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Zum Ende der Seite springen Das mit dem Lack
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 Das mit dem Lack habitealemagne 25.03.2025 15:04
 RE: Das mit dem Lack habitealemagne 25.03.2025 16:14
 RE: Das mit dem Lack fly fish one 25.03.2025 18:06
 RE: Das mit dem Lack habitealemagne 26.03.2025 07:12
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 RE: Das mit dem Lack fly fish one 26.03.2025 19:32
 RE: Das mit dem Lack habitealemagne 26.03.2025 16:52
 RE: Das mit dem Lack habitealemagne 27.03.2025 07:20
 RE: Das mit dem Lack ArminK 27.03.2025 12:56
 RE: Das mit dem Lack hjb66 27.03.2025 13:31
 RE: Das mit dem Lack habitealemagne 27.03.2025 13:44
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habitealemagne   Zeige habitealemagne auf Karte habitealemagne ist männlich
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Das mit dem Lack Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

da es zuletzt Interesse an Umstände das Finish betreffend gab, dachte ich ich eröffne ein aktuelles Thema dazu.
Ich kann mitteilen, dass ich schon viele Fehler beim Lackieren gemacht habe und auch mit so ziemlich allen unschönen Umständen konfrontiert war, was das Finish angeht. Klebriger nicht vollständig ausgehärteter Lack, Lufteischlüsse, Staub, schlechte Oberflächen usw. Dabei möchte ich anmerken, dass bei mir sowas auch vorkam, nachdem ich schon super gute Oberflächen herstellen konnte und ich glaubte, dass ich alles genau so gemacht habe wie zuvor. Fehler treten also auch nach etlichen Ruten mal auf. Durch Fehler lernt und entwickelt man sich aber, davon bin ich überzeugt.

Einleitend möchte ich mal kurz umreißen, welche Produkte denn so die gängigen am Markt sind bzw. waren.

Threadmaster: Roddancer (klick mich) wurde zusammen mit den enthaltenen Markenrechten 2019 von Mudhole gekauft. Ich meine es gab dann noch kurz einen neues TM Finish, was für mudhole produziert wurde. Weitere Bestände wurden abverkauft, bekannte Marken (Garne etc.) verschwanden.
In der Folge wurden dann das TM finish durch mudholes Marke Proköte ersetzt.

U40: Hat als finish sowohl 1k Polyurethan und 2k Epoxy Produkte im Sortiment. (klick mich)

Flex coat: Firma mit langer Familientradition (klick)

Gen4: Andrew Dear, betreibt Axis outdoor company (klick) hervorgegangen aus Lamar fishing products.

Zusammenfassend Gen4, U40, Flexcote, Proköte.

Und so bin ich schon ziemlich durch, was die gängigen Marken betrifft, gut es gibt jetzt noch Eigenmarken, bzw. die werden genau wie andere Marken irgendwo häufig im Auftrag produziert, wobei die Rechteinhaber der Marke häufig als Entwickler und Distributor auftritt. Das kennt man ja von vielen Bereichen, dass die Produktion ausgelagert ist. Ja dann gibt es noch den einen oder anderen Lack im Onlinehandel, den man auf diversen Verkaufsplattformen beziehen kann.

Als beonders UV beständige Bindungsbeschichtungen sind mir dann noch Produkte von Fuji (ja solls geben) und Bullard (Diamond II rod building coat) geläufig. Aber da muss ich dann auch erst mal genau sichten, ob es das noch gibt oder wo usw. Zu Bullard habe ich bei rodbuilding.org sowohl den Produktnamen erfahren, als auch dass es die Firma schon lane nicht mehr gibt.

Und sollte ich noch eine wichtige Handelsmarke vergessen haben, so unterstützt gerne.

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25.03.2025 15:04 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

an meiner Örtlichkeit gibt es die bekannten Marken eher nicht im Vertrieb, so dass ich darauf angewiesen war, umherzuprobieren. Also alles was es so in Rutenbaushops als Eigenmarken für die Wicklungsversiegelung gibt. Im Bild rechts 3,5 Jahre alt. Harz ist mittlerweile kristallisiert und Härter ist sehr nachgedunkelt. Das wird maximal noch zum kleben für Dinge verwendet oder entsorgt. Aber ja ich habe auch schon Harz mit Wärme wieder aktiviert und auch verwendet. Bild Mitte, ca 2 Jahre alt, hatte ich mehrmals solche sehr kleinen Gebinde, die Größe ist recht praktisch, ist auch kristalliert und gelb geworden und wird nicht mehr verwendet. Links ein Gießharz nach einem Jahr. Damit wollte ich noch einige Versuche starten. Bisher habe ich etwas mit gegossen und an einem Blankstück eine eingefärbte Lackierung mit gemacht. Na zumindest scheint es UV beständig zu sein.

Im Nächsten Bild dann ein paar Anmachgefäße für Lack und Kleber. Holzspatel verwende ich nur für Kleber.

habitealemagne hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
bild a.png bild b.png



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25.03.2025 16:14 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Applaus

Ich nutze von Anfang Flex Coat und immer die High Build Version. Die UV Beständigkeit ist in meinen Augen im Lauf der Jahre etwas besser geworden. Ich verdünne mit Iso 98%, aber Acteon geht wohl auch. Normale Wicklungen aber immer unverdünnt und die lange Topfzeit von sicher 1 Stunde ist super. Man schafft etliche Ringwicklungen. Ich arbeite immer nass in nass, also wenn mehrschichtig, dann lasse ich die erste Schicht leicht anziehen bevor die nächste Lage kommt. Ich habe keinen Bock auf tagelange Lackaktionen um immer wieder dünne Schichten zu lackieren. Ich mags auch etwas voluminöser.... Lachen-5

Eigentlich ist das Zeug idiotensicher, 1:1 mischen, ich trage zwei Brillen übereinander wie eine Lupe, dicht ran mit der Nase an die Wicklung, ein Bier für die ruhige Hand und dann Attacke. Heißluftfön immer dabei und zwischendurch die Blasen damit entfernen und der Lack egalisiert sich besser. Ich fixiere fast alle meine Wicklungen vorher, weil sonst die ganzen schönen Farben flöten gehen und es gibt auch weniger Blasen.

