overlap wo ist er innen oder außen ??? |
AngelDet
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Zitat: |
Original von Olaf Karsten
Die Präzision beim Werfen ist nochmal ein anderes Thema als die Weite. |
Genau, und die geht leider so oft unter.
Dabei ist es mir meist ziemlich egal, ob mit der Rute max. 5m weiter oder kürzer geworfen werden kann. Beim Anwerfen einer interessanten Stelle (weit unterhalb der max. Wurfweite) interessiert es aber schon sehr, auf wieviele Dezimeter genau ich den Punkt treffe, ob vor/zurück oder links/rechts. Das links/rechts kann ich kaum noch ändern, die Weite durch angedachtes Überwerfen und Abbremsen aber sehr genau. Dier links/rechts Versatz muss aber minimalst sein, um den Punkt exakt zu treffen.
Mich interessiert daher am meisten, wie sich die Rute in ihrer Vorzugsrichtung in die geplante Richtung hin ausrichtet. Und daher suche ich die Vorzugsrichtungen der Blankteile.
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08.04.2009 12:09 |
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Rodmaker
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Hallo Einstein,
Spine ist kein Fachwort. Spine heist einfach Rückgrat. (soviel wie ich weiß) Somit auch keine Bezeichnung für den Overlap, wenn auch in englischen Büchern oft verwendet. Aber auch eine Rute die nicht auf den Overlap aufgebaut ist hat ein Rückgrat. ( oder irre ich mich da?)
Karl
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09.04.2009 22:18 |
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AngelDet
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Karl, Längsrückgrat (Longitudinalrückgrat) über die Längsbiegung, oder Radialrückgrat (in der Mattenwicklung)?
In der Längsbiegung gibts sogar oft mehrere, viele bezeichnen den ersten fühlbaren oberen Druckpunkt in der Spitze so, andere die Drillpower und Hebekraft im Handteil.
Selbst beim Radialrückgrat kann es mehrere geben, wie Alex oben schon gezeichnet
hat.
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10.04.2009 11:40 |
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Rodmaker
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Hi AngelDet,
alles hat eun Rückgrat, sogar der Besenstil meiner Frau. Aber wegen dem mache ich mir keine Gedanken über das Rückgrad vom Besen meiner Frau. Mich interressierrt auch nur das Rückgrat einer Rute, das mir beim Angeln in irgendeinerweise hilfreich ist. Da gibt es vor allem Zwei. Den Overlap und das Rückgrat meiner Wirbelsäule.
Karl
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10.04.2009 12:57 |
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AngelDet
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Den Anhakpunkt, ab da wo z.B. ein sehr fast-taperiger Blank härter wird, den würde ich schon als wirklich "nützliches Rückgrat" (Longitudinal) bezeichnen.
Allerdings ginge das genauer, als Kraft-Weg-Auslenkung (nach unten), ein Rückgratempfinden wäre dann eine Stelle mit zunehmender_Kraft + geringer_Wegauslenkung, also einer Unproportionalität im Biegeverhalten.
Nur haben wir leider so wenig schöne Diagramme von Blanks und Ruten ...
(I should do some nice work ...)
Es gibt aber eigentlich nur eine wichtige erste Definition für den Anhakpunkt und das Lift+Anschlags-Längsrückgrat:
Das hängt nämlich direkt mit der nötigen Kraft zusammen, die die eine oder mehrere Hakenspitzen (Zwilling,Drilling,mehrere) brauchen um durch den Fischkiefer mit dem Widerhaken hindurch zu kommen.
Und das hängt wieder von Fischart,-größe und den verwendeten Haken und Zustand ab.
Interessanterweise nicht von der Schnur(type), die ergibt nur eine zeitliche Komponente, im schlechten Falle eine zeitliche Verzögerung der Kraftwirkung.
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10.04.2009 13:25 |
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hirs
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Zitat: |
Interessanterweise nicht von der Schnur(type), die ergibt nur eine zeitliche Komponente, im schlechten Falle eine zeitliche Verzögerung der Kraftwirkung. |
mit dem schnurtype meinst du mono oder geflecht?
gruß Matthias
__________________ Matthias
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10.04.2009 16:16 |
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AngelDet
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Ja, man kann ja auch mit Monofil dieselbe mögliche Kraft ausüben, nur dauert es mit mehr Dehnung einfach immer länger, evtl. zu lange.
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10.04.2009 20:59 |
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hirs
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hi,
ich bezweifle, dass man mit mono die gleiche kraft auf den haken bringt. durch die dehnung ist doch ein puffereffekt vorhanden, der die freigesetzte kraft doch stark dezimiert. egal wie ich anschlage und wie lange es dauern sollte, bis die kraft am anderen ende ankommt. bei multifilen geht´s einfach durch und durch.
sehr schön ist das auch beim distanzfeedern über 80m zu beobachten. ohne geflecht ist da nichts mehr zu machen. selbst auf 80m entfernug braucht man die rute mit geflecht nur seitlich unter gleichmäßigem zug anzuheben um den fisch zu haken. bei einer mono kannst du auf 80m anschlagen wie du willst, da kommt nicht´s mehr an, egal wie lange es dauert
bei der bisserkennung und köderführung punktet mono ebenfalls nicht.
gruß Matthias
__________________ Matthias
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11.04.2009 11:34 |
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AngelDet
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Bei den Fällen hast Du ja recht, aber:
- Du gehst einfach nicht weit genug zurück und schlägst nicht weit genug herum.
- man angelt als Spinnangler eher auf 20m Distanz, und da bekommt man den Mono-Reck schon ganz gut heraus.
Der Unterschied ist auf die physikalische Komponenten reduziert aber Rutenspitzenweg in Zeit, und das macht eben auch den Puffer aus. Wenn man eine sehr harte Mono hat, ist da auch weniger, und es gibt noch härtere Schnüre als die gängigen Multifilen Geflechte - da merkt man nochmal einen Unterschied, gerade gegen die "beliebten" eng geflochtenen!
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11.04.2009 13:14 |
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hirs
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Zitat: |
- Du gehst einfach nicht weit genug zurück und schlägst nicht weit genug herum. Augenzwinkern |
sorry, wenn ich auf der platform sitze kann ich nicht bei jedem biss 10m zurücklaufen und um mich schlagen
Zitat: |
Wenn man eine sehr harte Mono hat, ist da auch weniger, und es gibt noch härtere Schnüre als die gängigen Multifilen Geflechte - da merkt man nochmal einen Unterschied, gerade gegen die "beliebten" eng geflochtenen! großes Grinsen |
du spürst also die 3-5% dehnung im geflecht?
entweder die haut an meinen fingern ist zu dick, oder ich bin grobmotorisch veranlagt
unter welchem namen werden die ,,dehnungsfreien,, schnüre vertrieben? hätte da interesse daran.
gruß Matthias
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11.04.2009 20:18 |
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Rodmaker
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Hi.
kann mir jemand helfen?
wie mißt man den Overlap bei geflochtenen oder monofilen Schnüren?
Karl
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11.04.2009 20:38 |
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hirs
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11.04.2009 20:43 |
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