Beringungsvorschlag für Zanderrute 9' 2,70m |
Sultanis
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20.03.2018 11:06 |
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sepp73
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RE: Beringungsvorschlag für Zanderrute 9' 2,70m |
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Naja, bei der doch leichten Rute würde ich mir die Variante mit dem 30ger Startring schon mal sparen. Was für ne Rolle wirst du drauf fischen? Wohl irgendwas im Bereich 2500er bis 4000er nehm ich an...
Denke ich würde nach KR beringen, bei ner 2500er Rolle mit nem 16er KL-H Starter, bei ner 4000er Rolle eher schon mit dem 20ger KL-H. Den Rest kannst ja eh aus den Schemata heraus lesen...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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20.03.2018 11:58 |
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Sultanis
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Hallo Sepp,
da hast du völlig recht, geplant ist eine 2500er Rolle zu montieren.
Die Beringung habe ich ja vom Fuji-Empfehlungsdokument, demnach wären bei dieser Beringung die ersten 3 Ringe nach dem Rollenhalter die hohe Variante zu verbauen, nur, was mache ich jetzt wenn ich die Sea-Guide Titaniumringe verwenden möchte? davon gibt's ja die hohe Variante gar nicht.
Was würdest du mir denn hier für eine Beringung empfehlen?
Liebe Grüße
Bernd
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20.03.2018 12:38 |
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Tölkie
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RE: Beringungsvorschlag für Zanderrute 9' 2,70m |
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Hallo Bernd
Habe vor kurzem ein ähnliches Projekt umgesetzt, s. Fishing Art Hers.
Dort habe ich auch die SeaGuide Ringe eingesetzt.
Ich würde einen 20 ziger Starter nehmen. 16 er wäre mir zu klein. Die offiziellen Empfehlungen seitens SeaGuide findest Du unter Ringe RSolution. Ich habe davon abweichend beringt...
Einfach mal nach sehen.
Liebe Grüsse Bernd
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20.03.2018 13:16 |
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Reinhard 02
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Bernd, löse dich einfach von irgendwelchen strikten Chemata und baue, wie es dir gefällt.
Wenn du die Seaguide nimmst, würde ich max. mit einem 25er anfangen, bis auf 8 runtergehen und max. 7+1 beringen.
Ob der Leitring jetzt eine Höhe von 45mm (seaguide), oder einem KG mit 57mm hat, wer sagt was besser ist??
Und wofür besser??
Wenn du wirklich die optimalste Lösung haben wolltest, müsstest du dir 2 verschiedene Ringsätze besorgen und mal provisorisch drantapen und werfen, mit deiner Rolle und deiner Schnur!
Und ich glaube nicht, dass es signivikante Unterschiede ergäbe ob du jetzt so beringst, wie ich es mit den Seaguide machen würde oder wenn du 10+1 nach ner anderen Formel beringst.
Je kräftiger der blank wird - und deine Fireneedle gehört für mich zu den kräftigeren Ruten, desto weniger macht ein Gewichtsunterschied bei den Ringen aus.
Und 4,5er Ringe nach KG sind mir für so eine Rute zu klein, ok ich verbaue auch auf einer UL keine4,5er sondern mindestens 6er, aber bedeutend weniger als moderne Beringungschemas "vorschreiben". So gleicht sich das höhere Ringgewicht wieder etwas aus.
Bei meiner UL merkt man schon minimal den Unterschied, denn ich kenne den blank auch mit einer KG Beringung. Aber das merkt man nur im direkten Vergleich.
Und bei unseren vielen Pappeln macht es einen deutlichen Unterschied, ob ich 4,5er oder 6er draufhabe.
Reinhard
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20.03.2018 13:26 |
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sepp73
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Zitat: |
Bernd, löse dich einfach von irgendwelchen strikten Chemata und baue, wie es dir gefällt. |
Das kann ich so unterschreiben...
Das heisst jetzt nicht, man soll die Dinger nach gutdünken verteilen sondern es soll natürlich schon einen Sinn ergeben und seinen Zweck erfüllen. Die üblichen Beringungsschemata stellen halt nur eine Empfehlung dar wie man es machen könnte, ohne den speziellen Blank in irgendeiner Weise zu würdigen.
