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Zum Ende der Seite springen Schnurklassenangaben bei Fliegenruten, 3,75°/15° Meßmethode
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KilianK KilianK ist männlich
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Hallo Kollegen,
jetzt habe ich inspiriert von Euren Vermessungen drei Fliegenruten mit der Tischkantenmethode vermessen.
Da ich mir nicht sicher war, ob ich alles richtig mache, habe ich als Referenz meine mit CCS bestimmte Epic 690G als erstes vermessen. Epic gibt ja an die ERN mit dieser Methode zu bestimmen und für die 690G ist ERN mit 6.6 angegeben.

Vermessen habe ich:

Epic 690G 9‘ #6 ——————————> 17,52 Gr.
CTS Quartz 7‘6“ #3 —————————> 8,94 Gr.
Scott G-Series 7‘7“ #5————————> 12,75Gr.

Nach der Tabelle zu den Klassen habe ich die Epic als Referenz vermessen. Hier komme ich auf ca. das Selbe wie vom Hersteller angegeben. Deshalb gehe ich davon aus, dass das Messverfahren näherungsweise richtige Werte liefert (zumindestens für Carbonruten mit LockingPoint im oberen Drittel).

Die CTS Quartz ist eine Klasse niedriger vermessen als angegeben, die Scott ist als 4 ermittelt. Also auch eine Klasse niedriger.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das Messerverfahren, bei weichen Ruten mit eher parabolischer Aktion an seine Grenzen stößt. Das ist das erste was man als Unterschied feststellt. CTS ist eine Glasrute und die Scott eine Rute mit durchgehender Aktion. Andererseits ist es auch plausibel, dass die Ruten leichter ausfallen als bezeichnet.

Leider habe ich keine weiteren Möglichkeiten anderer Messmethoden auszuprobieren.

Keine Ahnung, ob das hier jemanden interessiert, wollte es trotzdem einmal teilen. Das Thema interessiert mich einfach… Winken1

PS: Moritz du hat ja die Epic 690C aufgebaut, wäre interessant was du da ermittelst, Epic gibt hier ERN mit 6 an.

__________________
Viele Grüße
Kilian

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14.10.2021 14:39 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

da wäre es jetzt natürlich interessant, Du würdest Deine Ruten nach CCS vermessen und schauen was Du da ermittelst, wieviel Gramm oder cent. Aber das ist aufwändiger, als die Tischkantenmethode. Der Hintergrund ist, dass der Vermesser, der da Werte eingetragen hat, ja nicht genau Deine Ruten vermessen hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, ich habe zwei verschiedene Ruten jeweils nach 3,75° und CCS vermessen, eine medium fast oder moderate fast ist bei beiden Methoden nah beieinander, die andere fast, wird mit CCS etwas höher vermessen, fast ein halbes Gramm. Dann habe ich eine Rute medfast, die auch in der Datenbank steht, mit allen drei Methoden vermessen und hatte fast gleiche Werte, bei allen Methoden, nur das passte nicht zur Eintragung in der CCS Datenbank. ERN6,5 entspräche dem Mittelwert , der Klasse 6 / 17,2g. ERN 6,6 entspräche 17,394g und da bist Du bei deiner Vermessung ziemlich dicht dran gelangt.

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14.10.2021 14:49 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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@Kilian Zweidaumenhoch

LG,
Frank

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Moritz Moritz ist männlich
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Kilian,

Ich werd meine 6er am Samstag vermessen, muss mich schleunigst um ne Schnur kümmern, komm langsam in Zeitnot.
Vermute, die C ist nicht so kräftig wie die G, hatte beide in der Hand.