Speziell sind Seidenwicklungen: Hier habe ich am Anfang stark mit Iso verdünnt, weil man ja immer erstmal den Ringfuß von ganz vorne "füllen" muss und das dauert auch verdünnt schon eine Weile. Ich hatte dann noch die falsche weiße Seide und bekam immer leicht bläuliche Schleier und auch wie Miniblasen im Lack. Dann wechsel der Seide und den Lack unverdünnt funktioniert super, wegen der langen Tppfzeit natürlich. Große Füße von den Startringen verdünne ich aber wieder, dass schafft der Lack nicht bevor er anzieht! Bei Seidenwicklungen unbedingt immer wieder mit Heißluftfön arbeiten, gerade wenn es um das Füllen der Ringfüße geht!

Ich weiß, dass es Rutenbauer gibt, gerade die Grasfuzzis, deshalb gehen die mir auch so gegen den Strich, da wird jedes Wissen um solche Themen förmlich gebunkert! Ich finde das völlig albern im Breich Hobby und die versuchen eine Geheim- nein Raketenwissenschaft aus dem dümmlichen Spleiße hobeln zu machen! Ich will geile Wicklungen sehen, und nein, in der Regel kommen die nicht von den Grasfuzzis sondern von "uns", und natürlich hammerharte, astreine Lackierungen! Also habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, jeden shyce den ich je verbockt habe auch hier zu beschreiben! Und das ist in diesem Forum in vielen Themen und von vielen Kollegen, die die echte Raketen bauen, die Regel!


LG,
Frank

Nachtrag: Im Sinne des Friedens editiert.

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 25.03.2025 23:23.

25.03.2025 18:06 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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cool
Aber Du weißt schon, dass es Dein Problem ist und nicht das der Gespliesstenbauer.?
London Hyde Park hinten an der Oxford street, da kann man sich hinstellen und alles rauslassen, Frank.
Bei mir im nahen Wasserpark, da laufen auch gelegentlich zum Sonnenaufgang Burschen umher und heben die Arme und schreien alles raus, vermutlich bevor sie dann ins Büro fahren. Ich binn da gelegentlich und fuchtel bischen umher und sehe und höre die. Ab 10 ist es dann oft zu heiß, deshalb Morgenröte.

Ansonsten und um beim Thema zu bleiben, noch Mal kurz ein Fazit, was mir eine KI zum verarbeiten von 2K Epoxy für Rutenbau gezogen hat.
"
Fazit für den Rutenbau:
Optimale Bedingungen:
20–25 °C, 40–60 % Luftfeuchtigkeit, staubfreie Umgebung.
Fehler vermeiden:
Exakte Dosierung, langsame Rotation beim Aushärten (z. B. Drehvorrichtung), keine direkte Hitze. Falls Sie spezielle Epoxidharze (z. B. Flex Coat, ThreadMaster, etc.) verwenden, lohnt sich ein Blick ins Datenblatt – manche Systeme sind toleranter gegenüber Umwelteinflüssen. "

Ich selbst habe hier nie Luftfeuchten von <70%, dafür meistens deutlich höher und auch mit den Temperaturen, bin ich jetzt im Frühjahr noch gerade so im Bereich, demnächst dann drüber. Und das auch drinnen. Da habe ich dann auch schon lackiert. Ich habe aber theoretisch alles da, Luftenfeuchter AC usw.
Ich habe auch schon kristalisiertes Harz wieder aufgewärmt und auch verwendet und Lackierungen an Ruten vergilben auch mit der Zeit mehr und werden ggf auch porös.

Zum Glück kann aber jeder mit seinen Sachen machen was und wie er will. Allerdings gibt es auch Leute, die haben z.B. einen selbst zusammengesetzten 30cm Hintergriff aus selektierten Korkscheiben, wo 6mm 2$ und mehr kosten (nur Material ohne Weiterverarbeitung), dann einen hochpreisigen Ringsatz, vielleicht einen unikaten Rollenhalter und einen topshot Blank. Nun braucht (und wird hoffentlich) man da nicht wirklich an frischem hochwertigen finish sparen und sicher auch ein wenig auf die Umgebungsbedingungen beim Lackieren der Wicklungen schauen.
Zu Haltbarkeitsangaben, habe ich z.b. für Proköte eine Empfehlung von einem Jahr, auf der Mudhole Seite gelesen.

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26.03.2025 07:12 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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fly fish one
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Nicht aus Einsicht, aber aus Respekt den beiden Modschwergewichten gegenüber, deren Ansinnen im Sinne des Forums ich mit trage, damit kann ich leben, editiert! Daumenhoch3
Ich kann meinen ganz oberen Post nicht mehr editieren, könnten die Mods von mir gewünscht gerne den prekären Seitenhieb raushauen! Ich mache bei Gelegenheit mal ein Offtopic, abseits, zu B.A.M.B.U.S ! Lachen-5

LG,
Frank

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Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 26.03.2025 19:19.

