Spine, Springpunkt, Overlap, Springer bei Baitcastern und anderen Ruten |
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Das Lineal ist ganz einfach, ich bin ja kein Unmensch: Den Blank drauf balancieren und Du hast die breite Seite des Ziegelsteines, gleichzeitig die "weichere" Seite, auf der ich persönlich die Ringe aufbaue. Meistens gibt es zwei Positionen gegenüber wo der Blank liegen bleibt und genau so taugt. Bewerte den Overlap und die Suche danach nicht über oder anders, stress Dich nicht! Die Blanks machen unter voller Last was sie wollen!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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24.04.2025 13:03 |
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Chrizzi
User
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Beiträge: 807
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Zitat: |
Original von fly fish one
Das Lineal ist ganz einfach, ich bin ja kein Unmensch: Den Blank drauf balancieren und Du hast die breite Seite des Ziegelsteines, gleichzeitig die "weichere" Seite, auf der ich persönlich die Ringe aufbaue. Meistens gibt es zwei Positionen gegenüber wo der Blank liegen bleibt und genau so taugt. |
Geilo, ich denke der Zeigelstein Vergleich wird sich durchsetzen. Zumindest versteht man es dann.
Zitat: |
Original von fly fish oneBewerte den Overlap und die Suche danach nicht über oder anders, stress Dich nicht! Die Blanks machen unter voller Last was sie wollen! |
Ich weiß, dass du das immer wieder so schrubst. Andererseits schreiben hier andere von mehr Kontakt (Gummifischruten) bei 90° verdrehter Spitze...
Zum Anderen hab ich irgendwo mal gelesen, dass man die Teile am besten ausgerichtet zusammen steckt, weil die sonst sich lösen können. Ob da was dran ist, kann ich schlecht beurteilen. Ich kenne das von der Küste eh, dass man recht zügig die Steckverbindung checken sollte, aber vielleicht liegt das auch einfach daran, dass durch die andere Temperatur sich da was getan hat.
Das mit dem Lineal werde ich mal versuchen, mal sehen ob sich da was tut.
Gruß
Christian
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24.04.2025 15:01 |
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Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
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Moin,
ich bin für mich bei der Feinfühligkeit von Spinnruten noch nicht weiter gekommen (habe zu viel Dinge am Start die mir wichtiger sind). Bin also nicht weiter als man hier lesen kann.
Ich kenne eine andere Linealmethode. Der Blank rollt auf zwei schmalen Kanten (z.B. 2 Lineale hochkant, Stahlmaßstäbe, feine Schweiß- oder Lotstangen, lange Ködernadeln, Cutterklingen, ...) und kommt darauf so zur Ruhe, dass seine Krümmung unten ist. Für einen geraden Aufbau kann das durchaus hilfreich sein., gerade wenn nichts anderes ein Ergebnis liefert. Ist aber auch kein Universalrezept, hatte schon Blankstücke, wo auch diese Methode zu keinem (mich) zufriedenstellenden Ergebnis geführt hat.
Schlussendlich ist mein Augenmaß mein zuverlässigstes Mittel einen Blank zumindest gerade (bei mir immer mit der Krümmung nach oben) aufzubauen. Das macht optisch einen tollen Eindruck und wird allem anderen übergeordnet.
Gruß
Carsten
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24.04.2025 21:54 |
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Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 807
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Ich konnte bei beiden Handteilen nichts finden. Egal wie.
Ok, nun ist es beim Handteil von dem Dreiteiler mit um die 2.10 m nicht so wichtig, das Ding kriege ich eh kaum gebogen.
Die zweiteilige 9'6" Spinnrute kriege ich gebogen, aber da springt nichts. Nun ist es aich egal, da zumindest auf der Zweiteiligen der Griff drauf ist.
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24.04.2025 22:06 |
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Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 807
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Hallo Wolfgang,
Ich glaube das Bild hast du hier, oder woanders hier im Forum schonmal gepostet als es um den Springpunkt ging. Zumindest kenne ich es. Aber vielen Dank, dass du es nocheinmal erkklärst.
Wie gesagt, ich habe bei dem Zweiteiler XST nichts finden können. Nun hatte ich schon den einen Teil vom Korkgriff aufgeklebt, dass die Linealmethode nichtmehr anzuwenden war. Aber das Griffstück kann man recht gut noch biegen und ich hatte sonst nie Probleme den Springpunkt - bzw. die Position wo er reinspringt/faule Seite zu finden. Beim Spitzenteil finde ich den Springpunkt problemlos.
Beim Dreiteiligen 7'2" MH Blank, sind die Stücke nur 77 cm lang, da ist das Griffstück schon ein ziemliches Brett, da biegt sich nichts mehr und wenn, würde man so viel Kraft aufwenden, dass es keinen Springpunkt mehr gibt. Hier hat die Linealmethode aber doch noch geklappt, bzw. ich hab den Blank auf die Tischecke gelegt /möglichst wenig Auflagefläche und der rollte immer in die selbe Position. Beim Mittelstück konnte ich auch noch den Springpunkt ermitteln und da hab ich bestimmt mehr Kraft angewendet als beim XST Handteil.
Wie ich nun rausgefunden habe, bei meiner Einteiligen MH habe ich die Ringe auch auf die weiche Seite gelegt. So werde ich das nun auch weiterhin machen, falls ich noch weitere Ruten bauen sollte. Ich muss das bei meinen anderen Ruten nochmal durchgucken was ich da gemacht habe.
Ich hab kein Plan, was ich da gemacht habe bei der XST, dass ich da den Springpunkt nicht gefunden habe. Das ist ja eigentlich ziemlich einfach. Seibst bei der HERS-40 vom Kumpel haben wir problemlos den Springpunkt im Handteil gefunden.
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29.04.2025 21:59 |
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Reinhard 02
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Herkunft: BaWü, Heidelberg
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Es ist nicht häufig, aber ich hatte auch schon blanks, die nur seehr kleine Springpunkte hatten.
Mit viel Belastung war dann vielleicht was zu finden...
Reinhard
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30.04.2025 16:10 |
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