Vorher wird’s nix.. muss jetzt noch 100km Autobahn abspulen, Frau und Kind bespaßen und heut Nacht wartet der Fluss auf mich.. ok..und moin früh mein Chef… Augen rollen
14.10.2021 15:50 Moritz ist online E-Mail an Moritz senden Beiträge von Moritz suchen Nehmen Sie Moritz in Ihre Freundesliste auf
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KilianK KilianK ist männlich
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Zitat:
Original von habitealemagne
Hi,

da wäre es jetzt natürlich interessant, Du würdest Deine Ruten nach CCS vermessen und schauen was Du da ermittelst, wieviel Gramm oder cent. Aber das ist aufwändiger, als die Tischkantenmethode. Der Hintergrund ist, dass der Vermesser, der da Werte eingetragen hat, ja nicht genau Deine Ruten vermessen hat. Ich habe die Erfahrung gemacht, ich habe zwei verschiedene Ruten jeweils nach 3,75° und CCS vermessen, eine medium fast oder moderate fast ist bei beiden Methoden nah beieinander, die andere fast, wird mit CCS etwas höher vermessen, fast ein halbes Gramm. Dann habe ich eine Rute medfast, die auch in der Datenbank steht, mit allen drei Methoden vermessen und hatte fast gleiche Werte, bei allen Methoden, nur das passte nicht zur Eintragung in der CCS Datenbank. ERN6,5 entspräche dem Mittelwert , der Klasse 6 / 17,2g. ERN 6,6 entspräche 17,394g und da bist Du bei deiner Vermessung ziemlich dicht dran gelangt.


Hallo ja ich muss mal sehen, ob ich irgendwie die Möglichkeit habe nach CCS zu messen. Denken1
Mein nächster Schritt ist jetzt, abzuwarten bis mein Epic 580 Fastglass durchgetrocknet ist. Die ist von Epic auch nach CCS vermessen und dann werde ich sehen, ob ich das Ergebnis reproduzieren kann. Das wäre dann ein Indikator, ob es mit der 3,75 Methode bei „langsameren“ Ruten funktioniert.
@Moritz. Ist klar, gibt wichtigeres als Messwerte ermitteln Zweidaumenhoch Wollte nur wissen, ob du die 690C oder eine andere vermessen möchtest.

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Viele Grüße
Kilian
14.10.2021 16:56 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Wie ist denn das bei Epic, ist da jeder Blank vermessen, oder einer der Reihe ? Ist da vielleicht eine aufgebaute Rute vermessen worden und Dein Aufbau ist etwas anders ? Verstehst Du, worauf ich hinaus will ? Das was angegeben wird, kann auf Deine Rute ungefähr passen oder genau. Sind keine 100% Normteile, wobei bei dem Hersteller sollte das hoffentlich einigermaßen passen, mit der Angabe. Ich würde nicht nach CSS vermessen, wenn es nicht nötig ist. Da muss die Rute höher eingespannt werden, auf einer Stehleiter z.B. und weil Du da richtig Gewicht hinhängen musst, muss das auch stabil stehen und fest eingespannt werden. Ich hab da immer etwas Angst, dass es mir die Halteplatte von der Wand reißt, weil meine nur mit 3M Pads angeklebt ist, weil ich nichts bohren wollte. Und um die Rute, da hätte ich auch Angst, aber eigentlich sollte die halten.

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14.10.2021 17:23 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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So wie ich es verstanden haben nutzt Swift es als eine Art QS für Ihre Modelle. Denke nicht dass da jede Rute vermessen wird bevor die raus geht. Is halt ein Anhaltspunkt Hier nachzulesen. Hatte den Link schonmal hier im Forum geteilt.

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Viele Grüße
Kilian
14.10.2021 17:46 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Theoretisch! bis zum 10fachen des Gewichtes bei 3,75 Grad (und theoretisch auch noch darüber hinaus als Reserve)....hüstel....aber ich würde jetzt wenn ich das machen würde, mal mit dem 2- bis 3fachen anfangen und wenn ich Angst bekomme abbrechen oder ansonsten langsam weiter steigern.

LG,
Frank

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Ja das wäre auch so ein Ansatz von CCS, dass so Angaben wie ERN und AA oder/und BDI am Blank vermerkt, hilfreich für Rutenbauer und Rutenuser wären. Nur machen es die meisten Hersteller nicht. Und dann müsste beim Hersteller natürlich sichergestellt sein, dass jeder Blank einer Sorte, das gleiche Verhalten aufweist.

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KilianK KilianK ist männlich
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Ich finde als Anhaltspunkt ist so eine Angabe vom Hersteller schon begrüßenswert. So wie ich gelesen habe, lässt Swift die Blanks in Korea fertigen mit anschließender QS in Neuseeland.