26.03.2025 08:36 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Ja wie geschrieben, das sind Deine Probleme. Kannste behalten oder Du versuchst einen eigenen Faden dazu, Arbeitstitel "Franks speakers corner" oder "hobeln kann doch jeder" im Forum allgemein z.B. , könnte ich mir gut vorstellen. Ich muss auch nicht fragen oder raten wer und wo, denn das schrubst Du doch alles schon hier im Forum. Und bitte mein lieber Frank, hier nicht zu sehr das Thema mit gänzlich anderen Dingen verwässern, danke. Ich will dann auch versuchen auf Deine nächsten Probleme außerhalb des Themas, weniger Bezug zu nehmen.

Alles zum Thema Lack und lackieren kann hier gerne zusammengetragen werden. Fragen, Probleme, Anregungen, Ver- und Bearbeitungsvorschläge.

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26.03.2025 09:47 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Jeronimo66 Jeronimo66 ist männlich
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Zum Portal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Moin,

Ich kann nicht viel zu den verschiedenen 2K Lacken beitragen, da ich von meinen sieben Jahre Erfahrung etwa 6 Jahren nahezu ausschließlich mit ThreadMaster lackiere. Allerdings habe ich in meinen sieben Jahren als Rutenbauer über 100 Ruten gebaut, was dann schon für ein wenig Erfahrung gesorgt hat. Wobei diese Erfahrungen natürlich nicht unbedingt Allgemeingültigkeit haben müssen da sie auch auf Wahrnehmungen (nicht unbedingt valide) beruhen.

Auch ich habe immer wieder mal größere und kleinere Probleme gehabt, nichts wirklich Neues aber dafür "unbezahlbare" selbst gemachte Erfahrungen.

Gerissenes Gummi am Trocknungsmotor: Ein Paket Weckglasgummis liegt bereit und ein alterndes Gummi wird dann frühzeitig getauscht.

Rute beim Rotieren von der Auflage gesprungen: Immer sorgfältig auf die Flucht achten.
An feuchte Lackierungen gefasst: Ich versuche meine Neugier zu beherrschen und notweniges Bewegen einer noch nicht trockenen Rute sehr vorausschauend zu tätigen.

Raumtemperatur: Im Keller nicht ohne Heizung, die Trocknungszeit steigt deutlich an. Gilt zumeist auch in der wärmeren Jahreszeit.

Luftfeuchtigkeit: Schwüle Sommerwochen halte ich hier für problematisch und würde da ungerne lackieren. Ich hatte einmal einen Blaustich auf schwarzem Garn. Und eine Rute bei der der Lack bei Feuchtigkeit milchig wird. Ich schreibe das nach Recherchen einer zu hohen Luftftfeuchtigkeit beim Lackiervorgang zu. Kann das aber nicht belegen und müsste eigentlich auch noch andere Rute haben, die unter ähnlichen Bedingungen lackiert wurden und da habe ich keine Auffälligkeiten bemerkt. Ein Hygrometer macht im Lackierraum gegebenenfalls Sinn.

Kraterbildung im Lack: Vertrauenswürdiges Garn oder sehr gründlich fixieren. Neue Mischbecher verwenden und nichts auswaschen (Ich hatte tatsächlich mal Probleme die ich auf einen Tablettenbecher aus dem Krankenhaus zurückführe.) Hände beim Wickeln gründlich waschen und nicht ins Gesicht fassen, Sauberkeit, Sauberkeit und nochmal Sauberkeit! (Ich zwinge mich den Blank gründlich mit Iso zu reinigen und die Ringe mit sauberen Händen zu fixieren. Dann nochmal vorsichtig abwischen. Es gibt Zeiten da habe ich schwitzige Hände, da wasche ich meine Finger auch mal zwischendurch bei den Wicklungen.)

Luftbläschen: Auf Spatel beim Lackieren und gaaanz vorsichtiges Anmischen habe ich keinen Bock. Ab einer gewissen Verdünnung (beim TM sind es 6 Tropfen 100% Isopropanol pro ml, geschätzt knapp 15%) entweicht die Luft fast von alleine. Ansonsten Feuerzeug mit Geduld und Vorsicht. Aus dünnen Schichten sind die Luftbläschen viel leichter zu entfernen.

Immer wieder Staub: Ist besonders im Winter (elektrostatische Aufladung) und nach jeder Aufräumaktion im Arbeitsraum ein Problem und mein größtes Ärgernis. Irgendwo gab es hier mal einen Tipp was man bei elektrostatischer Aufladung machen kann, habe das aber damals nicht umgesetzt und jetzt vergessen. Ein beheizter Trocknungsschrank wäre ein Traum. Meine bisherige Universallösung, mit recht gutem Erfolg, ist es die Raumtemperatur vorher auf 20° zu erhöhen und mit einem Luftreiniger vorher einmal die Raumluft durchzufiltern. Beim Lackiervorgang schalte ich ihn ab um keine Luftbewegung im Raum zu haben. Stauberzeugende Arbeiten sind im Rutenbaukeller tabu. Und ich tupfe die Wicklung immer noch einmal mit der klebrigen Seite von meinem Tape ab. Eine Fusselrolle light sozusagen. Auf mehr Aufwand habe ich keine Lust. Baue ja nur für mich oder Freunde und gebe Rute dann zum Materialwert weiter.

