Crankbait Rute |
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Guter Punkt... dann Tüddel ich die Spitze mal weiter und verzerre den Ringabstand etwas.
Mal sehen was das wird. Die Heizluftpistole hab ich schonmal hier. Der Kopf hätte es gerne richtiger mit 9+1, aber dafür würde ich gerne wissen, ob ich den Kram ohne Schaden runter bekomme. Sonst ist es halt noch schlechter als vorher.
Danke für euche Tipps und Anregungen.
|
|
07.03.2025 17:02 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Moin,
8 Wochen junger Lack sollte eigentlich recht gut wieder ab gehen. Würde mich wundern, wenn es nicht leicht runter geht. Ist aber viel Arbeit und man sollte konzentriert sein, wenn man fehlerfrei arbeiten will.
Persönlich würde ich wohl versuchen auf 8+1 zu gehen. Ich glaube bei Spinn- und Fliegenruten daran, dass ganz viel geht und meine "Feinfühligkeit" nicht ausreicht um mich überzeugende Unterschiede, außer der Optik, wahrnehmen zu lassen. Zumindest was Werfen und Drillen angeht. Bei der Feinfühligkeit bin ich nicht sicher, da neigt mein Bauch eher zu vielen kleinen Ringen. Da fehlt mir aber noch ein persönliches "AHA" Erlebnis, baue ja fast nur Fliegenruten.
Wenn du Bauchschmerzen mit 8+1 Ringen hast, dann probiere beim ersten Leitring, wie der Lack abgeht. Wenn es leicht geht, dann solltet du es ruhig neu machen. Wenn nicht, dann hast du einen guten Grund bei 8+1 zu bleiben. Wenn es Probleme gibt, dann kann man diese bei den Leitringen immer gut kaschieren.
Gruß
Carsten
|
|
07.03.2025 21:46 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User

Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.483
Herkunft: Deutschland NRW
 |
|
Ich mag keine Schnur am Blank, da hat sie mMn nichts zu suchen. Warum hat man Ringe? Um sie davon fern zu halten und die Schnur zu führen … auch unter Last. Muss aber nicht jeder so sehen…
Liebe Grüsse Bernd
|
|
07.03.2025 22:38 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Zitat: |
Original von Jeronimo66
8 Wochen junger Lack sollte eigentlich recht gut wieder ab gehen. Würde mich wundern, wenn es nicht leicht runter geht. Ist aber viel Arbeit und man sollte konzentriert sein, wenn man fehlerfrei arbeiten will.
Persönlich würde ich wohl versuchen auf 8+1 zu gehen. |
Ich hab lange nun über 8+1 nachgedacht. Aber das ist gegen mein versuchten Perfektionismus. Klar gibt es bei jeder Rute von mir Abstriche, aber ich bau halt nur für mich und über daher verhältnismäßig selten. Aber ein Ring zu wenig... das sucked. Da kommt mein Kopf nicht mir klar.
Daher hab ich Carsten mal vertraut und siehe da, der Lack ist nun weg. Das ging mehga einfach, vor allem weil die Farbe nicht so am Blank haftet wie der Rutenbaulack. D.h. ich hatte nur die kleinen Ringe über und unter der Farbe die deutlich fester saßen.
Ich hab auch nicht mit dem Leitring angefangen, sondern mit dem kleinen Zweiten. Ich dachte mir, falls es da schief geht, ist es weiter weg von meinen Augen wenn ich damit angel und sehe es nicht so.
Ich hoffe der Blank hat nichts abbekommen und ein erster auf den Fußboden drücken Test hat der bestanden. Nun sind alle Ringe runter und ich fange dann mal wieder von vorne an, wobei das nicht so schlimm wird. Es sind zwei kleine Farbfenster und der Abschnitt vor dem Griff, der bleibt ja. Da muss nur die Hakenöse noch irgendwann hin. Vielleicht/vermutlich lackier ich die auch gar nicht über, sondern setze die Ringe direkt auf die Farbe/Fixativ Stelle. Ich hab nur festgestellt, dass man Fixativ auch mit Küchenpapier/Isoprop wegbekommt und damit die Farbschicht. Das ist mir aber zum Glück an der Stelle unter dem Kork passiert und ich hab neu Fixativ draufgeschmiert und dann einmal überlackiert, damit ich den Epoxykleber ohne Probleme mit Isopropanol wegwischen kann.
Chrizzi hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
|
|
08.03.2025 23:22 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tisie
User

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
 |
|
Moin,
wenn Du es jetzt eh nochmal neu machst, würde es sich anbieten, bei der Beringung nochmal ins Detail zu schauen … wie lang ist denn die Rute?