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Viele Grüße
Kilian
14.10.2021 18:01 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Zitat:
Original von KilianK
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob das Messerverfahren, bei weichen Ruten mit eher parabolischer Aktion an seine Grenzen stößt. Das ist das erste was man als Unterschied feststellt. CTS ist eine Glasrute und die Scott eine Rute mit durchgehender Aktion. Andererseits ist es auch plausibel, dass die Ruten leichter ausfallen als bezeichnet.
.


Moin,

völlig an Grenzen stößt die 15°Methode nicht. Allerdings liegt das Messergebnisse, nach meiner Erfahrung bei durchgehender Aktion eher am oberen Endet und bei einer Spitzenaktion eher am unteren Ende der Möglichkeiten einer Rute.
Dass deine Scott mit gut 12g eher eine #4 ist, ist auch der Einteilung nach der 15° Methode geschuldet. Viele #5 Schnüre liegen in dem Gewichtsbereich.
Reinhard hat an ein paar Stellen mal gepostet, dass schnelle 5er Ruten oft mindestens eine Klasse drüber liegen und langsame Ruten eher darunter. Ich denke er hat Recht und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Eine schwere Schnur macht deine Scott vermutlich langsamer und vielleicht ist das von Scott so gewollt.

Das die CCS Methode, bei Ruten mit Spitzenaktion, ein höheres WG auswirkt liegt an der höheren Belastung der Rute. Da wird die Kraft des Rückfrage besser abgebildet.

Gruß
Carsten

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 14.10.2021 22:32.

14.10.2021 22:30 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Reinhard 02 Reinhard 02 ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Reinhard 02
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Bin im Wlan freien Urlaub, werde mich daher später zu hier Geschriebenem äußern.
15.10.2021 15:04 Reinhard 02 ist offline E-Mail an Reinhard 02 senden Beiträge von Reinhard 02 suchen Nehmen Sie Reinhard 02 in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

ich gehe davon aus, dass Ruten während des Wurfes, größer als 15° auslenken können.
In der CCS Beschreibung, ist von einer Defintion die Rede, wonach eine Fliegenrute, beim Wurf, max. 1/3 ihrer Länge auslenken könnte, also doch deutlich weiter. Da ist nicht zwischen Glas und Carbon differenziert. Genau deshalb wird in der Vermessung dort auch so heftig belastet, dass die Rute um 1/3 ihrer Länge auslenkt. Allerdings ist das dann statisch belastet. Ich habe mehrere Sachen versucht, ich habe eine Rute komplett um 1/3 ihrer Gesamtlänge auslenken lassen und recht hohe Messwerte, bzw. ERN erhalten. Und probehalber (mal so aus Interesse) nur den Bereich zwischen Spitzenring und vorderem Auflagepunkt gedrittelt und dem entsprechend auslenken lassen. Mit letzterem komme ich so ziemlich an die Werte aus den anderen zwei Messarten. Dass ich bei der Überprüfung im Wurf eher auf das Gewicht, der 3,75° oder Tischkantenmethode komme, mag ein meinem werferischen Unvermögen liegen. Aber es reicht für den Hausgebrauch. Für mich passte bisher die 3,75° Methode sehr gut.

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15.10.2021 16:19 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Ist ja wirklich interessant die Messerei.
Ich habe jetzt die 580 auch noch vermessen mit einem Wert von um die 10,3 Gramm. Also Klasse 3. Ich habe doppelt gemessen.
Also ab in den Keller und noch eine Redington Vice 486 geholt. Das ist mMn eine schnelle Carbonrute.
Ergebnis um 14,4 Gramm also ein Klasse 5.
Ich lehne mich jetzt mal soweit aus dem Fenster und behaupte, dass das Ergebnis für die Vice plausibel ist, da ich Sie mit einer #5 SA MPX (die auch noch übergewichtet ist) gefischt habe und das meiner Meinung nach gepasst hat.

Ich finde die Ergebnisse für die Kohleruten waren bei mir jetzt plausibel, bei den Glasruten eher 1 bis 2 Klassen zu niedrig. .

Für eine Bewertung des Sachverhalts fehlt mir ehrlich gesagt die Expertise. Denken1

__________________
Viele Grüße
Kilian

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von KilianK: 15.10.2021 17:23.