Wärmelampen: Helfen bei einer kurzen Trocknungszeit auch der weiteren Reduzierung von Mikrobläschen. Bei der Anschlusswicklung zum Griff kann es aber dazu führen, dass noch Luft unter dem Kork in den Lack der Anschlusswicklung gedrückt wird und im anziehenden Lack nicht mehr entweicht.

Holzstäbchen: Wie bei Rene‘. Zum Anmischen von Lack benutze ich nur noch Plastikstäbchen.


Etwas zur Alterung des ThreadMasters, gibt ihn zwar nicht mehr, aber so völlig anders wird es bei anderen 2K Lacken vielleicht nicht sein. Geiz ist nicht Geil und mit der Sparsamkeit kann man es deutlich übertreiben! Hatte vor etwa 6 Jahren 2x1000ml gekauft (Alterung war mir noch nicht bekannt) und mag die verbleibenden 2x400ml nur sehr ungerne entsorgen.
Der Härter des ThreadMaster war schon leicht angegilbt als ich ihn gekauft habe, ich denke er war schon da nicht ganz frisch. Ich war die ersten Jahre sehr zufrieden damit und ich finde es sehr schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Ich kam damit besser klar als mit den anderen Lacken (Die „Duft“Marke von CMW, Flexcoat, CTS Crystal Coat, u.A.), die ich versucht habe. Wobei die Erfahrung mit meinem Hauptlack vielleicht die Vorzüge anderer Lacke überlagert haben.
Der Härter ist nach und nach gelber geworden. Die letzten Lackierungen auf weißem Garn, Ende 2023 sind aber schneeweiß geworden bei dünnen Lackierungen fällt ein gelber Härter, meiner Meinung nach, überhaupt nicht ins Gewicht. Bei linsenförmiger Lackierung vielleicht schon, die kommen mir aber nicht an eine Rute. Kristallisiert ist das ThreadMaster Harz nie!
Das er inzwischen schneller anzieht bemerke ich seit bestimmt 2 Jahren. Da ich mir beim Rutenbau aber Zeit und Geduld nehme, habe ich dann bei einem Durchgang zweimal, im letzten Jahr dreimal angemischt. Inzwischen wird er, auch verdünnt, nach 10 Minuten zu zähflüssig für meine Lackierweise. Ich brauche aber auch bestimmt 30min für den ersten Durchgang. Die nächsten gehen schneller.
Mit den drei Ruten, die ich in diesem Winter gebaut habe bin ich jetzt überhaupt nicht mehr zufrieden. Lange Lackierungen und sehr dünne Schichten gelingen nicht mehr und der Lack egalisiert dabei nicht mehr perfekt an der Oberfläche. Ich muss also die letzte Schicht etwas dicker auftragen und erhalte weder eine annähernd parallele Oberfläche zum Blank noch eine wirklich perfekte Oberfläche. Auszuhärten scheint er aber immer noch vollständig. Zumindest habe ich hier nichts Negatives bemerkt. Die Luftbläschen lassen sich aus dem zähflüssigeren Lack auch deutlich schwerer entfernen. Waren jetzt zwar keine „Augenstern“- Projekte sondern rein zum Stressbau und experimentieren, wusste ja, dass er nicht mehr viel taugt. Jetzt muss er aber dringend weg, bzw. für ein zwei Gießharzprojekte als Versuchskaninchen herhalten, was ich schon vor Jahren hätte tun sollen. Jetzt kommt die Suche nach einem neuen Lack in einem kleineren Gebinde, damit ich ihn zeitig aufbrauchen kann und keine Bauchschmerzen bekomme, wenn ich kleinere Reste deutlich früher entsorge. Ich werde mir zukünftig 2 Jahre als Obergrenze setzen.

Auch ich werde besser, aber auch nach weit über 100 Ruten kommt immer wieder mal ein Rückschlag. So hat mir derr überalterte Lack auch das Gefühl gegeben es nicht mehr zu können. 100% Zufriedenheit habe ich auch noch nie erreicht, irgendwo findet sich bei mir immer ein Staubkorn, eine nicht perfekte Lackkante, eine für mich zu linsenförmige Lackierung, ein Luftbläschen, Lack der aus einem Tunnel austritt, oder was auch immer.

Gruß
Carsten

Jeronimo66 hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
20250325_184114_compress42.jpg

26.03.2025 16:12 Jeronimo66 ist offline E-Mail an Jeronimo66 senden Beiträge von Jeronimo66 suchen Nehmen Sie Jeronimo66 in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Jeronimo66
Moin,

Ich kann nicht viel zu den verschiedenen 2K Lacken beitragen, da ich von meinen sieben Jahre Erfahrung etwa 6 Jahren nahezu ausschließlich mit ThreadMaster lackiere. Allerdings habe ich in meinen sieben Jahren als Rutenbauer über 100 Ruten gebaut, was dann schon für ein wenig Erfahrung gesorgt hat. Wobei diese Erfahrungen natürlich nicht unbedingt Allgemeingültigkeit haben müssen da sie auch auf Wahrnehmungen (nicht unbedingt valide) beruhen.

Auch ich habe immer wieder mal größere und kleinere Probleme gehabt, nichts wirklich Neues aber dafür "unbezahlbare" selbst gemachte Erfahrungen.

Gerissenes Gummi am Trocknungsmotor: Ein Paket Weckglasgummis liegt bereit und ein alterndes Gummi wird dann frühzeitig getauscht.

