Dragon Scale for Dummies |
Slickerthanu
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Servus zusammen,
bastel grad wieder ein bisschen und bilde mir ein endlich mal nen Dragon Scale auf dem Blank zu verewigen... gefühlt ist n Dragon ja das Einfachste was es in der Riege der Kreuzwicklungen etc. gibt...
Dennoch, obwohl ich weiß Got nicht auf den Kopf gefallen bin, tue ich mir unheimlich schwer das D Garn in Diamantform zu legen...
Habe mir Markierungen wie folgt auf dem Blank gemacht:
alle 1cm jeweils 90grad,180grad,270, 360 rund um den Blank um den Bereich wo der Drache hin soll. (Die Länge muss ja ne gerade cm Länge sein, also 6/8/10 etc. cm)
Dann fange ich mit dem ersten Faden an und lege ihn an 0 jeweils immer 1cm weiter und jewils um 90grad weiter um den Blank
Der nächste Faden beginnt bei der 1cm Markierung, der nächste dann wieder bei der 0
irgendwie sieht das nacher megaschepp aus...
Leider gibt es nach meiner Recherche kein ausführliches Howto im netz, nur Bilder von fertigen Scales...
Kenn jemand ne gute Seite oder kann mir Tips geben was ich beachten muss damit er sauber ausschaut...
Danke für Eure Hilfe!
__________________ MB Custom Rods Shop
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03.11.2016 19:46 |
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hjb66
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Beiträge: 1.544
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Läuft Dir der Scale auf der Achse weg,oder hast Du Probleme mit der Form der Rauten?
__________________ 08/15 zählt nicht
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03.11.2016 22:10 |
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Slickerthanu
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Themenstarter
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03.11.2016 23:22 |
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sepp73
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Naja, ich denke einfach dass es ein Problem mit deinem Layout ist.
Ich gehe dabei vor wie bei einer aufwändigen 8-Achsen KW.
Die Achsen 0 - 90 - 180 - 270 Grad markiere ich mit einem Längsstrich (Reissnadel). Dann wird der Blankumfang ermittelt, dazu den Durchmesser an Anfang und am Ende der Wicklung ermitteln, durch 2 teilen und das Ergebnis mal pi (3,14) multiplizieren.
Z.B. DM Anfang 10,5 + DM Ende 10,0 ergibt 10,25mm x 3,14 = 32,185 also rund 32,2mm. Ist der Blank recht konisch, muss man zusätzlich den Taper-Offset beachten. Den kann man ausrechnen oder einfach bei jedem Punkt einige Zehntel-MM dazu addieren...
Mit diesem Mass markiere ich meine Kreuzungspunkte auf der 0 und 180 grad Marke. Auf der 90 und 270 Grad marke beginne ich mit der Hälfte, also 16,1mm und mache dann mit dem vollen Wert weiter.
Somit bringe ich schon mal das Layout für 4 Achsen sehr exakt hin, vorausgesetzt, man arbeitet dabei sehr genau. Wenn ich anschliessend einen faden genau mittig zwischen 2 Fäden platziere, habe ich das Layout für die restlichen 4 Achsen auch gleich und sehr einfach komplettiert, mache die meist erforderlichen leichten Korrekturen, indem ich die Fäden an ihren richtiogen Platz bugsiere und kann dann auch schon mit meinem Faden drüberwickeln...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sepp73: 04.11.2016 07:50.
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04.11.2016 07:48 |
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Slickerthanu
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Moin Sepp,
Perfekt erklärt! Danke! Nach genau so einer "Formel" habe ich gesucht.
Vielen Dank!
Gruss Marc
__________________ MB Custom Rods Shop
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04.11.2016 08:00 |
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sepp73
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Man kann die Form der einzelnen "Scales" auch noch etwas varieren, indem man den Blankumfang von vorn herein halbiert, viertelt oder sogar achtelt. Die Karos werden damit spitzwinkliger, werden somit vom ursprünglichen Quadrat zu immer flacher werdenden Rauten...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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04.11.2016 09:01 |
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Chrizzi
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Moin Leute,
Ich hole das alte Ding mal wieder hoch.
Ich hab kein Plan von einer Kreuzwicklung. Die Rechnung von Sepp verstehe ich, zumindest glaube ich das zu verstehen.
Wie bekommt man die Längsstriche gerade auf den Blank?
Wenn man den Abstand der Kreuzungspunkte = Blankumfanf hat, welche Form kommt dabei heraus? Quadrate oder sind das auch schon Rauten?
Gibt es noch andere Möglichkeiten einfacher eine Dragon Scale Unterlage zu bekommen? Vermutlich nicht so, dass es möglichst gleichmäßig wird. Ich glaube Carsten hat da mal mit einem aufklebbaren Netz was gemacht, aber das hab ich nicht wieder gefunden.