15.10.2021 17:21 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Ja das kann doch sein. Wenn man sich die ganzen Sachen zu CCS antun mag, die da neben der Vermessbeschreibung da stehen, da stehen auch Sachen, die sowas erklären. Früher waren Fliegenruten i.d.R. langsam, im Zuge der Entwicklung und dem Wunsch nach schnellen Ruten, kommt sowas vor. Da gibt es Kunden, die wollen auf ihrer 5er Rute eine 5er Schnur schnell fischen. So eine Rute könnte man dann mitunter mit 6 oder höher vermessen, obwohl der Hersteller 5 drauf schreibt. Aber die 5 er Schnur ist da schnell drauf zu fischen, die Rute lenkt wenig aus. Dann gibt es Kunden, die wollen ihre 5er Schnur da gemütlich drauf fischen, da kann man vielleicht die Rute als hohe 4er vermessen oder gerade im Bereich 5 und der Verkäufer hat auch da #5 drauf geschrieben. Bei den Schnurgewichten ist es doch nicht anders. Deshalb gibt es doch diese Diskussion und Vermessung.

Als Beispiel aus der CCS Database, hätte ich da mal die Five rivers FTL. Da sind die leichten Modelle die als #3 verkauft wurden, beispielsweise alle im mittleren bis oberen Berich der Klasse 2, also irgendwo ERN 2,5 bis 2,99. Die längeren FTL sind eher klassenkonform. Die sind alle gemütlich zu fischen. Die AA sind alle im Bereich moderate fast.

Im Grunde hat doch jeder Hersteller sowas, Modellreihen mit langsamer Aktion und Modellreihen mit schneller Aktion, unterschiedliche Materialien, unterschiedlich Rückstellung unterschiedliches Schwingverhalten. Damals wusste ich z.B., wenn ich gemütlich fischen will hole ich mir eine Affinity one und wenn es schneller sein darf eine X. Noch gemütlicher dann vielleicht ein Glasmodell ( das sind nur Beispiele). Wobei auch laut CCS, nur das Material nicht ausschlaggebend für die Rutenaktion ist. Und ja der Gedanke hinter CCS, dass man Ruten dann anhand von Parametern, wie ERN in Verbindung mit dem dazugehörigen AA und/oder BDI einordnet, wäre aus meiner Sicht gut, wird nur nicht viel verfolgt.

Wenn ich vermesse, blende ich aus, was da drauf steht.
Ich persönlich beschrifte auch meine Ruten eher wenig. Also auch keine Spinnruten.

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15.10.2021 18:24 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Mit welcher ERN ist denn Deine 580 angegeben ? Wenn mir da solch Diskrepanzen zur Verkäuferangabe auffallen, dann würde ich genau diese Rute mal nach CCS vermessen. Wobei die ist so schön, da würde ich erst mal bischen mit werfen und schauen, was da geht.

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15.10.2021 18:33 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

die Epic 580 ist mit ERN 5,5 angegeben. Ich hab heute mal kurz mit meiner 5er SA MPX geworfen. Hat sich für mich jetzt ganz passend angefühlt, würde mir hier aber kein Urteil erlauben, weil ich da werferisch viel zu schlecht bin.

Ich hab mir jetzt da mal ein paar Gedanken gemacht. Ist es nicht so, dass alle diese Messmethoden für Carbon Ruten ausgelegt sind. Hypothese ist ja das Ruten 15 Grad auslenken, bei CCS ist es ein Drittel der Aktionslänge. Nun ist es ja so, dass Glasruten i.d.R. einen größeren Arbeitsbereich/ Auslenkungsbereich als 15 Grad aufweisen können.. Bedeutet das von mir ermittelte Ergebnis nun, dass die 580 bei den ermittelten 10 Gramm eine 15 Grad Auslenkung erreicht? Das stellt ja aber bei einer Glasrute nicht den nutzbaren Bereich dar, würde bedeuten beim werfen kommt mir die Leine zu leicht vor, da die Rute nicht so lädt wie gedacht. Das würde für mich jetzt Sinn machen!?
Würde es, sofern meine Annahme stimmt, dann nicht implizieren, dass ein Ergebnis aus der 3,75 Grad Methode zu leicht ermittelt wird, wenn die getestete Rute/ Taper eine Auslenkung von mehr als 15 Grad vorsieht.

