Griffklemme |
Polizei110
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07.03.2009 19:35 |
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habitealemagne
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Hallo ,
ich stand vor der Frage, ob sich die Gewindestange ohne weiteres lösen lässt, wenn man z.B. Korkringe klebt und dann auf dem Gewinde zusammen zwingt. Bei meiner Einhandzwinge kann man eben die Achse noch vor der Endfestigkeit herausziehen , ohne den Pressdruck der einzelnen Ringe unterbrechen zu müssen. Ich hab da auch schon mit meinem Griffspanner experimentiert, der ist wie das zweite Bild von Polizei 110, aber der ist eben sehr perfekt z.B. , für das Verkleben von Parallelstücken auf dem Blank direkt und die Einhandzwinge eben für das Fertigen von kompletten Griffstücken aus Scheibenmaterial.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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07.03.2009 21:21 |
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Polizei110
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Es gibs kein problem wenn man die stange mit malertape abklebt.
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07.03.2009 22:06 |
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hirs
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07.03.2009 22:37 |
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habitealemagne
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Nun gibt es ja noch andere Materialien ausser Kork und eben auch Korkringe mit 8mm Bohrung, da liegt die Gewindestange eben direkt am Material im Kleber. Ich sag auch gar nicht, das meine Methode das Nonplusultra ist. Ich hab halt etwas für mich logisch nachvollziehbares gebaut und betreibe hier gerne den Gedankenaustausch.
@Erich, deine Korkscheiben sind im ID(die Bohrung) schön einiges größer , als die Gewindestange ?
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07.03.2009 22:59 |
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fluefiske
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Hallo !
Die Gewindestange ist mit Krepp auf 9mm aufgewickelt.Darüber spiralförmig mit Tesa beklebt,damit es beim Abziehen besser flutscht.Die Ringe sind 9mm gebohrt,nur etwas exzentrisch.Das ist aber egal.
Ich habe auch schon Korkringe auf 15mm gebohrt,dabei die 12er Stange auf 15mm aufgewickelt und darauf die Ringe geschoben.So kann ich jeden Korkgriff dem Blankdurchmesser anpassen.
Gruß Erich
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07.03.2009 23:13 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Nun gibt es ja noch andere Materialien ausser Kork und eben auch Korkringe mit 8mm Bohrung, da liegt die Gewindestange eben direkt am Material im Kleber. Ich sag auch gar nicht, das meine Methode das Nonplusultra ist. Ich hab halt etwas für mich logisch nachvollziehbares gebaut und betreibe hier gerne den Gedankenaustausch. |
Rene, deine Lösung ist schon zu professionell, sozusagen ne Quick-Korkpresse. Das paßt gar nicht so recht zu dem rustikalen Ambiente der Gewindestangen und Flügelmuttern!
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09.03.2009 22:23 |
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habitealemagne
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Na am liebsten tät ich da eine passende Edelstahlachse hernehmen, die teflonbeschichtet ist.
Ich hatte in der Kürze nur die Gewindestange zum testen.
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09.03.2009 22:26 |
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AngelDet
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Und ne Hydraulikpresse dran und hochfesten schnellbindenden Leim ...
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09.03.2009 22:35 |
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Olaf Karsten
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Ich finde die Lösung von Habitmen ganz gut. Geht jedenfalls schnell.
Gewindestangen nehme ich auch. Und weil ich die auch zum Griffe drehen brauche, ist es mir ganz recht, wenn das Ganze etwas fester sitzt. Ich nehme aber auch Epoxy zum Kleben der Korkringe und streiche die Gewindestangen vorher mit Trennmittel. Trotzdem sitzen die reichlich fest. Zuviel Druck beim Kleben traue ich nämlich nicht. Ich befürchte immer, dass der Kork zusammengedrückt wird und seine Form ändert. Dann steht nachher der getrocktnete Griff unnötig unter Spannung. Bei Epoxy braucht man nichts pressen.
Olaf
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10.03.2009 07:17 |
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habitealemagne
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Hallo Erich,
es ist hier zwar schon mal Thema gewesen, aber welche Erfahrungen hast du mit Ponal geklebten Ringen und der Berührung mit Wasser? Z.B., wenn der griff im Wasser liegt, werden die Klebestellen wieder milchig und weicher?
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10.03.2009 16:40 |
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fluefiske
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Hallo !
Ich fertige seit 2 Jahren meine Korkgriffe selbst und immer mit dem wasserfesten Ponal super 3.Ein Griff befindet sich an einer Fliegenrute,die ich oft in Gebrauch habe.Gerade die kommt häufig mit Wasser in Berührung, ohne daß irgendein Einfluß zu erkennen ist.Auch an den anderen Ruten sind die Griffe einwandfrei.Demnächst wird eine Tusk Sea Spinn fertig,die ich nächstes Jahr in Norwegen häufig in Gebrauch haben werde,dann kann ich auch diese auf Salzwasserverträglichkeit testen.Ich habe aber überhaupt keine Bedenken.
Gruß Erich
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10.03.2009 19:04 |
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AngelDet
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Ich hatte da auch noch nie Probleme mit, selbst mit dem einfachern Ponal Expreß (orange). Da liegt der Leim ja auch nicht offen herum, sondern ist zwischen den Korkschichten als dünne Schicht verbunden, wie die ursprünglichen Ligninschichten von Rinde und Holz. Und der von Erich benutze ist auch als Parkettleim angeboten (blau), der ist noch einweichfester als sozusagen überhaupt gefordert wird. Und mit einer Korkölung ist das Thema eh vom Tisch, dann hat man Küchenarbeitsplattendichtigkeit.
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10.03.2009 22:25 |
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habitealemagne
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Nun wird nicht jeder hochflorigen Kork einölen. Bei verspachtelter Kraterlandschaft und Bröselkork , meinetwegen(wers mag). Wer 40€ und mehr für den Hintergriff ausgibt, will den Kork so wie er ist. Ausnahmen b.d.R.
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10.03.2009 22:55 |
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Graylinglover
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Ich verwende auch Gewindestangen.
Diese werden nicht eingecremt oder umwickelt.
Die Korkscheiben werden auf Gewindedurchmesser gebohrt.
Verklebt wird mit dem wasserfesten Ponal und dann gepresst.
Nach 12h. schiebe ich den fertigen Korkdöner von der Stange und reinige diese mit Wasser vom innen noch feuchten Kleber.
Der wasserfeste Ponal wird nach einiger Zeit im Wasser oberflächlich auch wieder weiß und weich. Das stört aber nicht.
Ich habe mal Tests gemacht, nachdem ich den Korkdöner über Stunden unter Wasser gesetzt habe. Die Klebestellen werden wieder weiß. Das jedoch nur außen. Auch unter roher Gewaltanwendung ließ sich der Döner nicht trennen.
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11.03.2009 00:01 |
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Zitat: |
Original von habitealemagne
Nun wird nicht jeder hochflorigen Kork einölen. |
Ich seh das ein bischen anders:
Nicht einölen (oder wachsen) ist wie Sonnenbaden ohne Sonnenöl.
Bei der Tätigkeit des Fischfangs mit Schleim und Blut ne brisante Sache. Wer wäscht sich nach einem Fisch die Hände mit Wurzelbürste und Seife, wer pult nicht mal schmaddelige Pflanzen und Treibgut von der Schnur?
So auf Dauer ist ein unbehandelter Kork schon ne pekige Angelegenheit ...
Das geht auch sauber!
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11.03.2009 01:23 |
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