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Rutenbauforum » Lack und Kleber » Lackieren -> Das finish » Tips zum Lackieren ohne Motor? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Tips zum Lackieren ohne Motor?
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urban_stepper urban_stepper ist männlich
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Tips zum Lackieren ohne Motor? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
ich habe endlich meine erste rute fast fertig, nur der lack an den bindungen fehlt...
habt ihr irgendwelche tips für mich wie ich ohne motor am besten lackiere?
wie fange ich am besten an?
was muss ich beachten?
wieviel durchgänge?
den lack eher dick oder besser dünn auftragen?
wie lange muss ich drehen?
lack habe ich von cmw rod coat und einwegpinsel...

vielleicht haben ja schon einige ohne motor lackiert und können mir etwas helfen...danke!

gruß u.s
25.01.2011 06:42 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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Olaf Karsten   Zeige Olaf Karsten auf Karte Olaf Karsten ist männlich
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RE: Tips zum Lackieren ohne Motor? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ich schätze mal die meisten Leute lackieren ohne Motor und es gibt wie immer unterschiedliche Möglichkeiten. Manch braucht auch keinen Motor.

Aber mal grob einen Anfang:

- Das Mischen ist der erste entscheidende Schritt. Die Komponenten müssen gut vermischt sein, dabei darf man aber keine Blasen erzeugen. Also gründlich aber langsam mischen. Eine Suche im Forum bringt da ganz sicher etliches hilfreiches zu Tage. Das war schon mehrfach Thema.

- Die Pinsel würde ich im ein Drittel kürzen, dann sind sie etwas härter. Aber das ist Geschmacksfrage.

- Wieviele Durchgänge? Frage der Rute, des Lacks und des Geschmacks. Gehen wir mal von zweien aus.

- Eher eine dünne Schicht Lack auftragen. Dicke Lackschichten trocknen schwierige, bilden eher Blasen und Nasen und Buckel ...

- So, wenn alles bereit steht und der Untergrung geschützt ist (falls Du den Wohnzimmertisch nutzt). fängst du an. Und das ist recht einfach. Den Lack dünn mit dem Pinsel auftragen. Wie man das genau macht ist eine Übungsfrage und jeder hat da andere Vorlieben. Grundsätzlich rate ich immer, den Pinsel eher wie einen Spatel zu benutzen, also bloss nicht soviel rumpinseln. Das bringt nur Probleme. Ein Tropfen oben auf die Bindung und dann halte ich den Pinsel unter die Rute und drehe den Blank mit der anderen Hand und verteile so einmal den Lack rundherum.

- Mach Dir bewusst, dass der Lack oder Epoxy oder Finish seinen Job sehr gut macht, wenn man ihn nicht stört. Kleine Unebenheiten direkt nach dem Auftrag oder sowas, gleicht der selbst aus - solange er noch nicht abgebunden ist. Also einfach zügig die Bindungen dünn bedecken und dann fix die Finger weg.

- Drehen/trocknen: Ich drehe auch per Hand, wenn gleich viele hier einen Motor bevorzugen - pure Faulheit Augenzwinkern . Dafür muss man etwas Gefühl entwickeln. Zu Beginn drehe ich alle paar Sekunden. Der Abstand wird dann immer größer, je nachdem wie der Lack abbindet. Man muss da etwas trainieren. Bevor sich der Epoxy zu einem Sack an der unteren Seite ansammelt, drehe ich den Blank um jeweils 180°. Nach 1.5 bis 2 Stunden dreht man dann nur noch alle 10min oder sowas und ich habe auch noch nie länger als 3.5 Stunden gedreht. Es lässt sich nach den ersten Minuten gut nebenbei lesen oder auch arbeiten.

Mein wichtigster Tipp ist: Finger weg, wenn der Lack drauf ist. Rauf setzen und still halten. Alles rumgepinsel an den Bindungen bringt eher Probleme als das es hilft.

Soweit. Es gibt hier sicher noch viele weitere Tipps.
25.01.2011 07:13 Olaf Karsten ist offline E-Mail an Olaf Karsten senden Homepage von Olaf Karsten Beiträge von Olaf Karsten suchen Nehmen Sie Olaf Karsten in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Olaf Karsten in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von Olaf Karsten: olaf.karsten MSN Passport-Profil von Olaf Karsten anzeigen
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Kohlmeise
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RE: Tips zum Lackieren ohne Motor? Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von Olaf Karsten
Es gibt hier sicher noch viele weitere Tipps.