Ich verbaue bei BCs lieber mehr (kleine) Ringe als zu wenig. Als groben Richtwert (hängt natürlich auch immer von der Altion ab) nutze ich 9+1 max. für Längen um 2m, darüber 10+1, bei 7‘ bereits 11+1, usw. … hat für mich nur Vorteile und sich über lange Zeit bewährt.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
|
|
09.03.2025 10:45 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Die ist 7ft 6 inch. Ganz schön lang und leider einteilig und sperrig. Aber als ich den Blank bekommen hab und probegedrückt hatte, wusste ich, dass der ziemlich genau das trifft, was ich mir vorgestellt hatte. Ich hatte damals auch im BassPro alle Crankbaitruten probegewedelt und gecheckt, auch die Glasruten. Danach war ich bei einer Lews Carbonrute, die verkaufen keine Blanks, aber der Batson passt mega vom Gefühl. Ist jedes mal ne Freude, den zu ziehen/drücken weil der gedanklich genau zu den tieflaufenden Cyclones passen sollte.
Die Aktion ist ziemlich durchgehend, nicht ganz moderate, in der unteren Hälfte/Drittel steckt gut Power, die ich vermutlich nie brauche, es sei da steigt mal ein guter Hecht ein, aber vom Boot ohne Hindernisse ist das auch kein Problem.
Ich guck mir meine anderen Ruten nochmal an, ich fand 9+1 auch knapp, aber der Fuji Guide sagt das passt. Ich bin mir auch sicher, dass ich die Schnur nur mit großer Kraft an den Blank zwischen Rolle und Leitring bekomme.
Da ich eh noch zwei Dreiteiler habe, muss ich eh nich Zeugs dafür bestellen, dann kann ich auch noch ein oder zwei Titan Ringe mitkaufen.
Ich bin seit gestern erstmal happy, dass der Fehler korrigierbar war und ich nun wieder einen sauberen blanken Blank habe.
Und für die nächsten Excel Beringungstabellen gibt es eine zusätzliche Spalte für die Anzahl der Ringe und nicht nur den Einzelabstand und Gesamtabstand. Damit hätte ichbdas sofort gesehen.
|
|
09.03.2025 12:59 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tisie
User

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
 |
|
Hey, bei 7‘6“ würde ich persönlich mit 12+1 ins Rennen gehen, wobei es bei einer durchgängigen Aktion ggf. auch mit 11+1 passen könnte. Der Bereich zw. Rolle und erstem Leitring ist oft gar nicht so kritisch, selbst bei meinem Glasblank steckt da gut Kraft im Handteil, so dass man da gar nicht so einen deutlich engeren Abstand braucht als bei steiferen Ruten. Wichtiger ist eher der Bereich der größten Biegung, akzeptiere da auch Blankkontakt, aber eben nur ganz leicht, die Schnur sollte den Blank nicht schneiden. Bei durchgängigen Aktionen verteilt sich die Biegung ja auf eine größere Länge und die Spitze ist steifer, d.h. man kann da i.d.R. mit einem etwas größeren Abstand vom Spitzenring starten und dann nach unten etwas mit den Abständen spielen (ggf. fällt dann ein Ring raus). Ist am Ende aber auch fast egal, der eine Ring mehr oder weniger macht den Kohl gewichtsmässig nicht fett (zumal Du ja Titanringe verwendest) und für mich wiegen die Vorteile von mehr Ringen das auch auf - im wahrsten Sinne des Wortes
… wir haben das hier im Forum auch viel besprochen, als das NGC aufkam, später KR, usw. … witzigerweise hat Fuji diese Entwicklungen ja getrieben, meiner Meinung nach aber nie so konsequent in ihren Beringungsemofehlungen umgesetzt, vor allem nicht bei Baitcastern. Von daher würde ich empfehlen, sich nicht zu sehr darauf zu versteifen, eher offen an das Thema heran zu gehen und für sich den richtigen Weg zu finden. Ich variiere z.B. of das Leitringsetup bei Baitcastern, ich mag diese Abstufung von 10 auf 5.5 nicht sonderlich und nehme bei leichten Ruten lieber einen 8er und 6er KW, bei mittleren 10-7-5.5 und bei schwereren Ruten gerne auch alle KW Größen durch, allein schon wegen der mechanischen Stabilität gegen Einwirkung von außen. Aus dem Grund nehme ich bei schweren Ruten auch komplett die stabileren KB als Einstegringe und das geht dann auch easy bis deutlich über 200g Wurfgewicht. Ich schweife ab … wollte nur aufzeigen, dass die Empfehlungen immer nur ein grober Richtwert sein können und es Sinn macht, sich die jeweils passende Lösung selbst zu überlegen, je nach Anwendung, Blank und natürlich eigener Vorliebe. Da gibt es keine absolutes richtig und falsch und das macht den Reiz des Rutenbaus ja auch aus - es so zu machen, wie man selbst möchte
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
|
|
09.03.2025 14:29 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Zitat: |
Original von Jeronimo66
Moin,
...
und man sollte konzentriert sein, wenn man fehlerfrei arbeiten will.