Vielen Dank
Christian
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28.01.2025 07:03 |
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sepp73
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Naja,
mit nem Netz hast halt immer das Problem von einer "Dark-Side" d.h. irgendwo wird sich das Netz überlappen was am Ende natürlich zu sehen ist. Folgende Beschreibung sollte vielleicht Klarheit bringen:
Der zu wickelnde Bereich wird festgelegt, am Anfang und am Ende wird eine Tape-Lage auf den Blank geklebt. Darüber kommt ne Lage doppelseitiges Klebeband. Der Blank wird so ausgerichtet, dass die Oberseite auch oben ist. Zwischen die Tapelagen wird mittig auf dem Blank ein Lineal geklebt und die Mitte mit einem Strich markiert. Das selbe an der Blankunterseite. Mit Messschieber wird der Blankdurchmesser am Anfang und am Ende der Wicklung festgestellt. Die 2 Werte werden addiert und anschließend durch 2 geteilt, das ergibt den durchschnittlichen Durchmesser, dieser wird mit pi (oder 3,14) multipliziert, was den Blankumfang darstellt. An der Oberseite werden die Markierungen entlang der vorher angezeichneten Linie jeweils im Abstand des Durchmessers aufgebracht. An der Unterseite erfolgt die erste Markierung bei der Hälfte des Durchmessers, der Rest wieder mit dem ganzen Umfang. Wenn man jetzt den Faden exakt an den Markierungen anlegt, hat man die ersten beiden Achsen seiner Wicklung. Jetzt legt man einen Faden exakt mittig zwischen die schon gemachten Wicklungen und hat damit schon mal 4 Achsen, nach einer erneuten mittigen Wicklung bin ich bei den üblichen 8 Achsen. Anschließend Kontrolle und evtl. nachrichten, dann kann mit dem metallic-Faden drüber gewickelt werden. Dauer des ganzen mit etwas Übung keine 10 Minuten. Das Muster hieraus werden Quadrate sein, Ändern kann man das indem man den Blankdurchmesser mal 1,5 oder 2 nimmt...
Gruss, Sepp
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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28.01.2025 07:39 |
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Chrizzi
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Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 762
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Hi, danke. 10 min, das kriege ich getoppt (nach oben).
Ich muss nur die Linien halbwegs gerade auf den Blank bekommen, da sehe ich das größte Problem. Also dass man wirklich recht genau die 0, 90, 180 und 270 trifft.
Alles andere leuchtet mir ein mit dem Blankumfang und die Abstände mit vollem Umfang und Abstände um die Hälfte versetzt.
Was mich nur grade verwirrt. Du schreibst jetzt oben die Kreuzungspunkte mit dem Blankumfang anfangen, an der Unterseite mit der Hälfte. Den Rest mit vollem Umfang.
Weiter oben im Thread hast du geschrieben
0 und 180 Grad mit Blankumfang
90 und 270 Grad mit halben Blankumfang
Ich hätte jetzt vom Gefühl her gesagt, das 0 und 180 Grad mit vollem und 90 und 270 Grad mit halben Umfang richtig ist, weil dann ja der Versatz symmetrisch ist.
Das wird schon irgendwie was, ich muss nur die Markierungen auf den Blank bekommen, wenn ich das Ding dann angehe.
Danke
Christian
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28.01.2025 09:40 |
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Zitat: |
Original von sepp73
Naja,
mit nem Netz hast halt immer das Problem von einer "Dark-Side" d.h. irgendwo wird sich das Netz überlappen was am Ende natürlich zu sehen ist. Folgende Beschreibung sollte vielleicht Klarheit bringen:
Der zu wickelnde Bereich wird festgelegt, am Anfang und am Ende wird eine Tape-Lage auf den Blank geklebt. Darüber kommt ne Lage doppelseitiges Klebeband. Der Blank wird so ausgerichtet, dass die Oberseite auch oben ist. Zwischen die Tapelagen wird mittig auf dem Blank ein Lineal geklebt und die Mitte mit einem Strich markiert. Das selbe an der Blankunterseite. Mit Messschieber wird der Blankdurchmesser am Anfang und am Ende der Wicklung festgestellt. Die 2 Werte werden addiert und anschließend durch 2 geteilt, das ergibt den durchschnittlichen Durchmesser, dieser wird mit pi (oder 3,14) multipliziert, was den Blankumfang darstellt. An der Oberseite werden die Markierungen entlang der vorher angezeichneten Linie jeweils im Abstand des Durchmessers aufgebracht. An der Unterseite erfolgt die erste Markierung bei der Hälfte des Durchmessers, der Rest wieder mit dem ganzen Umfang. Wenn man jetzt den Faden exakt an den Markierungen anlegt, hat man die ersten beiden Achsen seiner Wicklung. Jetzt legt man einen Faden exakt mittig zwischen die schon gemachten Wicklungen und hat damit schon mal 4 Achsen, nach einer erneuten mittigen Wicklung bin ich bei den üblichen 8 Achsen. Anschließend Kontrolle und evtl. nachrichten, dann kann mit dem metallic-Faden drüber gewickelt werden. Dauer des ganzen mit etwas Übung keine 10 Minuten. Das Muster hieraus werden Quadrate sein, Ändern kann man das indem man den Blankdurchmesser mal 1,5 oder 2 nimmt...
