Steckungen |
miso
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Hallo zusammen,
durch den CTS Steckungsthread angeregt habe ich mal eine Steckung meiner Red Truck Diesel 889 vermessen:
Obere Steckung:
Großer Durchmesser der Steckung D1=5,19mm
Kleiner Durchmesser der Steckung D2=5,05,mm
Länge Steckung L= 40mm
sin a = 2x((D1-D2)/2)/L
Es ergibt sich ein Konus von 0.2°
Wenn man den Durchmesser um nur 0.00425mm aufdickt wird der Spalt um 1mm größer. Oder umgekehrt, schleift man 4.25µ runter, wir der Spalt 1mm kleiner.
Wäre mal spannend verschiedene Steckwinkel zu messen.
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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01.02.2024 22:42 |
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Reinhard 02
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Unabhängig davon, wie genau diese 0,00425 mm sind, sie sind deutlich näher an der Wahrheit, als die im anderen thread vorgeschlagene Lage mit Roving. ( Wolfgang, hast du das schon mal gemacht?)
Selbst wenn man kein Rovingband nimmt, sondern einen Rovingfaden auffasert, wird das Ganze sehr schnell deutlich zu dick.
Ich habe "verschlissene" Zapfen ( die ich vor allem von unlackierten Verbindungen kenne, lackierte Verbindungen zeigen weniger Verschleiss ) immer mit flüssigem Sekundenkleber aufgepolstert.
Einen Tropfen Kleber ganz dünn auf dem Zapfen verteilen, wenn nötig, das noch einmal wiederholt, dann hats eigentlich immer gepasst.
Der Kleber wird sehr hart und kann gut mit feinem Sandpapier passend geschliffen werden, wenn es zu dick wurde.
Roving bietet sich vielleicht dann an, wenn man eine deutlich klappernde Verbindung hat, bei der eine Seite - oben oder unten - stärker aufgefüttert werden muss.
Eine Verbindung, die aufgrund häufiger Benutzung weiter zusammenrutscht, ist ja perfekt aufeinander eingepasst, da würde ich nicht mit dicker auftragenden Materialien arbeiten, die ich dann im Zweifelsfall wieder auf einen korrekten Konus einschleifen muss.
Reinhard
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02.02.2024 09:44 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 914
Herkunft: Wilder Süden
Themenstarter
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Genau Reinhard,
mit Rowings würde ich an der Stelle auch nicht arbeiten.
Man klebt was auf, was man in Wirklichkeit wieder aufwändig runter schleift.
Eine einzelne Kohlefaser ist nämlich schon 6µ dick.
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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02.02.2024 10:59 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
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Herkunft: Wilder Süden
Themenstarter
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Passt doch! Das sind doch etwas mehr als 5µ, oder was misst Deine Messschraube?
Es gibt Filamentdurchmesser 5µ und 7µ als Standard.
Habe das erst im letzten Jahr bei Torray in Japan selbst besichtigt
Ich würde keine Faser nehmen, weil die beim Zurechtschleifen ohnehin zerstört wird.
Grafitpuder-Harzgemisch 90:10 wäre meine Wahl. Ich musste allerdings noch nie eine Steckung anpassen.
Und Du darfst das hier ruhig zeigen, deshalb habe ich separat zum CTS Steckungsgalama dieses Thema eröffnet
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02.02.2024 14:29 |
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Wolfgang-K
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Dabei seit: 02.09.2018
Beiträge: 591
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@Michael, 5Müh , finde das Zeichen nicht, habe ich auch auf dem Taxometer aber wie viele Fasern sind das, wohl nicht eine.
In Japan besichtigt ?? du glücklicher.
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
Sche wirds erst wenst es selber machst.
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02.02.2024 14:53 |
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miso
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Themenstarter
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Zitat: |
Original von Wolfgang-K
@Michael, 5Müh , finde das Zeichen nicht, habe ich auch auf dem Taxometer aber wie viele Fasern sind das, wohl nicht eine.
In Japan besichtigt ?? du glücklicher.
Gruß Wolfgang |
alt GR + M
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02.02.2024 15:22 |
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Reinhard 02
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Zitat: |
Original von Wolfgang-K
@Reinhard, ich habe schon sehr oft solche Wicklungen gemacht, geht mit dem Richtigen Material hervorragend.
@Michael, soviel zur Theorie was eine Faser an Durchmesser hat.
Mit diesem Roving von [IMG] https://www.rutenbau.eu/Roving-Gewebe[/IMG] lässt sich eine sehr feine Blankerhöhung erreichen.
Und zwar dauerhafter als mit Sekundenkleber, das ich anzweifle das er sich so auftragen lässt damit eine schlüssige Verbindung entsteht, denn wenn ich anschließend wieder schleifen muss, ist er weg.
Na ja, ich habe es schon paar mal gemacht und es funktioniert bisher. Und schleifen muss man auch nicht unbedingt, wenn der Auftrag gleichmässig ist. Ich habe das zuerst mit Sekundenkleber - Gel gemacht, da ich dachte, dass ein dünne Auflage mit flüssigem Sekundenkleber zu wenig sei. Beim Gel musste ich dann mal schleifen, weil er zT. zu dick und ungleichmäßig aufgetragen hat, das lag dann an einem schlechten Auftrag. Aber wenn man dicker auftragen muss, kann man ruhig das Gel nehmen und dann etwas schleifen.
Die Verbindung des Sekundenklebers zum blank ist sehr gut, aber mit anderen Klebern hatte ich das Problem, dass er sich wieder löste.
Wenn der Wunsch besteht dann mache ich gerne ein eigenes Tutorial, wie sowas richtig gemacht wird.
Gruß Wolfgang |
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02.02.2024 17:09 |
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Wolfgang-K
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@Reinhard, Sekundenkleber löst halt alle ( fast alle ) Untergründe an und hat dadurch eine Gute Verbindung.
Gute oder sogar noch bessere Verbindung mit Carbon gibt zum Beispiel von Patex Stabilit.
Das ist in meinen Augen nicht das Problem, sondern immer wie sauber wir einen Auftrag erhalten, nur dann kann ein Exakter Abtrag erfolgen ohne Richtige Maschinen.
Ferner gibt Sekundenkleber auch eine Glasharte Schicht, die so auch nicht besonders gut Klemmt, wenn sie nicht wieder angeschliffen wird.
Gruß Wolfgang
__________________ Wolfgang
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02.02.2024 17:46 |
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