Rute beim Rotieren von der Auflage gesprungen: Immer sorgfältig auf die Flucht achten.
An feuchte Lackierungen gefasst: Ich versuche meine Neugier zu beherrschen und notweniges Bewegen einer noch nicht trockenen Rute sehr vorausschauend zu tätigen.

Raumtemperatur: Im Keller nicht ohne Heizung, die Trocknungszeit steigt deutlich an. Gilt zumeist auch in der wärmeren Jahreszeit.

Luftfeuchtigkeit: Schwüle Sommerwochen halte ich hier für problematisch und würde da ungerne lackieren. Ich hatte einmal einen Blaustich auf schwarzem Garn. Und eine Rute bei der der Lack bei Feuchtigkeit milchig wird. Ich schreibe das nach Recherchen einer zu hohen Luftftfeuchtigkeit beim Lackiervorgang zu. Kann das aber nicht belegen und müsste eigentlich auch noch andere Rute haben, die unter ähnlichen Bedingungen lackiert wurden und da habe ich keine Auffälligkeiten bemerkt. Ein Hygrometer macht im Lackierraum gegebenenfalls Sinn.

Kraterbildung im Lack: Vertrauenswürdiges Garn oder sehr gründlich fixieren. Neue Mischbecher verwenden und nichts auswaschen (Ich hatte tatsächlich mal Probleme die ich auf einen Tablettenbecher aus dem Krankenhaus zurückführe.) Hände beim Wickeln gründlich waschen und nicht ins Gesicht fassen, Sauberkeit, Sauberkeit und nochmal Sauberkeit! (Ich zwinge mich den Blank gründlich mit Iso zu reinigen und die Ringe mit sauberen Händen zu fixieren. Dann nochmal vorsichtig abwischen. Es gibt Zeiten da habe ich schwitzige Hände, da wasche ich meine Finger auch mal zwischendurch bei den Wicklungen.)

Luftbläschen: Auf Spatel beim Lackieren und gaaanz vorsichtiges Anmischen habe ich keinen Bock. Ab einer gewissen Verdünnung (beim TM sind es 6 Tropfen 100% Isopropanol pro ml, geschätzt knapp 15%) entweicht die Luft fast von alleine. Ansonsten Feuerzeug mit Geduld und Vorsicht. Aus dünnen Schichten sind die Luftbläschen viel leichter zu entfernen.

Immer wieder Staub: Ist besonders im Winter (elektrostatische Aufladung) und nach jeder Aufräumaktion im Arbeitsraum ein Problem und mein größtes Ärgernis. Irgendwo gab es hier mal einen Tipp was man bei elektrostatischer Aufladung machen kann, habe das aber damals nicht umgesetzt und jetzt vergessen. Ein beheizter Trocknungsschrank wäre ein Traum. Meine bisherige Universallösung, mit recht gutem Erfolg, ist es die Raumtemperatur vorher auf 20° zu erhöhen und mit einem Luftreiniger vorher einmal die Raumluft durchzufiltern. Beim Lackiervorgang schalte ich ihn ab um keine Luftbewegung im Raum zu haben. Stauberzeugende Arbeiten sind im Rutenbaukeller tabu. Und ich tupfe die Wicklung immer noch einmal mit der klebrigen Seite von meinem Tape ab. Eine Fusselrolle light sozusagen. Auf mehr Aufwand habe ich keine Lust. Baue ja nur für mich oder Freunde und gebe Rute dann zum Materialwert weiter.

Wärmelampen: Helfen bei einer kurzen Trocknungszeit auch der weiteren Reduzierung von Mikrobläschen. Bei der Anschlusswicklung zum Griff kann es aber dazu führen, dass noch Luft unter dem Kork in den Lack der Anschlusswicklung gedrückt wird und im anziehenden Lack nicht mehr entweicht.

Holzstäbchen: Wie bei Rene‘. Zum Anmischen von Lack benutze ich nur noch Plastikstäbchen.


Etwas zur Alterung des ThreadMasters, gibt ihn zwar nicht mehr, aber so völlig anders wird es bei anderen 2K Lacken vielleicht nicht sein. Geiz ist nicht Geil und mit der Sparsamkeit kann man es deutlich übertreiben! Hatte vor etwa 6 Jahren 2x1000ml gekauft (Alterung war mir noch nicht bekannt) und mag die verbleibenden 2x400ml nur sehr ungerne entsorgen.
Der Härter des ThreadMaster war schon leicht angegilbt als ich ihn gekauft habe, ich denke er war schon da nicht ganz frisch. Ich war die ersten Jahre sehr zufrieden damit und ich finde es sehr schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Ich kam damit besser klar als mit den anderen Lacken (Die „Duft“Marke von CMW, Flexcoat, CTS Crystal Coat, u.A.), die ich versucht habe. Wobei die Erfahrung mit meinem Hauptlack vielleicht die Vorzüge anderer Lacke überlagert haben.
Der Härter ist nach und nach gelber geworden. Die letzten Lackierungen auf weißem Garn, Ende 2023 sind aber schneeweiß geworden bei dünnen Lackierungen fällt ein gelber Härter, meiner Meinung nach, überhaupt nicht ins Gewicht. Bei linsenförmiger Lackierung vielleicht schon, die kommen mir aber nicht an eine Rute. Kristallisiert ist das ThreadMaster Harz nie!
Das er inzwischen schneller anzieht bemerke ich seit bestimmt 2 Jahren. Da ich mir beim Rutenbau aber Zeit und Geduld nehme, habe ich dann bei einem Durchgang zweimal, im letzten Jahr dreimal angemischt. Inzwischen wird er, auch verdünnt, nach 10 Minuten zu zähflüssig für meine Lackierweise. Ich brauche aber auch bestimmt 30min für den ersten Durchgang. Die nächsten gehen schneller.
Mit den drei Ruten, die ich in diesem Winter gebaut habe bin ich jetzt überhaupt nicht mehr zufrieden. Lange Lackierungen und sehr dünne Schichten gelingen nicht mehr und der Lack egalisiert dabei nicht mehr perfekt an der Oberfläche. Ich muss also die letzte Schicht etwas dicker auftragen und erhalte weder eine annähernd parallele Oberfläche zum Blank noch eine wirklich perfekte Oberfläche. Auszuhärten scheint er aber immer noch vollständig. Zumindest habe ich hier nichts Negatives bemerkt. Die Luftbläschen lassen sich aus dem zähflüssigeren Lack auch deutlich schwerer entfernen. Waren jetzt zwar keine „Augenstern“- Projekte sondern rein zum Stressbau und experimentieren, wusste ja, dass er nicht mehr viel taugt. Jetzt muss er aber dringend weg, bzw. für ein zwei Gießharzprojekte als Versuchskaninchen herhalten, was ich schon vor Jahren hätte tun sollen. Jetzt kommt die Suche nach einem neuen Lack in einem kleineren Gebinde, damit ich ihn zeitig aufbrauchen kann und keine Bauchschmerzen bekomme, wenn ich kleinere Reste deutlich früher entsorge. Ich werde mir zukünftig 2 Jahre als Obergrenze setzen.