Gruss, Sepp
Gruss, Sepp |
Ich habe schon viel zu lange keine KW mehr gemacht!
Aber, das sind für mich keine 8 Achsen KW, sondern zweimal 4 Achsen...
Bei 8 Achsen erwischt du alle Kreuzungen mit einem Faden. Aber ist ja nicht so wichtig, wird ja eh überwickelt und nur Korintenkackerei von mir!
Weiter machen!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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28.01.2025 12:04 |
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sepp73
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Dabei seit: 30.03.2011
Beiträge: 5.734
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Na mach es mal und sieh dir die Achsen an. Nachdem man jeden Faden einmal hoch und einmal runter wickelt, sind es 8 Achsen und man ist ja nicht an die 8 Achsen gebunden, hab kürzlich erst ne Norge-Rute mit 16 Achsen gewickelt...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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28.01.2025 12:40 |
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Zitat: |
Original von sepp73
Na mach es mal und sieh dir die Achsen an. Nachdem man jeden Faden einmal hoch und einmal runter wickelt, sind es 8 Achsen und man ist ja nicht an die 8 Achsen gebunden, hab kürzlich erst ne Norge-Rute mit 16 Achsen gewickelt...
Gruss, Sepp |
Habe ich mal aus Versehen gemacht, sieht aus wie Perserteppich - astrein! Wirklich, Annemerie, Ihr wisst doch, die große Frau, da wollte ich eine Schneeflocke machen, verunglückte, wurde für herrlich befunden und blieb!
Das größte Problem, ich finde es absolut genial, aber ich kann es nie mehr wiederholen!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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28.01.2025 17:04 |
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Jeronimo66
Moderator
  

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28.01.2025 18:21 |
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Chrizzi
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Dabei seit: 21.01.2009
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Noch ne ganz blöde Frage.
Sagen wir ich geh von 0, 90, 180, 270 Grad aus und dazwischen noch einmal, also 8 Startpunkte Wickel ich von jedem Punkt einmal linksrum und winmal rechts rum oder sind 4 Startpunkte linksrum und die anderen 4 rechtsrum?
Oder hätte man dann einmal 8 Achsen und einmal 16?
Aber im Grunde reicht das ja schon, wenn man da etwas anfängt zu tüddeln sieht man ja, ob die Rauten zu klein oder zu groß sind.
@Carsten, ich hab ein paar deiner Werke gesehen und hatte im Kopf, dass du irgendwo mal die Rangehensweise mit dem Netz/Fugenband gezeigt hast. Ich hab nur die Anleitung nichtmehr gefunden.
Hat mal jemand sowas mit dem Fuji Prisma Metallic Garn für sowas hergenommen und kanm Fotos machen wie das real aussieht? Ich hab die Farbe Peacock ims Auge gefasst.
Vielen Dank euch allen
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29.01.2025 10:59 |
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Nimm einen Testbesenstil, markiere die Achsen und die Kreuzungspunkte, dann wickelst Du einmal rauf und zurück, beim Zurück ergeben sich mit dem Faden die ersten "Kreuzungen".
Auf welcher Seite der ersten Kreuzung Du dann weiter machst, da achtest Du darauf das sich die Fäden immer überkreuzen.
Mach einfach mal einen Test nur mit 2 Achsen oder nur 4 Achsen und irgend einem Bindfaden. Man muss das einfach mal tüddeln, dann wird es klarer.
Oder auf einem Blatt Papier mit dünnem farbigen Klebeband. So habe ich meine ersten Entwürfe gefrickelt. Das kann man auch aufheben, vielleicht Notizen dazu, ums es zu wiederholen. Das ist für mich immer das größte Problem, weil ich nach einer Weile wieder völlig raus bin.
Wenn Du diese Rauten offen lässt, was reichen sollte (ich habe von Dragons keinen Plan), brauchst Du auch keinen Taper Offset, sondern machst die Abstände immer gleich - aber versetzt! Überlege Dir den Versatz bei 2 Achsen, 4 Achsen und 8 Achsen - René hat es oben gezeigt bei 2 Achsen.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 29.01.2025 14:36.
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29.01.2025 14:30 |
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Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
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Das war meine Frage, oder wäre sie gewesen.
Was meint ihr mit rauf und runter wickeln. Wie/wo macht man den U-Turn?
