Combo
TorstenHtr

Antworten: 28
Hits: 987
15.03.2024 17:29 Forum: Projekte


Hi Carsten,

Irgendwie eine sehr schwache Antwort von Epic's Service.

Ich mag DHD nicht fischen, werfe das Zeug nur beim Casting. Aber vielleicht hilft Dir was ich aufgeschnappt habe;

Wurfgewichte insb. 2H machen nur Sinn im Zusammenhang mit der Schnurlänge. Es gibt dazu den AFTTA-approved Spey Line Standard:
(schau hier mal unten rechts in der Tabelle)
https://www.fliegenfischer-forum.de/aftma.htm

Ich vermute das dein Blank für "Short Bellys" d.h. ~15-18m Keule entworfen wurde.
Klasse 7 wären für diese Länge 470 Grains, 30,5 Gramm und Klasse 8 530 Grains, 34,4 Gramm.

Dazu würde dann auch ganz gut dein 3,75° Messwert passen.

Je kürzer die Keule desto niedriger das Gewicht;

Mein persönliches Kochrezept für EH-Schussköpfe ~9-10m Länge ist AFTMA oder besser die ELN+2 .. siehe CCS Rosetta Stone
https://www.common-cents.info/part3.pdf
Also dein Messwert 10.0, ELN+2 -> 350 Grain -> 22,7g

Das würde gut zum Spey Standard passen, dort steht für "Shooting Heads" 360 grains oder 23,4g für Spey Klasse 8.

Natürlich sind das nur Faustformeln, die Kombination Schnur / Rute ist vom Geschmack des Werfers abhängig.

Ein niedriger AA Wert deutet auf eine Aktion für klassische Spey-Schnüre hin.

Es gibt ansonsten leider nur wenig Erfahrungswerte von CCS hinsichtlich 2-Hand.

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Preiswerte Fliegenschnüre (der ausgefaserte Faden)
TorstenHtr

Antworten: 185
Hits: 17.021
18.02.2024 12:23 Forum: Schnur


Hi Reinhardt,

der Schnurmarkt ist dynamisch .. z.B. wurden von Guideline manche Schnüre von Airflop, andere von Rio produziert und jetzt anscheinend aus China (steht auf der neuen Verpackung drauf, siehe ADH).

Die Spulen von den neuen Sunray-Schnüren sehen untypisch für Airflop aus, die Verschweißung der Loops und der Kern sehen eher wie die China-Schnüre aus. Müsste man Materialanalyse machen, ob das PVC oder PU ist. Du findest noch Fotos von den alten Sunray Schnüren, oft kann man den Hersteller anhand bestimmter Merkmale wie Verpackung oder wie die Schnur gebunden ist erahnen. Bspw. hatten die Schnüre aus Reddich (also ehemals Shakespeare / später Nordic Sports) Stoffbändchen die andere Hersteller nicht verwendet haben.

Für Rene, Trustpilot (wie geschrieben muss keine Aussagekraft haben)
https://www.trustpilot.com/review/sunrayflyfish.com

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Preiswerte Fliegenschnüre (der ausgefaserte Faden)
TorstenHtr

Antworten: 185
Hits: 17.021
17.02.2024 16:17 Forum: Schnur


Hi,

nochmal zurück zu den Schnüren .. die neue Generation der Guideline Schnüre ist jetzt auch "Made in China"
https://www.fliegenfischer-forum.de/guid...rienceplus.html

und die aktuellen Arctic Silver Schnüre sehen mir optisch auch so aus,

wenn der Trend sich fortsetzt wird gar nix mehr in Europa/Amerika hergestellt ..

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Preiswerte Fliegenschnüre (der ausgefaserte Faden)
TorstenHtr

Antworten: 185
Hits: 17.021
17.02.2024 15:36 Forum: Schnur


Hi Carsten,

OT: meine H5 war ziemlich schnell undicht (ähnliche Erfahrungen hatten dann später andere gemacht siehe Amazon Bewertungen) - vielleicht hat die Aesis eine bessere Qualität. Erstmal kaufe ich mit keine günstige Atmungsaktive mehr, wenn dann werde ich gleich in eine Simms investieren.

Ja, die passen zusammen, Arctic Silver war/ist ja auch bekannt für ihre zweifelhafte Werbung - wir hatten das Thema schon mal smile

Zitat:

Von der Schnur schneide ich ein paar Meter ab und werfe sie weg, wenn alle Augen auf der schießenden Schnur sind.


Find ich eh immer witzig diese Diskussion, im Wettkampf wird bis zur Fliege gemessen, das Backing hat doch wenig Aussagekraft ..

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Preiswerte Fliegenschnüre (der ausgefaserte Faden)
TorstenHtr

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17.02.2024 14:09 Forum: Schnur


Hi Carsten,

Zitat:

Interessieren würde mich allerdings schon wo die Sunray Schnüre herkommen. Die Chinaschnüre die ich kenne haben alle ein recht weiches Coating. Die Sunray Schnüre scheinen da härter zu sein. Bis auf die ältere Schnur sind sie aber auch nicht mehr preisgünstig. Einige der schlanken Arctic Silver Schnüre sind oder waren wohl auch von Sunray, das war mir neu.


Sunray stellt meines Wissens nach keine Schnüre her sondern das ist OEM von Schnurherstellern, ursprünglich hatte der in Reddich, wahrscheinlich Northern Sports produzieren lassen, die aktuelle Serie dürfte China-Produktion sein. Diese eigenwillige Spulenform habe ich auch bei Scierra gesehen, vermutl. der gleiche Hersteller. Die Härte der China-Schnüre schwankt - ich hatte so eine olivgrüne die war recht weich und dann eine giftgrüne die hatte ein wesentlich härteres Coating. Ursprünglich hatte ich mir die ja auch nur interessehalber als Übungsschnur bestellt. So schlecht finde ich die aktuell gar nicht, auch das Taper ist OK.

Hatten wir im FF-Forum schon mal;
Hier kommen wahrscheinlich viele der China-Schnüre her, bestimmt auch die von MaxCatch
http://www.firstdart.com
Katalog
http://www.firstdart.com/UploadedImg/Doc...2026.01.21.pdf1

Viele Grüße,
Torsten
Thema: Preiswerte Fliegenschnüre (der ausgefaserte Faden)
TorstenHtr

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17.02.2024 10:48 Forum: Schnur


Hi Rene,

Kundenrezensionen sind so eine Sache .. ich meine selbst von MaxCatch findest du auf Amazon oft gute Bewertungen. Manchmal sind die irreführend, ich hatte mir mal eine Wathose von Hodgeman gekauft (H5) aufgrund ein paar positiver Meinungen in Foren - totaler Schrott leider, die Kollegen haben anscheinend nicht länger getestet.

Ich denke schon das die Sunray Schnüre grundsätzlich brauchbar sind - aber die meisten Schnüre (außer Sonderangebote) in diesem Shop kosten >70€ . Wenn du Einfuhrumsatzsteuer (weil aus GB) dazu rechnest bist du bei ~100€. Das ist nicht mehr Kategorie "preiswerte Schnüre" für mich.

Wenn du dich für Schnüre aus GB interessierst, hast du mal bei Mike Barrio geschaut?

Viele Grüße,
Torsten
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