Auch ich werde besser, aber auch nach weit über 100 Ruten kommt immer wieder mal ein Rückschlag. So hat mir derr überalterte Lack auch das Gefühl gegeben es nicht mehr zu können. 100% Zufriedenheit habe ich auch noch nie erreicht, irgendwo findet sich bei mir immer ein Staubkorn, eine nicht perfekte Lackkante, eine für mich zu linsenförmige Lackierung, ein Luftbläschen, Lack der aus einem Tunnel austritt, oder was auch immer.

Gruß
Carsten


Ich mache so ca. 3 Ruten (viele lange ZH und auch KW dabei) in einem Jahr und nehme 100 ml Gebinde für Lack und Härter, komme damit so 1,5 bis 2 Jahre weit. Zwischendurch muss ich schon den Härter wieder "auftauen", funktioniert aber super und dann ist das Zeug auch alle und das ist gut so!

Ich habe noch nie Staubprobleme gehabt, obwohl ich alles in einem Raum mache und auch richtig Staub mit Sägen und Schleifen von allem Möglichen erzeuge. Ich halte mich aber an Regeln: Staub muss sich setzen können, also mache ich so wie jetzt die beiden ZH die Ringe zuerst, am Schluss den Griff. Bis die nächsten Ruten kommen liegt der Staub fest irgend wo in meinem Werkstattbüro (meine Frau betritt ihn ungerne und die Putzfrau auch nicht mehr). Und Du weiß, in der Regel sitzt der Fehler vor dem Gerät!
Aber ich habe vielleicht auch nur 10 - 15 Ruten gebaut, aber gut, in denen steckt Aufwand für hundert! Nase

LG,
Frank

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Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 26.03.2025 19:46.

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Jeder hat ja so seinen Lieblingslack, über die Jahre habe ich diverse probiert. Von CMW, über div. Flexcoat Varianten und bin dann an dem FC Professionell hängen geblieben. Damit habe ich dann recht gute Ergebnisse erzielen können.

Muss auch sagen, dass ich verschiedene Pinsel probiert habe, Einwegpinsel rund, flache Pinsel usw.. Damit konnte ich auch den Lackauftrag steuern.

Leider gab es dieses Produkt vor einiger Zeit nicht mehr, wieder FC probiert, U40, GEN 4 Hochviskos und niedrigviskos. Jetzt bin ich mehr als happy mit der GEN4 Low Version, für mich und meine Art zu lackieren der beste Lack ever. Flache Pinsel, mehrere Schichten und das immer mit Zwischentrocknung, meisten lackiere ich 3x mit Zeitversatz von einem Tag. Muss ja noch arbeiten …. Ich habe null Blasen im Lack, auch unmittelbar nach dem Mischen kann ich loslegen. Die Topfzeit ist ausreichend, außer es ist sehr warm und ich muss viele Ringe lackieren, dann setze ich noch mal neu je 2ml an. Der Lack wird nicht verdünnt und immer auf Alufolie gemischt, so sieht man, eine Komponente auch eine leichte Färbung, wie gut er durchgemischt ist. Rühre noch nicht einmal lange …

Ich erwärme die Bindung vor dem lackieren mit einem kleinen Bunsenbrenner, so fließt der Lack gleich wunderbar. Noch eine Bemerkung, da ich mal Mist bei 2 Ruten gemacht habe, ich achte besonders darauf, dass genügend Lack in der Spalte am Ringfuss rein kommt. Die erste Schicht ist nur zum Fixieren vom Garn da. Erst nach der zweiten dünnen Lackierung schneide ich ggf. irgendwelche Knubbel weg (idR). Die Dritte ist dann das Finish.

Da ich nie fixiere, habe ich auch festgestellt, dass bestimmte Garnfarben sich besser lackieren lassen als andere. Prowrap Grey Metallic ist so ein Beispiel, da kriege ich perfekte flache Lackierungen drauf hin.