Ich leg die Dinger halt immer mit Tape an den Blank und schaue, ob das ganze so harmonisch ausschaut. Schnur durchfädeln, Blank etwas belasten und wenns im Verlauf irgendwo nen größeren Knick gibt, verschiebt man den entsprechenden Ring halt so dass der Knick verschwindet...
Gruss, Sepp
PS: Nachdem ich seit Jahren nur Fuji (mei, mir gefallens einfach besser, ich hatte noch nie Probleme damit und die paar Euros mehr bin ich gern bereit zu zahlen) verbaue, kann ich dir zu den aktuellen Seaguides nicht viel sagen. da wäre eher der Axel n guter Ansprechpartner, der verbaut die Dinger oft...
__________________ Nach
kommt hoffentlich
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von sepp73: 20.03.2018 13:56.
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20.03.2018 13:52 |
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Sultanis
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Vielen Dank für eure ausführlicher Antworten.
Ich hab mich nun entschieden meine Rute ganz klassisch mit einen 25er Leitring bis runter zu einem 6er Spritzenring zu beringen, ich denke damit mach ich nichts falsch. Vielen Danke für eure Kommentare, es gibt einem einfach ein gutes Gefühl, von "alten" Hasen beraten zu werden.
Ganz liebe Grüße aus Neu-Ulm
Bernd
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20.03.2018 19:13 |
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Tölkie
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Hi Bernd
Das passt, ich habe nahezu alle meine Blanks so oder so ähnlich aufgebaut. Aktuell teste ich mich an KR oder ähnlich ran. Einfach auch aus opt. Gründen, weil die kleinen RG schon schick auf einer feinen Spitze aussehen.
Einen Vergleich habe ich mir noch nie erlaubt, würde aber sagen, es wird sich kaum etwas zwischen KR und NGC weitwurftechnisch tun.... Vl hänge ich mich aus dem Fenster
, aber Wurftechnik, Schnurstärke etc. werden vermutlich eher über +- ein paar Meter entscheiden....
Viel Spaß mit der Neuen
Bernd
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20.03.2018 20:43 |
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Reinhard 02
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21.03.2018 08:01 |
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Thomas B.
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Ich bin da auch bei Tisie.
Bisher hab ich erst eine Rute nach KR beringt und bisher noch nicht gefischt.
Bin aber schon sehr drauf gespannt wie sie sich verhält.
Ich versteh auch ehrlich gesagt nicht, warum immer wieder so auf das Thema Wurfweite eingegangen wird. Ich denke die Vorteile des Concepts wird man eher im Bereich Aktion, Rückstellgeschwindigkeit und natürlich in der Balance bemerken.
Gruß,
Thomas
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21.03.2018 10:59 |
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Tölkie
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Hmmmm auch ich bin bei Tisie, für mich kommen heute, bei den Ruten, die ich baue, nur NGC oder KR in Frage.
@ Thomas, KR für sehr schlanke und leichte Ruten macht Sinn. Optisch und der Balance wegen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob nicht auch NGC mit den Titan XO Ringen und zB 6 er Running Guides soviel ausmachen werden. Ich kann es nicht belegen, aber ich schätze, dass es keinen Unterschied auf der FN 60 mit vl 1,5 gr oder 2gr mehr an Ringgewicht zu arbeiten...? Bei Stahlrahmen kommen ein paar Gramm mehr zusammen. Das ist was anderes.
Liebe Grüsse Bernd
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21.03.2018 16:48 |
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FehmarnAngler
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Ich würde wohl nach dem NGC mit 9+1 25/16/10/7/6/6/6/6/6 + Top oder anstatt der 6er 5.5er beringen. So handhabe ich das seit Jahren auf meinen 9' ML bis H Spinnruten und bin mehr als zufrieden.
Mit KR habe ich noch keine Erfahrung, allerdings weiß ich auch noch nicht ob mir die kleinen Ringe an der Spitze die Arbeit wert ist.
Gruß
Jochen
__________________ Ostseemitdembootunsichermacher.
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21.03.2018 17:40 |
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Reinhard 02
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Hallo Tisie,
1.ich habe nicht geschrieben, dass es sich komplett ausgleicht, sondern etwas.
