Ermittlung des Overlaps bei Elefantensensibilität |
TRANSformator
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12.02.2010 11:28 |
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MeFo-Schreck
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12.02.2010 11:48 |
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AngelDet
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Bei den PacBay-Blanks muss man damit rechnen, dass der Overlap spiralförmig verläuft.
Viel Spaß beim Suchen einer ausgeprägten Linie ...
Die erste wichtige Sache ist die Krümmung des ST.
Das Auflegen und Rollen auf einer großen exakt ebenen Fläche hilft ungemein.
Eine merklich verkrümmte Spitze läßt sowieso nur eine gute Aufbaurichtung (nach oben) zu, und wie in einem Thread mal fischerblut andachte, wird hinterher die wirklich gerade Rute.
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12.02.2010 12:05 |
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AngelDet
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Wenn die Blankwandungen an unterschiedlichen Qerschnittswinkeln dünner und dicker sind, was man bei einem MT sehr gut sehen kann, dann bleibt nur der Schluss eines nicht-linearen Verlaufs über.
Eigentlich auch die logischte Version des Overlaps.
Trotzdem gibt es Spines, um bei deiner Begriffsunterscheidung (sehr dafür!) zu bleiben.
Aber mehrere, und das macht es schwierig, zumal die sich allermeist nicht an eine Ebene halten, nicht 180Grad liegen.
Festgestellt an einer Reihe 3tlg Fliegenrutenblanks, bei anderen mag es anders sein, der SP784-2 fühlt sich aber auch so uneindeutig und zudem noch ein bischen "verbeult" bezüglich der Longitudinale an.
Wie schon gesagt und in den Overlapdiskussionen immer wieder als erste Ratio genannt: Eine richtig kräftige Biegung ist bei ihrem Auftreten der vordringlichste Ausrichtungsfaktor.
Und bei Massenblanks oder günstig aus Asia ist das sehr häufig so vorhanden.
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12.02.2010 12:28 |
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TRANSformator
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Das Teil mag mich nicht, jedes Mal wenn ich denke, jetzt hab ich ihn, liegt er wieder auf ner anderen Seite. So wie von Mefo-Schreck beschrieben, passiert bei mir erstmal garnichts, da legt sich nicht wirklich was auf irgendeine Seite. Also wenn ich son bisschen mithelfe, legt der sich wohl irgendwie hin, aber ich habe das Gefühl, dass hängt weniegr mit dem Overlap als vielmehr mit meinen Fingern zusammen. D.h. der Blank rollt einfahc an die "sicherste" Position, d.h. an zum Fingergelenk, weil da ja eine Art Einbuchtung ist und dort kommt er dann zum liegen.
Bei allen anderen Methoden dasselbe Spiel, ich denke er springt, aber in Wirklichekit springt der immer nur am Fingergelenk, d.h. rein in die "Rille" und wieder raus.
Ganz komisch alles, wohl doch ein Gefühl wie ein Elefantenbulle. Hat jemand Verwendung für meine Wickelbank?
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12.02.2010 12:43 |
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Hallo,
bei den Amis gibt es doch diese Finder, die aus einer gedrehten Metallspitze bestehen. Dementsprechend kann man bei recht steifen St, die härteste Seite ganz einfach finden. Man stellt das ST senkrecht auf den Boden(bzw. besser den Spinefinder), mit dem Tip nach oben. Jetzt übt man mit der Handfläche, senkrechten Druck aus. Das ST biegt sich. die härteste Seite ist die Aussenbiegung. Vor einiger Zeit hat mir das mal ein großer Rutenbaumeister gezeigt, ansonsten ist das in amerikanesischen Foren auch nachlesbar. Man kann dann immer noch mit der anderen Methode, zur Sicherheit prüfen.