Ich kenne andere, die lackieren lieber die hochviskose GEN4 Einstellung, die Ergebnisse sind auch top. So muss sich jeder einfuchsen…
26.03.2025 22:13 Tölkie ist online E-Mail an Tölkie senden Beiträge von Tölkie suchen Nehmen Sie Tölkie in Ihre Freundesliste auf
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Hallo René,

das mit dem Lackieren ist wie Skat, Schach oder Golf spielen: wenn man meint es zu "können" kommt der nächste Tiefschlag. Fliegenwerfen gehört auch in diese Kategorie.

Aber zurück zum Thema: Als weiteren Lack wollte ich noch auf das Produkt von CTS hinweisen. Der ist sehr dünnflüssig und deshalb unkritisch für Blasen. Aufpassen muss man beim Mischen, da hier Massenverhältnisse angegeben werden.

Meist habe ich den Threadmaster verwendet und wenn nur mit Aceton verdünnt.

Blasen bin ich mit dem Feuerzeug auf die Pelle gerückt oder durch vorsichtiges Pusten mit dem Strohhalm, was aber beides nicht ganz "ungefährlich" ist. Heißluftföhn habe ich noch nicht probiert, sehe aber das Problem, dass dann Partikel in den Lack geblasen werden.

Ob nass in nass oder Nachlackieren einer ausgehärteten Lackierung, die erst geschliffen werden musste, hat eigentlich optisch und mechanisch keinen Unterschied ergeben.

Gruß
Armin
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Zitat:
Original von ArminK
Hallo René,

Heißluftföhn habe ich noch nicht probiert, sehe aber das Problem, dass dann Partikel in den Lack geblasen werden.

Ob nass in nass oder Nachlackieren einer ausgehärteten Lackierung, die erst geschliffen werden musste, hat eigentlich optisch und mechanisch keinen Unterschied ergeben.

Gruß
Armin


Ich konnte mal Autos und Motorräder lackieren, wenn man da sieht, was passiert wenn Altlacke nicht angeschliffen werden oder nicht nass in nass lackiert wird, ist krass. Ich weiche davon nicht ab, egal wie unkritisch das auf Ruten vom Prinzip auch ist.

Heißluftgebläse sind kein Fön! Ein sanfter, säuselnder, aber tierisch heißer Luftstrom, mehr nicht und das Ding ist der Problemlöser wie Harvey Keitel in Pulp Fiction für alle Lebenslagen im Lackieren von Ruten.

LG,
Frank

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26.03.2025 19:32 fly fish one ist offline E-Mail an fly fish one senden Beiträge von fly fish one suchen Nehmen Sie fly fish one in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Armin,

ja genau der CTS Crystal Coat, den habe ich oben vergessen, gibt es z.B. bei Rutenbau.eu

Und nachdem ich Carstens Beitrag gelesen habe, gerissenes Gummi (am Trockenmotor) hatte ich auch schon. Hab über nacht drehen lassen und am nächsten Morgen hingen dann an den Wicklungen Beulen nach unten. Muss also kurz nach dem ich weggegangen bin, gerissen sein. Ja und mit den Hemdsärmel an die frische Lackierung gekommen und in die noch klebrigen Lackierungen gepatscht und Rute von den Auflagen gerutscht , und , und , und.
Und auch mit statischer Aufladung (und Staub), hatte ich zu tun. Aber ich habe das mehr darauf geschoben, dass ich vorher mit einem Tuch und Alkohol den Blank gereinigt habe.
Da kommen sicher noch ein paar Sachen, an die ich mich dann wieder erinnere, dass sie mir auch schon passiert sind.

Ich habe oben noch die Links reingetan, CTS gibt eine Anleitung für das Masse und für Teilemessung an und anscheinend sind die Verhältnisse seit Nov. 2023 neu, resp. das Produkt wurde verändert.
Und zu erwähnen ist dann noch die Eigenmarke von CMW. Allerdings habe ich damit keine Erfahrung. Und der guten Ordnung halber, jeder Rutenbaushop hat ganz sicher ein gut funktionierendes Produkt zum Versiegeln der Wicklungen im Angebot.

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26.03.2025 16:52 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hi,