Ich habe auch geschrieben, dass es im direkten Vergleich bemerkbar war.
2. Nenn mir doch bitte das Gewicht bzw. den Gewichtsunterschied von 5 x 4,5er Ringen + 5 Wicklungen im Vergleich zu 3 6ern + 3 Wicklungen.
3. habe ich geschrieben, warum ich die 6er im UL Bereich nehme, nämlich wegen der Pappelsamen, die bei uns in der Gegend die Gewässer über mehrere Monate heimsuchen können. Es hat also einen sehr praktischen Grund. Denn dann kann ich das Samenknäul meistens bis zur Rolle kurbeln, anstatt es an der spitze entfernen zu müssen.
4. welche "vielen" sonstigen Vorteile hat den die moderne Beringung, wenn es nicht die Wurfweite ist?
Ich finde diese sehr flachen Ringe im UL -Bereich nicht sehr praktisch, oder geht ihr nie bei Regen angeln. Versucht dann mal einen 2gr Köder auszuwerfen, ohne das die Schnur kleben bleibt.
Hallo Thomas,
bezüglich Aktion und Anzahl der Ringe habe ich hier schonmal was geschrieben: Die Aktion ist kaum/ nicht abhängig von der Anzahl der Beringung, sondern von deren Platzierung.
Man kann eine Rute durch aus mit deutlich weniger Ringen beringen und trotzdem die gleiche Biegekurve = Aktion erhalten.
Natürlich unter berücksichtigung einer vernünftigen Anzahl an Ringen: Bei einer 2,7m Spinne wie der oben genannten FN bekomme ich mit 7+1 oder auch 6+1 die gleiche Kurve hin wie mit 10+1, behaupte ich jetzt mal!
Der Balancepunkt, auch bei einer leichteren Spinnrute, wird bei einem Mehrgewicht von ca. 1gr im vorderen Bereich um wieviel cm verschoben?
Reinhard
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21.03.2018 17:58 |
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Reinhard 02
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Wenn man in der Ringgewichtstabelle von Rainer mal die Gewichte der Fuji Alconites vergleicht: der 6er, je nach Modell 0,18 bzw. 0,21 versus 4,5er 0,11 gr
dann habe ich einen Unterschied von ca. 0,1gr pro Ring.
Wenn man jetzt zB. 5 x 4,5er mit 3x 6er vergleicht, sind das 0,5gr bei den 4,5ern gegenüber 0,6gr bei den 6ern reines Ringgewicht.. Jetzt fallen aber bei der Variante mit den 6ern 2 Wicklungen weg. Wenn eine Wicklung ca. 0,05gr wiegt, lande ich beim gleichen Gesamtgewicht.
Beringe ich also statt 10+1 mit 7+1 aber dafür mit den größeren Ringen, macht das kaum einen Unterschied im Gewicht im Spitzenbereich.
Weiter unten bekomme ich natürlich noch ein paar Bruchteile mehr Gramm, wenn ich statt 5 x 4,5er mit 5 x 6er beringe, aber immer weiter weg vom Spitzenbereich.
Reinhard
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21.03.2018 20:02 |
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Tölkie
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Sorry für meine verbale Entgleisung....
Unser Forum ist so geil
!
Danke Euch.
Liebe Grüsse Bernd
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21.03.2018 20:16 |
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Thomas B.
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Hallo Reinhard,
du darfst aber nicht den 25er, 16er und den 10er im Vergleich zu nem 20er, 10er, 5er bzw 6er außer acht lassen. Ich denke da ergeben sich auch nochmal einige Gramm Mehrgewicht.
Ist aber im Endeffekt auch egal, jeder soll es so machen wie man es für richtig hält oder wie es einem am besten gefällt.
Manch einer hat einfach Bock drauf möglichst alles aus seiner Rute rauszuholen. Und andere können einfach mit dem modernen Kram nix anfangen und bleiben lieber bei altbewehrtem. Ich hab nur das Gefühl, dass manche von Grund auf gegen jegliche Neuerungen sind. Ist jetzt nicht zwingend auf dich bezogen, fällt mir nur immer wieder auf, nicht nur im Rutenbau
Grüße,
Thomas
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21.03.2018 20:38 |
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Reinhard 02
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Aha, biste auch im Fliegenfischerforum
Ich habe überhaupt nichts gegen sinnvolle Neuerungen, gerade im blankbereich.