Ja! Einen 10er investieren, bei Karl anrufen und nen batteriebetriebenen Motor ordern!
Meine ersten 2 habe ich auch von Hand gedreht, dann bei der dritten ein Spitzenteil verhunzt, weil ich nach 2,5 Stunden der Meinung war, jetzt müsste es passen... verwirrt
25.01.2011 08:08 Kohlmeise ist offline E-Mail an Kohlmeise senden Beiträge von Kohlmeise suchen Nehmen Sie Kohlmeise in Ihre Freundesliste auf
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Lemberger   Zeige Lemberger auf Karte
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Servus,

da muss ich der Kohlmeise mal recht geben. Für ein paar Euro macht man sich das Leben leichter.
Natürlich kann man auch von Hand drehen - ebenso wie man Wäsche und Geschirr händisch waschen bzw. spülen kann. Auch das Mähen des heimischen Gärtchens ist mit einer Sense sicher ein echtes Happening Augenzwinkern
Aber wesentlich einfacher ist es, wenn das entsprechende Gerät dazu benutzt wird. Aber nachdem es ja auch immer populärer wird, seine Ringe auf dem Schoß zu wickeln, entspricht möglicherweise diese Art der Lackiererei, dem neuen "Forums-Minimalismus" Lachen-5 . Iss nur Spaß !!!

Hier gibt's auch was brauchbares:
http://www.rutenschmied.de/lackiermotor-mit-5-upm-p-147.html

Winken1

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lemberger: 25.01.2011 10:27.

25.01.2011 09:14 Lemberger ist offline E-Mail an Lemberger senden Beiträge von Lemberger suchen Nehmen Sie Lemberger in Ihre Freundesliste auf
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Rene
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Hallo,
Den Motor habe ich gekauft. Aus Holz ein 'L' gebaut, und angeschraubt. Die Achse hat schon 2 Loecher, kann man prima einen starken Draht durchziehen, der dann mit Gummiband oder aehnliches die Rute haelt. Auf der anderen Seite irgendwas zum Abstuetzen (Wickelbank, Schuhkarton mit V) und fertig ist.
Meine ersten Ruten habe ich auf einer Lego Rutendrehmaschine getrocknet. Also... Aus den Legosteinen der kids....
Rene
25.01.2011 16:41 Rene ist offline E-Mail an Rene senden Beiträge von Rene suchen Nehmen Sie Rene in Ihre Freundesliste auf
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joschiricki joschiricki ist männlich
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Ohne Witz - ich wäre froh, ich hätte noch meine ganzen LEGO-Steine Daumenhoch4


Mein Grillmotor aus dem Baumarkt nimmt 9 W Strom auf, läuft auch 9 U/min, und dank drei verschiedenen Holzkupplungen lässt sich alles fixieren, gesichert wird dann noch mit Kreppband. Separat auf einem Holzwinkel aufgebaut, kann ich problemlos an die Wickelbank ankuppeln.

Der einzige Feind ist Stromausfall Denken2
25.01.2011 17:57 joschiricki ist offline E-Mail an joschiricki senden Beiträge von joschiricki suchen Nehmen Sie joschiricki in Ihre Freundesliste auf
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urban_stepper urban_stepper ist männlich
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ich möchte mir ungern einen motor kaufen, da ich nur eine rute lackieren muss,
werde warscheinlich keine rute mehr aufbauen und wenn doch dann kaufe ich mir dann den motor, möchte erstmal ohne versuchen...

soll der lack erstmal ganz dünn die bindungen bedecken oder bischen mehr?
wann soll die 2te schicht drauf? wenn der erste lack trocken ist oder noch feucht?
nach wieviel stunden ungefähr?

wozu ist eigentlich der lack?
ist er nur zum versiegeln oder gibt er auch stabilität zum garn?
würde das garn alleine auch halten?
25.01.2011 18:19 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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Servus.

Zitat:
werde warscheinlich keine rute mehr aufbauen


Wenn das natürlich so aussieht, wäre das Ganze wohl etwas overdosed ! Wobei ich fast nicht glauben kann, dass jemand nur eine Rute baut Augenzwinkern Augenzwinkern
Dann sag ich mal gut Lack !
Winken1
25.01.2011 19:17 Lemberger ist offline E-Mail an Lemberger senden Beiträge von Lemberger suchen Nehmen Sie Lemberger in Ihre Freundesliste auf
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Rene
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Lackieren solltest Du schon, Der Lack stabilisiert die Bindung schon. Das mag ohne Lack ein paar Wuerfe halten, aber dann arbeiten sich die Ringe schon irgend wie los.