Ich hätte nun gedacht einfach eine Spirale hoch wickeln, die nächste, nächste, nächste. Also 0, 90, 180, 270 Grad Startpunkte alle links rum von unten nach oben, dann dazwischen (45, 135, 225, 315 Grad) rechtsrum hoch wickeln.
Bei der gedanklichen Umsetzung gibt es nur ein raufwickeln, aber kein runter. D.h. es geht vermutlich einfacher, wenn man weiß wie man den U-Turn macht ohne das die Wicklung kollabiert.
Die Rauten sollen zu, die Idee ist mit dem Peacock Prisma die Rauten zu verdecken, ich erhoffe mir durch die Rauten einen ausgeprägteren Prisma Effekt. Schön wäre es, wenn jemand schonmal das Garn dafür genutzt hat und Fotos hätte, dann hätte man eine Idee ob das überhaupt passt, bevor man sich alles dafür kauft.
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29.01.2025 18:45 |
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*Stöhn*
Was rauf muss, muss auch runter! Wie willst Du dem Namen "Kreuzwicklung" die "Ähre" erweisen wenn sich nix kreuzt?!
Du wickelst rauf (was meistens in Richtung Rutenspitze ist) und wieder runter (in Richtung RH). Beim Rauf is sich noch nix mit Kreuzung und so, aber Obacht, beim Runter kommst Du wieder über die markierten Punkte wo schon ein Faden vom Rauf liegt und beim Runter kreuzt sich das.....
René schrieb was von doppelseitigen Klebeband an den KW Enden, auf denen machst Du die Wendung.
Jetzt brauche ich ein Bier!
Los, ich will ne astreine Besenstielprobekreuzwicklung sehen!
Und Aufgeben is nich, dass Du mir ja bei Stange ääh Besenstiel bleibst!
Entwürfe:


Test:

Erste Kreuzung gelegt:

feddich:




Und ja, es war Absicht, dass die Kreuzungen immer enger gesetzt werden!
Rute: Sage Method 15' ZH Lachsrute zum Fliegenfischen und bis heute Vatis Stolz! Erster Selbstbau und erste KW.
Und das ist eine über 50 Zentimeter lange geschlossene KW an einer 16' Sage FF Lachsrute - was sonst
Sage Mighty Klaus
LG,
Dein Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 29.01.2025 20:04.
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29.01.2025 19:49 |
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sepp73
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Servus,
naja, es wird vor und hinter dem Wicklungsbereich je eine Lage doppelseitiges Klebeband aufgebracht, auf dem man die Wicklung festlegt. Man wickelt quasi aus dem Klebeband über die Kreuzungspunkte, legt den Faden auf der oberen Klebebandlage fest und wickelt den Faden wieder runter. Somit kreuzen sich die Fäden idealerweise exakt an den markierten Punkten... Mehrere Achsen kann man durch Markierungen an der 90 und 270 Grad Achse erzielen, oder man macht es wie ich faule Sau, ich wickel einfach nach Augenmass die nächste Wicklung genau mittig zwischen die schon verlegten Fäden... Klappt genausogut und mit etwas Augenmass und Erfahrung spart man sich viel Zeit für die Markiererei...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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30.01.2025 08:11 |
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Ich war der Auffassung, es geht hier um das Layout für Dragon scale. Das ist eigentlich ein Kreuzgitter mit einem Faden, über das man wie bei einer Ringbindung herüberwickelt. Vorzugsweise mit einem metallic oder Hologarn. Da der TE anfänglich keine Erklärungen fand, kann ich u.a. den YT Kanal von mudhole empfehlen, da gibt es fast alles, was irgendwie mit RB zu tun hat, auch wenn vieles halt Produktwerbung ist (z.B. das Meshtape für Faule
/ es gibt da übrigens auch so Gewebeschläuche, die man verwenden kann). Ich habe jetzt nicht bei YT gesucht, nur mal einen normalen Internetauftritt von mudhole. Als Empfehlung kann ich mitteilen, dass wenn man einen VPN Kanal z.B. auf einen Server in Nordamerica öffnet und dann mit üblichen Suchseiten vorzugsweise in englischer Sprache sucht, findet man deutlich mehr Informationen, für fast alle Lebensbereiche, als wie im deutschen Internet.
Hier ist es auch ganz gut erklärt, finde ich. , wenn auch nur in zwei Bildern. JimTrelikes wird von einigen RB als father of dragon scale gehandelt, mit dem Namen findet man sicher noch einiges mehr dazu.
Nachtrag: ich habe heute mal bei YT den mudhole Kanal angeschaut und gleich das Erklärvideo gefunden. Ab ca. Minute 59 wird hier der Unterbau mit Gitter und einem Faden erklärt, mit gut sichtbaren Längsmarkierungen.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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31.01.2025 07:39 |
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