....
Gruß
Carsten |
Das schreit nach einem gescheiten Bier zum Vorglühen!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
|
|
09.03.2025 17:44 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Der Lack ging wunderbar ab. Teilweise etwas schwergängig, aber das war nur, weil der noch zu kalt war. Ich wollte das alles nicht zu heiß machen. Dann lieber so, dass ich es gerade so abbekomme, bevor irgendwas kaputt geht.
Ich hab eine längere Swimbaitrute, die müsste 7'10" sein, die hat 10+1. Ganz lustig ist die Lamiglas Steelhead, die hat 8+1 auf 8'6" als Casting. Aber die Ringe sind auch alles Zweibein mit einer gewissen Höhe. Aber such hier liegt der Leitring ca. 55 cm vor der Rolle. Nur meine erste Rute mit 5'7" 10+1, da sind aber falsche Ringe drauf und generell ist die Mist. Hätte ich nicht absägen dürfen und vernünftige Ringe, oder besser gleich Spiral drauf. Die hat eine echt ausgepräte Spitzenaktion, ist cool für kleines Gummigezuppel, wurde aufgebaut für Topwater und kleine Jerks.
Ich hab auch nochmal rumgesucht, aber es wird bei 7'6" meist zwischen 8+1 und eventuell mal 10+1 empfohlen, ganz oft lande ich da bei 9+1. Ich schau mal ob ich da noch ein oder zwei Ringe dazu kaufe. Auf den kürzeren 6'8" hab ich auch 9+1, bei knapp 1 ft mehr, wären ein oder zwei Ringe schon voll ok. Wobei die kürzeren eher eine moderate Spitzenaktion haben. Vermutlich versuch ich noch ein oder zwei KB und gegebenenfalls einen KT zu kriegen. An der Stelle wo ich jetzt den KB hatte ist der Blank noch so dick, dass das gut mit den KB passen würde. Bzw. ich versuch mal mit Excel die Ringabstände von der 9+1 auf 10+1 und 11+1 zu erweitern und guck was dabei rumkommt.
|
|
09.03.2025 21:14 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
|
14.03.2025 00:04 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Ich hasse Lackieren!!
Ich hab nur ein dickeren Durchgang gemacht. Die Ringe sehen gut aus. An den Ringfüßen kann man noch das Garn rippelig erkennen, aber das macht nichts. Das macht die zweite Schicht weg. Ich hätte auch nicht gedacht, dass man die Zierwicklung so abgeschnitten bekommt, dass nichts raussticht und ein Lackpickel macht. Daher der Plan das einmal oder zweimal zu lackieren und dann alle Lackspitzen abschneiden und nocheinmal rüber.
Was allerdings uncool aussieht, ist das lange Ende vor dem Griff. Das ist irgendwie wellig geworden. Kann man das noch mit einer weiteren oder zwei weiteren Schichten glatt bekommen? Hier sind auch ein paar Lackspitzen zum Abschneiden drin. Ich kann sonst nachher auch ein paar Fotos davon machen. Aber cool ist das nicht.
Ich hatte den farbigen Teil schon einmal mit Rutenbaulack einmal lackiert gehabt. Das war alles glatt. Dann darauf den Vorgriff und die Hakenöse sowie Zierabschluss am Ende von der Farbe. Alles mit Isoprop gesäubert und lackiert. Als es flüssig war und ich lackiert hab, sah es auch ganz gut und glatt aus.
Nur Nervkram mit dem Lack. Es sieht alles so toll aus und dann kommt der Lack und es ist als ob man eine Münze wirft.
|
|
01.04.2025 12:07 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tisie
User

Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
 |
|
Hey,
das wellige weg zu bekommen wird schwierig, vor allem auf einem längeren Bereich, der Lack folgt der Struktur.
Tipp für‘s nächste Mal: besser mehrere dünne Lackschichten lackieren und in Längsrichtung gut verteilen/ausstreichen.
Zu viel Lack auf einmal führt zu mehr Problemen als dass es Vorteile bringt.
