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Hallo,
ich bin auch Rechtshänder und hab die Spirale, wenn ich in Spitzenrichtung schaue, links drehend gebaut. Das ist sicher Geschmackssache. Die Frage ist auch, wenn du mit einer Stationärrute wirfst und wie du schreibst, die Rolle eindrehst, verreist du dann die Richtung, oder besser gefragt , hast du Abweichungen nach links oder rechts? Also ich kenne keine spezielle Folge der Drehrichtung. Zu beachten ist sicher, dass die Ringe so verteilt sind, dass die Schnur weder im ausgestreckten Zustand noch bei starker Belastung , am Blank anliegt. Ich hab mehrfach die Beringung neu verteilt, bis es mir genehm war.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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31.03.2009 20:16 |
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11.04.2009 23:47 |
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peterws
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Beiträge: 215
Herkunft: Köln
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Ich habe mir dieses Thema grade nochmal ganz durchgelesen, da ich auch mit dem Gedanken spiele mir eine Spinn-/Schlepprute für eine Multirolle aufzubauen. Immer auf der Suche nach etwas Besonderem und Neuen bin ich dann beim Spiral Wrap gelandet.
Hat inzwischen jemand Erfahrungen, wie das mit mehrteiligen Ruten ist? Ziehe es in Erwägung sogar eine 3-teilige Rute aufzubauen (L=2m, WG bis ~80g).
Welche Ringgröße sollte man (besonders bei den ersten Ringen) verwenden?
__________________ Schöne Grüße aus Köln
Peter
gone fishin' ...
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22.09.2009 11:50 |
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kgbbg
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Beiträge: 57
Herkunft: Potsdam
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03.03.2012 18:03 |
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Esox_Ufr.
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Dabei seit: 30.09.2010
Beiträge: 239
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Um nochmal auf das Thema Spiral Wrap zurückzukommen:
Da hätte ich doch auch ein paar Fragen
, da ich dies nun doch schon öfters hier im Forum gesehen habe.
Frage mich folgende Dinge:
- Für welche Blanks (Spin-, Jerk- oder Baitcaster) wird das angewandt?
- Bis zu welcher Rutenlänge ist dies empfehlenswert?
- Welche Rollen (Multi- oder Baitcaster) werden dann verwendet?
- Bis zu welchem Wurfgewicht kann man die Rute so aufbauen?
- Was ist, wenn jemand bei seinen Aufbauten normal den Overlap berücksichtigt, wie sollte dieser dann beim Spiral Wrap vorgehen?
- Sind alle Ringe dafür geeignet?
- Wieviele Ringe, im Gegensatz zum "Standardaufbau", sollten verwendet werden?
- Welche Ringgrößen sollten beim New Guide Conect (NGC) für die Drehung verwendet werden und welche beim "Standardaufbau (ohne NGC)?
- Die "normalen" Ringabstände sind ausreichend?
- Muss der Leitring schon gedreht werden? Denke mal schon oder?
- In welcher Richtung (im Uhrzeiger- oder gegen den Uhrzeigersinn) sollte der Spiral Wrap aufgebaut werden? Spielt dabei ggf. der Overlapp eine Rolle bzw. wie die Matten gewickelt sind?
Hier im Thread habe ich auch gelesen, dass bei einer zewigeteilten Rute die Drehung schon im Handteil erreicht werden sollte.
Diese Ringe müssen also auf dem Handteil angewickelt werden.
Warum muss eigentlich die Drehung schon im Handteil erfolgt sein?
Dreht sich sonst das Spitzenteil?
Zitat: |
Original von AngelDet
So rein von meinem Gefühl her müssen die Ringe in der "Spirale" unten einfach nur Zweibeinig und fest sein, Erfahrung fehlt mir damit. |
Das wäre die nächste Frage
, ob dies wirklich notwendig ist.
Kommt wohl eher auf das Wurfgewicht der Rute an oder?
Bei UL Ruten kann ich mir das kaum vorstellen, warum auch immer - da kommen doch keine Kräfte auf die Ringe.
Würde mich über Hilfe und Anregungen freuen.
PS: Angel lieber mit Multirolle und Geflecht als mit Stationärrollen und Geflochtener.