Wenn Du keinen Motor hast, dann würde ich ganz dünn Lacken, und lieber 2 oder 3 Schichten aufbringen. Das trocknet so schneller jeweils, als wenn Du eine dickere Schicht auftraegst, und es gibt weniger Unebenheiten an der Lackierung (Lacktraenen, -tropfen,...),

Ansonsten wie oben beschrieben von Hand drehen.

Noch'n Tipp: Bloss nicht den trocknenden Lack anfassen, um zu schauen, ob schon fest. Es wird noch nicht fest sein und Du bekommst schoene Fingerprints. Ich lasse immer den Rest des angemischten Lacks liegen, An dem kann man schoen sehen. wie es trocknet, kann auch mal anfassen,

Viel Spass

Rene

P.S. Wirklich nur eine Rute, noch nicht vom Virus erfasse...?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Rene: 25.01.2011 19:42.

25.01.2011 19:41 Rene ist offline E-Mail an Rene senden Beiträge von Rene suchen Nehmen Sie Rene in Ihre Freundesliste auf
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urban_stepper urban_stepper ist männlich
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mal sehn ob ich noch was baue, vielleicht im nächsten winter oder so,
hab schon soviele ruten und ich möchte auc h mit sovielen wie möglich angeln aber wenn ich mehr und mehr habe dann stehen die meisten in der ecke rum, dafür sind die mir zu schade...

habe vor 1 stunde meine erste schicht lackiert, ziemlich dick für die erste wie ich finde, sieht aber bis jetzt alles gut aus, die erste halbe stunde habe ich etwa alle 15 sec um 180 grad gedreht, jetzt drehe ich ungefähr jede minute...

wann soll ich den jetzt die 2te schicht aufbringen?
manche sagen etwa 20 minuten nach der ersten und andere wiederum nach 8-12 stunden...
was könnt ihr mir raten?

danke und gruß
25.01.2011 21:59 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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Kohlmeise
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ich selbst mache die zweite (und meistens letzte) Schicht nach 12 Stunden. Hat den Grund, dass ich dann eventuell rausstehende Fädenenden und Fusseln usw. gut mit der Rasierklinge abschneiden kann, da der Lack dann schon recht hart, aber noch nicht zu hart ist.
25.01.2011 22:17 Kohlmeise ist offline E-Mail an Kohlmeise senden Beiträge von Kohlmeise suchen Nehmen Sie Kohlmeise in Ihre Freundesliste auf
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laverda   Zeige laverda auf Karte
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Aus Zeitgründen bringe ich die nächste Schicht auch gerne mal einen ganzen Tag später auf, dann wird die vorhergehende allerdings gründlich mit Aceton eingepinselt, um den Verbund der Schichten zu verbessern.

Gruß vom platten Niederrhein

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ich hätte die lackierung besser auf das wochenende verschieben sollen, nach 12 stunden schaffe ich das glaub ich nicht da ich noch nicht zu hause bin, kann ich auch nach etwa 15-16 stunden die 2te schicht auftragen? oder ist das irgendwie schädlich?
25.01.2011 22:55 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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urban_stepper urban_stepper ist männlich
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braucht man das aceton unbedingt?
hab nur isopropanol 90% geht das nicht auch? oder ist das was ganz anderes....
25.01.2011 23:15 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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BigPaco   Zeige BigPaco auf Karte BigPaco ist männlich


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Hi folks!

Ich behaupte, dass der Zeitpunkt der zweiten Lackierung für ein gutes Ergebnis egal ist.
Habe selbst schon nach der ersten (dünnen) Lackschicht mehrmals mehr als eine Woche verstreichen lassen - Kein Problem!

Ich finde wichtig, dass im ersten Lackvorgang die Übergänge über die Bindung hinaus gemacht sind, damit der Feuchtigkeitszugang unter die Bindung direkt abgedichtet ist, alles Andere hat dann Zeit.

Ich lackiere erstmal dünn (RodPro light built), lasse alles trocknen (wie gesagt, egal wie lange) und dann schnippel ich alle Fusseln oder noch vorhandene Blasen weg, dann geht´s einmal mit Iso drüberher (wegen mögl. Fingerfett), dann geht´s meist abschließend einmal satt mit Lack drüber, gut is´. Wenn dann doch noch irgendwo ein Pickel sichtbar ist, dann eben nochmal drüber.

Verbund gibt es sowieso.

Viel wichtiger finde ich nicht soviel in der Lackierung rumzupinseln! Der Lack macht tatsächlich den Rest selbst. (musste ich in leidvoller Selbtserfahrung erstmal selber (glauben) lernen...) Daumenhoch

Auch wichtig ist vielleicht noch eine halbwegs waagerechte Lagerung des Blanks beim Trockendrehen.