Wenn ich mir jetzt hier die Ergebnisse, anderen Erkenntnissen entgegen zurecht plausibilisiere, dann bitte sagt es mir. Denken1

Winken1

__________________
Viele Grüße
Kilian

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von KilianK: 15.10.2021 23:59.

15.10.2021 23:57 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von habitealemagne
Hi,

ich gehe davon aus, dass Ruten während des Wurfes, größer als 15° auslenken können.
In der CCS Beschreibung, ist von einer Defintion die Rede, wonach eine Fliegenrute, beim Wurf, max. 1/3 ihrer Länge auslenken könnte, also doch deutlich weiter. Da ist nicht zwischen Glas und Carbon deferenziert.


Also ja bei CCS wird mit deutlich höherer Auslenkung vermessen, mit hohem Messgewicht. Deutlich höherer Durchbiegung als 15°. Aber das steht ja oberhalb schon mehrere Male. Ich schätze die Auslenkung bei der Vermessung nach CCS auf ca. 23°( +/- 2° und nur geschätzt). Wie weit Deine Rute ungefähr bei der Benutzung auslenkt, das hängt von deiner Wurftechnik ab und wie stark Du die Rute gerade belastest und noch von anderen Faktoren. Ich schau immer noch so ein bischen nach hinten, wie sich die Schnur streckt und auch wie sich etwa die Rute verbiegt, beim letzten Vorschwung. Also ich lenke meine Ruten keine 23° aus, aber es mag Leute geben, die das können. Es gibt auch Leute, die nicht auf die Schnur schauen und den Stop nur nach Gefühl setzen, weil sie es einfach können, Wurfprofis halt.
Der Glasrute grundsätzlich die Eigenschaft zuzuordnen, dass sie mehr auslenkt, als eine Carbonrute, halte ich für nicht richtig. Es gibt auch Vollcarbonruten, mit niedrigem Modul im Material und faste Glasruten. Swift stellt doch Fastglasruten her. Man kann jede Aktion mit Glas und auch mit Carbon abbilden.

Ich würde mich da nicht so verrückt machen. Wenn Dein Blank, den Du als 5er gekauft hast, gut mit einer Schnur zusammenpasst, die als 5er verkauft wurde, dann hat doch was funktioniert, auch wenn die Rute messtechnisch eine 3er oder 4 er wäre und die Schnur vielleicht auch wenn man sie auswiegt, vielleicht eine 4er ist. Man muss sich von diesen Klassenangaben lösen und darum dreht es sich bei der Vermessung, denn die Wage gibt mir keine Schnurklasse aus, sondern ein Gewicht in Gramm.

Stell Dir vor, jemand hätte Dir den Blank gegeben ohne irgend eine Angabe und die Schnur ohne eine Angabe. Du weißt nur, dass es sich um einen Fliegenblank handelt und um eine Fliegenschnur. Da würdest Du jetzt sicher werferisch für Dich (nur für Dich) ermitteln, ob die Kombination passt und bis zu welcher Schnurlänge usw. Ich würde das nur so machen, wenn ich keine frei Wand hätte und nicht mit dem Vermessen angefangen hätte.

Ich z.B. habe eine Rute mit 12,1 g vermessen und habe die mit einer Schnur getestet, und dann habe ich festgestellt, eine Menge X der Schnur, lässt sich noch gut werfen 50cm mehr der Schnur, da habe ich bei meinem Wurfstil festgestellt, das fühlt sich nicht mehr ganz so gut an, bei noch mehr wird es gefühlt eher schlechter. Weniger als diese Menge X geht auch, aber bei Menge X, da sage ich für mein Empfinden perfekt. Bei Menge X, waren ca. 90% der Keule vor dem Spitzenring. Ohne schießen lassen, habe ich die Rute abgelegt und die Schnur am Spitzenring markiert. Ich habe die Menge X dann ausgewogen und 12,5g ermittelt. Was ich jetzt mit der Erkenntnis anstelle ? Ich habe etwas für mich herausgefunden, was nicht allgemeinverbindlich sein muss, aber ich habe im ganzen Vorgang keine Schnurklasse oder Rutenklasse gebraucht. Gut ich werde mit diesem Erkenntniss ,mein Gerät jetzt auf meine fischereilichen Gegebenheiten anpassen. Fische ich waatend, mit viel Rückraum, könnte ich eine Schnur verwenden, die auf 100% der Keulenlänge 12g wiegt, mit etwas Runningline für die Züge vielleicht 12,5g. Oder ich habe nur Rückraum von 6-10m, dann würde ich vielleicht immer mit der Schnur und mit einem Teil der Keule fischen, mit der ich getestet habe oder einer Spezialschnur, die eine kurze Keule aufweist, mit entsprechendem Gewicht. Die Schnüren hätten sicher unterschiedliche Klassenangaben, aber ich brauche diese Angaben nicht.

