Qualitynine
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Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 144
Herkunft: Hessen - Lahn
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Hallo zusammen,
es geht um das Thema blank kürzen.
Ich möchte einen 2,7m Blank (PB 1084) durch kürzen der Spitze - ca. 15-20cm, "schneller und härter machen".
Macht es Sinn / geht es? / das Ergebnis ohne abzuschneiden zu testen?
Ich habe den Spitzenring an die Später angedachte Position geheftet und das ganze belastet / getwitcht.
Ist das Resultat vergleichbar oder beeinflusst die noch vorhandene "Überlänge" das Resultat zu sehr?
Hat das schon mal jemand verglichen?
Gibt es evtl. eine andere Möglichkeit des Testens ohne das Blank zu "beschädigen"?
Gruß
Q9
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13.01.2010 15:55 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von Qualitynine
Gibt es evtl. eine andere Möglichkeit des Testens ohne das Blank zu "beschädigen"?
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Die erste Annäherung ist so in der Richtung wie Du tatest: eine Schnur an der angedachten Stelle festmachen und die Biegung anschauen, die Verstärkung beobachten oder nachmessen (g). Statisch haut das hin. Dynamisch mit schütteln/schlagen durch die noch vorhandene Spitze nicht, Du würdest wahrscheinlich zuviel abschneiden.
Also kannst Du nur grob vorbestimmen und wie schon gesagt:
Lasse etwas mehr dran als gedacht, in deinem Fall lieber nur 8 oder 10 anstelle 15cm ab und teste dann nochmal, und eben cm für cm annähern.
Wenn man die Rute dann nochmal nachbaut, geht das viel schneller!
__________________

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13.01.2010 21:50 |
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OnTheMove
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Dabei seit: 29.05.2009
Beiträge: 1.817
Herkunft: Darmstadt
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ist schon ein gutes stück das du Kürzen willst bei 15cm würd ich aber Schluss machen. Ich hab die von meinem Vater um 10 vorne und 10cm hinten gekürzt. Wenn du zu viel kürzt versaust du halt jegliche aktion
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13.01.2010 18:53 |
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page
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Dabei seit: 06.11.2009
Beiträge: 13
Herkunft: Graz / Österreich
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Naja, ganz so würde ich das auch nicht sehen.
Ich habe einen sehr weichen 2,70 m langen 2 teiligen blank (5 - 40 g, A :moderate ) auf 2,12 m gekürzt ( 29 cm vorne, 29 hinten, Wg jetzt ca 60 g, A fast ) und habe dadurch die für mich perfekte Aktion erreicht : schön hart und schnell, geht aber unter Belastung schön mit.
Mein Tipp : lieber cm für cm runterkürzen, denn drankleben geht nicht mehr ! und immer wieder zwischen dem kürzen die Aktion testen.
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13.01.2010 19:26 |
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Qualitynine
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Dabei seit: 21.01.2009
Beiträge: 144
Herkunft: Hessen - Lahn
Themenstarter
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Zitat: |
Original von page
Naja, ganz so würde ich das auch nicht sehen.
......
Mein Tipp : lieber cm für cm runterkürzen, denn drankleben geht nicht mehr ! und immer wieder zwischen dem kürzen die Aktion testen. |
Ja,
deshalb frage ich ja ob man die Resultate (Ringe getaped und Spitze nicht gekürzt) vergleichen kann...........
Gruß
Q9
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13.01.2010 21:52 |
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Olaf Karsten
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 1.336
Herkunft: Berlin
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Zitat: |
Original von Qualitynine
deshalb frage ich ja ob man die Resultate (Ringe getaped und Spitze nicht gekürzt) vergleichen kann...........
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Wie der Det sagt, statisch kann man das testen. Im Feldtest bringt das nur eingeschränkte Ergebnisse, aber man erkennt die Richtung.
Schneller im Sinne von erhöhter Rückstellgeschwindigkeit wird die Rute beim kürzen an der Spitze. Was "härter" ist, weiss ich allerdings nicht so genau.
Gruß
Olaf
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14.01.2010 16:51 |
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laverda
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Dabei seit: 10.10.2009
Beiträge: 1.324
Herkunft: Linker Niederrhein
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Hi Qualitynine,
das überstehende Stück beeinflusst dein gefühltes Ergebnis der angedachten Einkürzung meiner Erfahrung nach nur recht wenig.
Wenn du durch provisorisches Anbringen der Ringe auf der gewünschten (gekürzten) Länge das "erfühlst", was du für die fertige Rute erwartest, haut das ziemlich genau hin. Sicherheitshalber ggf. 2 cm mehr stehen lassen um etwas "Luft" zu haben. (Erfahrungen aus vorherigen "normalen" Rutenaufbauten setze ich jetzt mal voraus)
Wegen der Harmonie der Rutenaktion würde ich es bevorzugen, Hand- und Spitzenteil gleichmäßig einzukürzen.
Ich habe durch Einkürzen um insgesamt 15 cm eine Fliegenrute um 2 Schnurklassen "angehoben" und das Resultat ist genau das, was ich erwartet, gefühlt und gemessen habe.
Du solltest dir aber unbedingt vorher die Biegekurven sowohl der ungekürzten wie auch der gekürzten Variante bei gleichem Auslenkungsverhältnis ansehen und ggf. eine Belastungsmessung durchführen um die Aktionsänderung beurteilen zu können. (z.B. jeweils Belastungsauslenkung bei 15°).
Es gibt hier im Forum einige ausführliche Diskussionen um die Veränderung durch Einkürzen, Vermessung und Bestimmung der Rutenaktion mit verschiedenen Methoden, da findest du vielleicht einiges, das für dich interessant sein könnte.
Falls du an der Vermessung, Bestimmung und Auswertung von Rutenaktion und Wurfgewicht weitergehendes Interesse haben solltest, melde dich einfach bei mir.
__________________ Fliegenruten werfen Masse................nicht Klasse!!
http://www.flyran.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von laverda: 14.01.2010 21:28.
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14.01.2010 21:25 |
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Qualitynine
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Beiträge: 144
Herkunft: Hessen - Lahn
Themenstarter
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten, nun kann ich doch beruhigter abschneiden.........
Gruß
Q9
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15.01.2010 07:01 |
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