Aber was oder wieviel bringen die modernen Beringungskonzepte denn wirklich?
Sowas herauszufinden geht am besten beim direkten Vergleichen mit der gleichen Rolle und Schnur.
Alle sagen: Fuji schreibt das so, hat ein paar Videos erstellt, aber kaum jemand will selber was ausprobieren?!
Und warum beringen die Anhänger von KG und ähnlichen Konzepten, also auf 2,7m 10+1, dann ihre 3,6m langen Karpfenruten mit übergroßen 5+1? Von denen auch noch niemand bewiesen hat, dass sie weiter, besser, zielgenauer werfen.
Das gleiche wollen wir doch beim Spinnfischen auch erreichen und beringen aber so völlig konträr?? Kann mir das einmal jemand erklären?
Verhält sich ein 100gr Blei mit Boilie dran so viel anders als ein 30gr Gummifisch?
Wenn die Anzahl der ringe die Aktion bestimmen würde, hätten alle moderne Karpfenruten eine Scheißaktion? Oder würden ihr Drillpotential überhaupt nicht ausnutzen können??
Oder brauche ich die vielen Ringe an einer Spinnrute, damit ich mehr Kontakt zum Köder habe - das ist ja etwas, was beim Karpfenangeln keine Rolle spielt.
Wisst ihr eigentlich, warum ihr was macht, oder glaubt ihr, weil alle es machen, wirds schon recht sein?
So, ich hoffe, ich habe jetzt genug provoziert, damit mal wieder Leben in die Bude kommt.
Seit den Diskussionen um den overlap ist es hier etwas langweilig geworden.
Reinhard
PS Was ist eigentlich mit dem Microwavekonzept - das soll doch auch supertoll sein, aber kaum einer verbaut es hier...???
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21.03.2018 23:33 |
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PuraVida
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Zitat: |
Original von Reinhard 02
Oder brauche ich die vielen Ringe an einer Spinnrute, damit ich mehr Kontakt zum Köder habe - das ist ja etwas, was beim Karpfenangeln keine Rolle spielt.
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Das ist der für mich wesentlichste Punkt. Danach kommt, dass die Schnur den Blank nicht berührt.
Und so ein Karpfenspezi, der wirft einmal in der Früh aus, setzt sich dann hin und greift dir Rute für Stunden nimmer an. Da ist es vollkommen egal welche Ringe wie auf der Rute sind.
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22.03.2018 01:20 |
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sepp73
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Naja, wegen ein paar (Centi-)Meter mehr Wurfweite braucht m.E. keiner statt 7+1 mit 10+1 nach KR beringen. Ich denke, die Situation, dass man bei 70m Wurfweite fängt, bei 65m nicht, die gibt's wenn dann nur in den Köpfen der Fischer (the Grass on the other Side is allways greener...). Was aber deutlich merkbar ist und das sogar bei schweren Ruten, ist das geringere Gewicht in der Spitze.
Ein Beispiel: als der Karl damals die Menava-Testblanks unter die Leute brachte, hatte der Axel den 120ger mit Seaguide-Dreistegern (glaube 6 oder 7+1) beringt, ich hatte meinen komplett mit Fuji Alconite KL und KT 30-6(9+1) bis runter zum 6er gewickelt. Beim direkten Vergleich beim Karl wippte dem Axel seine beim trockenwedeln deutlich nach während meine trotz 2-3 Ringen mehr stand wie ne 1. Den Stecken fische ich heute noch als Standard-Huchenspinne und bin nach wie vor davon begeistert.
Ausserdem gefällts mir einfach besser mit den kleinen, leichten Ringen. Argumente wie die lästigen Pappelsamen muss man natürlich beachten, grade mit den ganz kleinen Ringen kann das ein Problem werden.
Nur so mal als mein beitrag in die zu vermutende, heisse Diskussion...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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22.03.2018 07:46 |
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