Mein Lackierschema ist:
1. Schicht verdünnt
2. Schicht 2-3h später nass in nass
3. Schicht einen Tag später
4. Schicht einen weiteren Tag später
5. Schicht optional (meist nur in Ausnahmefällen, z.B. schwere Ruten mit dünnen Blanks aber dicken Ringfüßen im unteren Bereich)
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
|
|
01.04.2025 14:01 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Tölkie
User

Dabei seit: 21.03.2008
Beiträge: 2.483
Herkunft: Deutschland NRW
 |
|
Moin Christian,
Tisie, aber auch andere haben ja gerade ziemlich viele interessante Beiträge zum Lack/ Lackieren geschrieben. Findest Du in der Rubrik Lack und Kleber > Lackieren. Empfehle dir diesen mal durchzulesen.
Eine gute Lackierung ist die halbe Miete, man braucht etwas Geduld und das richtige Vorgehen und dann wird das was. Gibt ja genügend Beispiele und Du schaffst das auch :-). Schlecht lackieren tun ja schon die anderen, selbst hochwertigste Stangenruten sehen manchmal grausam aus. Finde, eine gute Lackierung zeichnet auch die Custom Made aus.
LGB
|
|
01.04.2025 14:18 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Als so dick würde ich die Lackierung nun nicht empfinden. Bei den 4.5er Ringe scheinen die Garnlagen bei den Ringfüßen durch. Rumgekleistert hab ich nicht, aber ich wollte auf den Wicklungen schon eine Schichtdicke bekommen, dass ich die Pickel abschneiden kann. Da ich die Zierwicklung freistehend gebunden habe, habe ich mit abstehenden Enden gerechnet und die wollte ich vor dem letzten Durchgang absäbeln.
Es ist ja auch nicht so, dass ich noch keine lange gelatte Lackierung hinbekommen habe, deshalb hatte ich diesmal überhaupt keine Bedenken das es klappt und nun ist es nicht so geil.
|
|
01.04.2025 16:03 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
 |
|
Moin,
man bekommt das Wellige mit Schleifpapier weg, ist aber etwas Aufwand. Feines Schleifmittel auf ein kleines Brettchen kleben und erstmal die schlimmsten Buckel etwas reduzieren. Blank am Ende der Wicklung mit einer Lage Tape oder Tesafilm schützen. Vorsicht, dass du nicht ins Garn kommst. Dann wieder unverdünnt überlackieren. Im zweiten Durchgang schleift man dann mit dem Brettchen alles plan. Man sieht genau wenn man die Buckel geglättet hat. Die Gefahr liegt darin ins Garn zu schleifen, dann wird es richtig übel. Geht aber auch, man muss nur noch mehr mit Lack aufbauen. Und den Lack vorher schön hart werden lassen.
Gruß
Carsten
|
|
01.04.2025 18:45 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
Chrizzi
User
Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 763
Themenstarter
 |
|
Hi Carsten,
danke für den Tipp. Zum Glück brauche ich den nicht.
Was ich heute morgen im offenbaren Tiefschlaf gesehen hab, waren ein paar geplatzte Blasen, woher die auch immer kamen und die haben die Unebenheiten erzeugt. Wie auch immer ich das nicht erkennen konnte. Ich war mir den ganzen Tag sicher, dass ich das verkackt hab.
So wie es nun aussieht, ist der "Plan" aufgegangen, einfach einmal dünn und medium dick auf den Wicklungen. Bei den Wicklungen selbst gab es kaum Blasen, aber ich hab schon mit dem Feuerzeug auf dem langen farbigen Teil die Blasen nicht richtig wegbekommen.
Ich wollte ein oder zweimal lackieren, wenn dann nass in nass mit ca. 1 h Abstand, zumindest hab ich damit in der Vergangenheit für mich gute Ergebnisse erzielt. Ich hatte die zweite Lackierung auch eingeplant, aber als ich die Blasen da nicht richtig weg bekommen hab, wollte ich nicht noch eine Schicht draufhauen, damit die richtig tief drin sind. Wer weiß, vielleicht wäre mit einer dünneren/frischen Lackschicht alles schon von alleine zugelaufen.
Damit kann ich leben, einmal den "Kraterrand" abschneiden und beim nächsten Mal alles hübsch lackieren und erneut hoffen, dass es klappt. Lackieren mag ich immernoch nicht.
Das Garn ist auch passend nachgedunkelt, aber ich hab ja auch sämtliche roten Garne getestet.
So schaut es aktuell aus. Ist ganz ok, ich hatte es schlimmer befürchtet. Die Überbleibsel von den Blasen bekomme ich auch gar nicht richtig fotographiert.
Chrizzi hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
|
|
01.04.2025 20:31 |
|
Der Betreiber des Rutenbauforums distanziert sich ausdrücklich vom Inhalt dieses threads. Für dessen Inhalt ist alleine der Verfasser verantwortlich.
Sollte dieser Beitrag Ihre Rechte verletzten so informieren Sie diesen bitte.
|
|
|
Impressum
Datenschutzerklärung (DSGVO)
|