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17.03.2012 19:19 |
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BigPaco
Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.050
Herkunft: Münsterland
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Ich antworte mal im Text, das ist einfacher:
Frage mich folgende Dinge:
- Für welche Blanks (Spin-, Jerk- oder Baitcaster) wird das angewandt?
Spielt eigentlich keine Rolle, für alle.
- Bis zu welcher Rutenlänge ist dies empfehlenswert?
auch egal
- Welche Rollen (Multi- oder Baitcaster) werden dann verwendet?
Beide.
- Bis zu welchem Wurfgewicht kann man die Rute so aufbauen?
damit werden sogar Stand-up-Ruten mit Rollerringen gebaut
- Was ist, wenn jemand bei seinen Aufbauten normal den Overlap berücksichtigt, wie sollte dieser dann beim Spiral Wrap vorgehen?
Entscheidend dafür ist, dass die Laufringe hinter den Spiralguides entlang der gewünschten Ebene orientiert sind.
- Sind alle Ringe dafür geeignet?
Da das SGS ausschließlich bei Multiaufbauten Verwendung findet, kannst Du alle dafür tauglichen Ringe nehmen, die Statio-Ringe haben zu lange Stege.
- Wieviele Ringe, im Gegensatz zum "Standardaufbau", sollten verwendet werden?
Du kannst weniger Ringe benutzen, als wie ein normaler BC-Aufbau benötigen würde.
- Welche Ringgrößen sollten beim New Guide Conect (NGC) für die Drehung verwendet werden und welche beim "Standardaufbau (ohne NGC)?
Dieselben.
- Die "normalen" Ringabstände sind ausreichend?
was meinst Du mit "normale" Ringabstände?
- Muss der Leitring schon gedreht werden? Denke mal schon oder?
Nö, manche SGS sehen das vor, muss aber nicht.
- In welcher Richtung (im Uhrzeiger- oder gegen den Uhrzeigersinn) sollte der Spiral Wrap aufgebaut werden? Spielt dabei ggf. der Overlapp eine Rolle bzw. wie die Matten gewickelt sind?
Du kannst das frei wählen, spielt keine Rolle, es macht aber Sinn die Spiralguides auf der Seite rumlaufen zu lassen, auf der die Rollenkurbel ist, dann kannst Du die Rute besser ablegen.
- Warum muss eigentlich die Drehung schon im Handteil erfolgt sein?
Dreht sich sonst das Spitzenteil?
Genau die Gefahr besteht. Wenn Du aber ein SGS mit der sog. "Bumper"-Methode aufbaust, bleibst Du auf jeden Fall damit auf dem Handteil.
Gruß
Rainer
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17.03.2012 21:09 |
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Esox_Ufr.
User
Dabei seit: 30.09.2010
Beiträge: 239
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Erstmal
BigPaco.
Zitat: |
Original von BigPaco
was meinst Du mit "normale" Ringabstände? |
Wusste, dass die Frage wohl auftauchen würde.
Hätte ich wohl doch ausführlicher schreiben sollen.
Mit "normalen" Ringabständen meine ich die Berechnung für den Abstand der Ringe, wenn man z.B. eine Spinnrute etc. für Stationärrollen aufbaut.
Daher wollte ich wissen ob diese Abstände dafür auch ausreichend sind.
Wird man also die Ringabstände nehmen die man generell für Multirollen bzw. BC-Rollen verwendet, bzw. auch die Abstände für Microguides?!
Nun gut, hab so eine Rute (bisher) noch nicht aufgebaut.
Zitat: |
Original von BigPaco
Entscheidend dafür ist, dass die Laufringe hinter den Spiralguides entlang der gewünschten Ebene orientiert sind. |
Heißt also, wenn jemand den Overlap berücksichtigt, dass die Ringe auf dem Spitzenteil eben auf bzw. gegen den Overlap platziert werden?!
Dann ok.
Zitat: |
Original von BigPaco
Du kannst das frei wählen, spielt keine Rolle, es macht aber Sinn die Spiralguides auf der Seite rumlaufen zu lassen, auf der die Rollenkurbel ist, dann kannst Du die Rute besser ablegen. |
Dachte mir schon, dass wenn die Kurbel z.B. links ist man auch die Spiralguides auf die linke Seite setzt - fürs rechts natürlich dasselbe, dann eben alles rechts.