Locker bleiben!

Meint

Rainer

PS: Das ist meine Sicht auf die Dinge nach 15,85 aufgebauten Ruten (Fotos der 16. kommen bald großes Grinsen )

Edit(h) sagt: Aceton ist bäh (ist mir zu giftig und zu aggressiv), Isopropanol nehme ich nur in 99,9% Konzentration, dann gibt´s auch keine nichtflüchtigen Restbestandteile.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von BigPaco: 25.01.2011 23:44.

25.01.2011 23:33 BigPaco ist offline E-Mail an BigPaco senden Beiträge von BigPaco suchen Nehmen Sie BigPaco in Ihre Freundesliste auf
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Also eine 2 Lackierung kann eigentlich fast beliebig lange nach der 1. gemacht werden.
Allerdings habe ich mal in einer 2-K-Lack Beschreibung gelesen, das die 2. innerhalb von ein paar St., genaue Zahl weiss ich nicht mehr, oder dann erst wieder nach 24 St. aufgetragen werden soll.
Also es gab da ein Zeitfenster innerhalb der ersten 24 St., wo man nicht lackieren "sollte".

Ich selber lackiere, wenn 2 mal, dann nach frühesten ca. 24 St. oder halt später. Ich behandele die 1. Lackierung nie mit irgendwas (Aceton), befingere sie aber auch nicht mit meinen Fettfingern.

Ganz am Anfang meiner 2-K-Zeit hatte ich mal nicht sauber genug gemicht und erhielt eine Lackierung, die auch nachWochen noch "sticky"(klebrig) war.

Die habe ich dann nach Wochen noch mal dünn lackiert, ohne irgend eine Vorbehandlung des alten Lackes und es wurde wunderbar und ist es jetzt, nach über 20 Jahren, immer noch!

Gruss
Reinhard
26.01.2011 15:51 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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laverda   Zeige laverda auf Karte
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Hi Freunde von Lack und .......

Aceton löst bei noch nicht 100% durchgetrocknetem Lack die oberste Schicht ein wenig an und verbessert so die Benetzbarkeit und den Materialverbund. Ob es notwendig ist, glaube auch ich nicht so wirklich, so bin ich aber sicher, dass sowohl Pinsel wie auch Lackierfläche schön sauber und benetzbar sind.
Bis dato ist es mir 2 Mal passiert, dass der Lack nicht vollständig durchgehärtet ist.
Erste Vermutung war auch unzureichendes Mischen aber es lag offenkundig an zu niedriger Temperatur. Ich hatte die Teile über Nacht unmittelbar über dem Fussboden bei offen stehender Balkontür gelagert.

@Paco: 16 Stecken, nächtelang im Forum und dann noch fischen gehen?????

Schild7

Gruß vom platten Niederrhein

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von laverda: 26.01.2011 19:43.

26.01.2011 19:33 laverda ist offline E-Mail an laverda senden Beiträge von laverda suchen Nehmen Sie laverda in Ihre Freundesliste auf
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ich hab gestern um etwa 21 uhr meine erste schicht lackiert und heute die 2te um 13 uhr,
es sieht jezt schon alles sehr gut aus wie ich finde für mein erstes mal rutenbau, dachte es wird schwieriger, und das alles ohne motor, keine nasen oder blasen im lack...heute um 21 uhr möchte ich jedoch noch eine 3te und letzte dünne schicht lack aufbringen, und dann lasse ich sie mal ne woche inruhe...

wer lackiert von euch mehr als 3 mal? und warum?
26.01.2011 19:50 urban_stepper ist offline E-Mail an urban_stepper senden Beiträge von urban_stepper suchen Nehmen Sie urban_stepper in Ihre Freundesliste auf
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Rene
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Ich habe noch nie 3 Mal lackiert. Wenn ich mich richtig erinnere (Alter und lang her..), vielleicht meistens nur 1 Mal???
Ich glaube aber, dass 2 Mal fuer einen 2K Lack am sagenhaftesten ist. Beim ersten Mal sehr duenn, und drauf achten, dass das Garn getraenkt ist. Danach fuer's Finish.

Ich gehe aber jede Wette ein, dass es hier andere Vorgehensweisen gibt, es kommt auch stark auf den Lack an.
26.01.2011 20:28 Rene ist offline E-Mail an Rene senden Beiträge von Rene suchen Nehmen Sie Rene in Ihre Freundesliste auf
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