Beispiel
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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12.02.2010 13:28 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von Sebastian Lucius
IDu nimmst zwei gleiche Rohre aus Alu oder sonst was, die aber 100pro gerade sein müssen. Legst sie parallel zueinander hin und lässt den Blank leicht drüber rollen. Der Blank wird dann "drübereiern" und mit dem schwersten Punkt nach unten liegen bleiben. Das ist der Punkt an dem der Blank am kräftigsten ist. |
Die Methode läßt sich vorzüglich mit einem ebenen Tisch, Glastisch oder ebener Holzfussboden verknüpfen: Einmal pur aufgelegt, wo man das abheben der Spitze oder evtl. Wellen weiter unten sehr gut sieht, und dann auf der Rollbahn eines Rohres die massivste Kante bestimmen.
Ich verwende bei schwierigen Fällen einfach mehrere Methoden, vor allem auch Biegeproben und wie Rene beschreibt, und entscheide mich dann für den besten Kompromiss.
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12.02.2010 13:37 |
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TRANSformator
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Zitat: |
Original von Sebastian Lucius
Ich mache es noch einfacher und es haut auch eigentlich immer hin. Probekontrollen mit anderen Methoden kamen auch zu dem Ergebnis.
Du nimmst zwei gleiche Rohre aus Alu oder sonst was, die aber 100pro gerade sein müssen. Legst sie parallel zueinander hin und lässt den Blank leicht drüber rollen. Der Blank wird dann "drübereiern" und mit dem schwersten Punkt nach unten liegen bleiben. Das ist der Punkt an dem der Blank am kräftigsten ist. |
Du hast mich gerettet
. Danke Danke. Habs mal so gemacht und mehrfach getestet und markiert. Konnte so nun auf ST und HT eine schwerere Seite lokalisieren. Der Dank geht natürlich an alle hier, die so schnell geholfen haben.
Probehalber dann nochmal mit den anderen Methoden gegengetestet und zumindest keinen abweichenden Springpunkt finden können. Mir fehlt natürlich jetzt die Erfahrung, um beurteilen zu können, ob ich einfach nur zu blöde bin, mit den anderen Methoden einen vernünftigen Springpunkt zu finden oder ob ich wirklich nen Blank abbekommen habe, bei dem das kaum ausgeprägt ist.
Habe testweise auch nochmal die Variante von Mefo-Schreck ohne meine krummen Finger
und stattdessen mit zwei Stiften probiert, da legt sich leider imemr noch nichts auf die "faule Haut". Habe natürlich jetzt keine anderen Blanks zum Vergleich da, werde das aber in Zukunft noch öfter testen.
Habe die beiden Teile jetzt mal der schweren Seite entsprechend zusammengesteckt und nach ner sichtbaren Krümmung im Blank gesucht. Entweder habt ihr alle ne eingebaute Messeinheit im Auge oder mein blank ist wirklich ziemlich gerade. Ich habe fertige Ruten schon zurückgeschickt, weil die Spitze ne leichte Krümmung aufwies, also gesehen hab ich sowas schon, aber hier kann ich höchtstens ne Krümmung reininterpretieren.
Wenn ich nun die schwere Seite gefunden habe, ist es idealer, die Ringe bei ner Twitchrute auf der schweren Seite oder gegenüber zu binden?
Gruß Daniel
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12.02.2010 15:00 |
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Das kann man nicht allumfassend beantworten. Da gibt es schon ettliche niedergeschriebene Thesen zu. Deshalb meine Einschätzung dazu, wie folgt. Ich bin bestrebt, die Ringe auf der härtesten Seite,im Spitzenbereich, des Blanks aufzubauen. Ich finde nicht wirklich ausschlaggebende Argumente, eine erhebliche Wurfweitenänderung, betreffend. Allerdings bei der Taktilität und der Präzision im Wurf. Die Köderfühlung und auch das Empfinden, bei Fischkontakt und natürlich das Werfen, führten mich zu dieser Erkenntniss.