Sieht denke ich auch mal optisch besser aus.
Wie immer aber wohl auch Geschmacksache.
Ok, über die "Bumper"-Methode
muss ich mich dann mal informieren.
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17.03.2012 21:29 |
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BigPaco
Dabei seit: 27.12.2009
Beiträge: 3.050
Herkunft: Münsterland
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Guckst Du hier!
Gruß
Rainer
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17.03.2012 22:21 |
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murmeli1965
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Dabei seit: 24.11.2008
Beiträge: 1.041
Herkunft: Erlensee
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Moin,
Rainer hat soweit alles wichtige gesagt, bis auf eins:
Der Startring wird bei Multis mit Schnurführung gerade auf den Blank gesetzt.
Bei Multis ohne Schnurführung muss der Startring engegen der Drehrichtung des SGS angebracht werden.
Bedeutet also: Wenn die Spirale links herum geführt wird, muss der Startring nach rechts von der Mitte angewickelt werden und zwar so, dass die linke Innenseite des Startrings auf der Mittelachse des Blanks liegt.
Könnte schwer zu verstehen sein...
Der Hintergrund: Die Schnur würde sonst linkslastig aufgewickelt.
Lässt man das SGS recht herum laufen muss der Startring nach links versetzt werden.
Gruß Oldi
__________________ Angeln ist ne Droge von der ich nicht los komme.
Rutenbau jetzt auch...
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18.03.2012 09:45 |
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ich plane gerade mein ertsen spiralwrap und brauch da mal noch einen rat ! es ist ein expertblank 15-30lbs gekürzt an der spitze auf 1,90 m einteilig . für multitolle ohne schnurführung.
1. welchen abstand sollte der bockring also erste zur rolle haben ?
2. welche grösse sollte der erste ring haben ?
3. wieviele ringe sind empfehlenswert?
der rest ist mir dann schon klar !.
schonmal danke für eure hilfe!
__________________ wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.............
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04.04.2012 10:13 |
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hirs
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Dabei seit: 15.02.2008
Beiträge: 1.230
Herkunft: Oberpfalz
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Ich kenne den Blank nicht persönlich und die verwendete Rolle wurde auch nicht genannt. Deshalb sind meine Aussagen recht Allgemein.
1# Gleicher Abstand
2# Du kannst die gleichen Größen nehmen wie bei ner Standart-Beringung. Hauptsache du bekommst die Schnur um den Blank ohne das sie an letzterem schleift.
3# In der Regel kommt man mit 1-2 Ringen weniger aus. Mehr schaden aber in deiner WG-Klasse vom Gewicht her auch nicht. Ich mache das Blankabhängig.
Hab gerade ne 6,6" L-Barschrute mit SGS 10+1 gebaut. 8+1 hätten auch gereicht. So arbeitet der Blank aber schöner (so wie ich es mir vorstelle)
__________________ Matthias
Wer aus Scheiße Bonbons formt hält noch lange keine Schokolade in der Hand
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04.04.2012 20:36 |
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noch eine ergänzung :es soll ne linkshandmulti angebracht werden.
ich plane nun 8+1 ,den ersten ring etwas nach rechts gedreht ,dann mit den beiden nächsten ringen (10 uhr und 8 uhr) die drehung (linksrum )vollziehen sodas 5 ringe nach unten zeigen . spricht da was dagegen ?
nur uber den abstand des bockringes zur rolle bin ich mir noch unsicher.
oder und ist möglich die drehung mit 2 ringen zu machen ,also den 2.ring auf neun uhr und den 3. dann schon nach unten?
__________________ wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten.............
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05.04.2012 00:17 |
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murmeli1965
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Herkunft: Erlensee
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Servus,
Startring würde ich 12er oder 16er nehmen, je nach Rollengröße.
Bockringabstand würde ich nach dem Einsatzgebiet richten.
Für vertikal kann er bis auf 20 - 25 cm an die Rolle ran.
Bei einer Wurfrute eher 30 - 45cm.
Kommt immer auf die Rolle und Startringgröße an.
Ist aber nur meine Meinung.
Gruß Oldi
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Rutenbau jetzt auch...
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05.04.2012 09:11 |
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