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Zitat:
Original von KilianK

Ich finde die Ergebnisse für die Kohleruten waren bei mir jetzt plausibel, bei den Glasruten eher 1 bis 2 Klassen zu niedrig. .

Für eine Bewertung des Sachverhalts fehlt mir ehrlich gesagt die Expertise. Denken1


Moin, befinde mich auch im Urlaub. Auf den Tablet zu posten ist etwas nervig, deshalb nur kurz und gezielt.

Ich bin auch bei weitem kein Experte, gerade was Glasruten angeht. Bisher würde ich sagen, dass es die Aktion ist, die maßgeblich ist, nicht das Material. Bei meinen drei Glasruten ohne Spitzenaktion passen die 3,75°Messwerte recht gut. Bei den Ruten mit ausgeprägter Spitzenaktion (Glas wie Carbon) lässt sich das vermessen Wurfgewicht zwar gut und durchaus stimmig werfen. Eine Klasse drüber ist aber, für mein Empfinden stimmiger. Bei Carbonruten führt besonders ein feiner Solitip zu deutlicheren Abweichungen, ebenso bei Glasruten mit einer sehr feinen Spitze.
Hast du die Epic Mal mit einer Schnur geworfen, die zum Messergebnis passt (Keulengewicht nicht aufgedruckte Klasse)? Dein subjektives Empfinden dazu würde mich interessieren.
Laut Internet wiegt die MPX auf 9,14m 9,7g. Bei dem Taper kommen bei der 11m langen Keule geschätzt max 2g dazu.Passt das? Wenn ja, dann wäre das Messergebnis gar nicht so weit weg wie es den Anschein hat.

Aber ich sehe gerade, dass Rene inhaltlich ganz Ähnliches geschrieben hat. Gerade der Hinweis darauf, sich von den aufgedruckten Klassen zu lösen kann sehr hilfreich sein. Da habe ich aber auch meine Zeit für gebraucht.

Gruß Carsten

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jeronimo66: 16.10.2021 08:26.

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Hallo René, hallo Carsten,

Danke für eure Antworten.
Ich muss sagen, dass ich keine meiner Ruten hätte vermessen müssen, da ich bereits für meine Fischerei passende Kombinationen aus Rute und Schnur gefunden habe. Dabei war mir egal, ob nun die Klassenangabe auf Rute und Schnur identisch sind.

Den Gedanken der Vermessung finde ich einfach charmant. Für eine jede beliebige Rute einen Näherungswert berechnen zu können.

Interessiert hat mich die Systematik hinter dem Vermessungssystem. Für die beiden Glasruten die ich besitze werde recht niedrige Werte ermittelt, in englischsprachigen Foren habe ich gelesen, dass dies auch bei CCS auftreten soll/kann. Eine Begründung warum es so sein soll konnte ich nicht finden. Ich sage nicht, dass die Werte für mein Glasruten falsch sind. Das müsste überprüft werden zumal die Methode 3,75 Grad durchaus brauchbare Ergebnisse liefert wie hier schon oft beschrieben. Anstoß für mich ist ja, dass die Rute mit ERN 5.5 benannt wird und ich nicht auf dieses Ergebnis gekommen bin. Bei der Carbon Rute jedoch schon (könnte auch Zufall sein).

Ich werde bei Gelegenheit meine MPX einmal wiegen.

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Viele Grüße
Kilian
16.10.2021 09:14 KilianK ist offline E-Mail an KilianK senden Beiträge von KilianK suchen Nehmen Sie KilianK in Ihre Freundesliste auf
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