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12.02.2010 15:21 |
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Tisie
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Danke für die Erklärung, Axel, die Methode kannte ich noch nicht. Wird heute abend gleich ausprobiert
@Basti: Die von Dir beschriebene Methode habe ich auch ausprobiert, bin aber bei Verschiebung der Auflagepunkte des Blanks auf unterschiedliche Ergebnisse gekommen
... irgendeine Idee?
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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12.02.2010 15:55 |
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TRANSformator
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Also nur zum Verständnis: Wenn ich René und Sebastian jetzt richtig verstehe, baut ihr also genau unterschiedlich auf. René baut die Ringe auf der "schweren" Seite (also dem Overlap) auf und Sebastian gegenüber des Overlaps?
Gruß Daniel
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12.02.2010 16:50 |
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Tisie
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Hi Basti,
Zitat: |
Original von Sebastian Lucius
lagen die Stäbe parallel, in Waage und waren gerade? |
ich denke schon, kann es im nachhinein aber nicht mehr mit absoluter Sicherheit sagen ... ich probier's nochmal
Zitat: |
Original von Sebastian Lucius
PS: Sind die Finger wieder sauber
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Klar, war alles kein Problem ... ich war aber froh, daß ich noch 'ne Packung Staubschutzmasken gefunden habe - schwarze Popel kommen nicht so prall
Gruß, Matze
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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12.02.2010 17:56 |
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@Seb, die Grafik zeigt den Overlap, als gedachte Linie. Spine ist nicht immer gleich Overlap, oder auch umgekehrt. Das wär aber schon toll, wenn die Matte so berechnet wäre, dass es nur eine höchste Materialkozentration, in Längstrichtung gäbe, sprich Mattenanfang und Ende, im Einklang wären. Ich persönlich, merke auch keine erheblichen Unterschied, z.B. die Wurfweite, bei einer harten Gummirute betreffend, ob ich mit oder gegen die harte Linie aufbaue. Ich finde, das muß jeder für sich herausfinden. Ich selbst habe aber schon Ringe demontiert, weil die Köderrückmeldung, nicht der gewünschten entsprach. Genau auf der härtesten Seite, war die Rückmeldung, wie gewünscht.
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12.02.2010 18:32 |
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Sebastian Lucius
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Hi René, ja toll wäre es, würde alles liegen, wie in der Grafik zu sehen. Dein Ansatz, mit der Rückmeldung ist interessant. Mir ging es mehr um das präzise Werfen. Du weist ja, Spinnings sind nicht unbedingt mein Ding, daher baue ich mehr BC auf.
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13.02.2010 12:44 |
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Tisie
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Hi Basti,
ich habe die Methode (auf gerader Auflage ausrollen lassen) jetzt nochmal mit einem einteiligen Blank ausprobiert und das hat gut funktioniert.
Nochmal 'ne Frage zu der von Dir verlinkten Grafik (mein Japanisch ist nicht sooo doll
) ... interpretiere es richtig, daß die Kraft des Blanks bzw. der Widerstand des Blanks gegen die Biegung größer ist, wenn die schwere/starke Seite des Blanks (Oberlap) auf der Außenseite der Biegung liegt?
Daraus würde ich folgendes schlußfolgern (Voraussetzung: Überkopfwurf ohne Drehung der Rute um die eigene Achse):
1. Spinnrute
1.a) Ringe auf der schwere/starke Seite des Blanks => Rute stärker beim Wurf und schwächer beim Drill
1.b) Ringe um 180° versetzt zur schweren/starken Seite des Blanks => Rute schwächer beim Wurf und stärker beim Drill
2. Baitcaster
2.a) Ringe auf der schwere/starke Seite des Blanks => Rute schwächer beim Wurf und stärker beim Drill
2.b) Ringe um 180° versetzt zur schweren/starken Seite des Blanks =>Rute stärker beim Wurf und schwächer beim Drill
Liege ich damit richtig?
Danke & Gruß, Matze
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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15.02.2010 09:02 |
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