ich habe auch mit der damaligen Hausmarke von CMW angefangen, CMW war auch der erste RB Händler, den ich bewusst wahrgenommen habe. Glaube damals gab es nur die zwei größeren CMW und Bartsch. Dann später alle anderen Marken die bei den verschiedenen Händlern so zu haben waren, viel vom T24, das war dann wohl damals meistens Threadmaster, könnte ich mir vorstellen. Ich meine, das wurde dort in so runde weiße Dosen und Spritzen aus größeren Gebinden umgefüllt. Aber ich bin nicht 100% sicher.
Pinsel und Spatel habe ich auch alles mal versucht und es ist auch davon abhängig, denke ich, was da für eine Wicklung lackiert wird, Ring- oder lange Schmuckwicklung etc. Mit den Jahren sind die Ringe immer kleiner geworden und damit auch die Ringwicklungen, früher gerne mal Unterwicklung und oft Zweistegringe und auch üppig lackiert, zuletzt eher viele dafür nach dem Starter schnell kleiner werdende Einstegringe, mit entsprechend kurzen Ringwicklungen. Zuletzt habe ich Applikationspinsel aus dem Dentalbereich verwendet, wobei ich meistens so anfange, dass ich alle Ringstege nach oben drehe und mit dem Anmachstäbchen einen Tropfen lack auch das Ende des Stegs tupfe. Danach verteile ich auch den Lack im ersten Durchgang mit dem Anmachstäbchen. Dann ist meistens der Stegtunnel voll und das Garn eben so benetzt, dass noch die Struktur sichtbar bleibt. Dabei ist auch noch kein Lack über den Wicklungsrand gekommen. Wenn das gut angetrocknet ist, schau ich nach Fehlstellen, Pickel von Hochstehenden Garnenden und schneide das mit einer Skalpelklinge weg. Dann lackiere ich folgend mit den Micropinseln so eben überall deckend und schleife vorher nichts extra an, weil ja die Garnstruktur noch vorhanden war und bisher ging das so oft gut. Bei Bedarf gehe ich ein drittes Mal bei und dann entscheide ich meistens, dass es so bleibt. Fehler sehe ich aber immer. Ich verdünne ja nach Bedarf mit einem technischen Alkohol, also ISO mit 99%. Der sollte immer nur kurz geöffnet und wieder verschlossen werden, weil er sonst Wasser zieht. Und ich flämme auch den Lackauftrag nach Bedarf, um Blasen freizusetzen.
Meine Dentalpinsel sind ziemlich alle, aber ich kann hier ein ganz ähnliches Produkt im Großhandel kaufen, genau so wie Mischbecher, Einwegpipetten, Schachteln voller einzeln verpackter Skalpelklingen,etc.
Ich habe auch deutlich dreistellig gebaut, besonders in den ersten Jahren viele Spinn und mehrere Karpfenruten, zuletzt wenig und ausschließlich für mich, bzw. aus Gründen, seit Ende 2020, bis vor einem Jahr nur 4 Spinn und 7 Fliegenruten gebaut. Danach gab es dann ab letzten Frühjahr bis zum Jahresende andere Prioritäten und ich habe ja auch genug Ruten.

Vielleicht noch einen Hinweis, ich benutze zwar auch Feuerzeuge zum Flämmen, aber ich habe mir dazu eigentlich so Kerzenanzüdedinger zugelegt, da kann man wegen dem Metall, die Flamme brennen lassen. Ich glaube, dass kennt auch der ein oder andere, dass das Feurzeug oben an der Flamme schmilzt, wenn man das mal länger an lässt.

habitealemagne hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
pinsel.png feuer.png



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27.03.2025 07:20 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Hallo,

Pinsel oder Spatel?

Ich habe jahrelang mit Pinsel der unterschiedlichsten Form und Qualität lackiert. Das war o.k. aber einen exakten Abschluss von der Wicklung zum Blank zu bewerkstelligen, war meist nicht so toll. Nachdem ich einen Spatel ausprobiert habe, bin ich umgestiegen und kann jetzt akkurate Kanten machen. Ich habe Metallspatel in verschiedenen Breiten, die gegenüber dem Pinsel (wenn nicht Einweg) auch den Vorteil haben, einfacher zu reinigen sind.
Feuerzug nehme ich auch den Kerzenanzünder, weil dann die Finger etwas weiter weg von der Flamme sind. Daumenhoch3

Gruß
Armin
27.03.2025 12:56 ArminK ist offline E-Mail an ArminK senden Beiträge von ArminK suchen Nehmen Sie ArminK in Ihre Freundesliste auf
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Mein Favorit zum erwärmen

https://www.kirch-onlineshop.de/Proxxon-...tpistole-MH-550

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Hi,

die Pistole nutze ich auch schon jahrelang für verschiedene Dinge, aber bisher tatsächlich noch nicht am Lack. Das ist ja immer nur ein cm so eine Wicklung. Ich kann mir aber vorstellen, dass die für größere Wicklungen und gerade bei Kreuzwicklungen unschlagbar ist und sicher auch, wenn man damit grundsätzlich arbeitet.

habitealemagne hat dieses Bild (verkleinerte Version) angehängt:
pro.png



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27.03.2025 13:44 habitealemagne ist offline E-Mail an habitealemagne senden Beiträge von habitealemagne suchen Nehmen Sie habitealemagne in Ihre Freundesliste auf
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Guckst Du Düsenaufsatz:



Gibt sich verschiedene.... großes Grinsen Maschin astrein, Lack wie neu! Lachen-5

LG,
Frank

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Mit der schmalen Düse sind auch 1 cm Wicklungen kein Thema.


@ Frank

Du mußst ja wieder das teuerste h Lachen-5 Lachen-5 aben

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08/15 zählt nicht
27.03.2025 14:27 hjb66 ist offline E-Mail an hjb66 senden Beiträge von hjb66 suchen Nehmen Sie hjb66 in Ihre Freundesliste auf
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Endlich ist hier wieder mal was los Daumenhoch4

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08/15 zählt nicht

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27.03.2025 14:30 hjb66 ist offline E-Mail an hjb66 senden Beiträge von hjb66 suchen Nehmen Sie hjb66 in Ihre Freundesliste auf
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Für alle die KW tüddeln, ist so ein Heißluftgebläse unerläßlich, in meinen Augen. Sonst bekommt man die Blasen nie raus und vor allen bekommt man damit die Lackierung ohne große Wellen gefrickelt! Auch hier lackiere ich nur einmal und nicht tagelang mit geradeschleifen der Lackierung dazwischen. Da waren auch schon 50 Zentimeter KW dabei...

In meinem persönlichen Prozess der Lackierung war die Heißluftpistole die größte Entdeckung und Hilfe, die aber auch mit Hinweis von alten Hasen kam! Und mit einem Schrumpfschlauch kann man auch Fliegenleinen verschweißen....

Feuerzeuge sind für Zigarren....habe ich Euch schon erzählt wie ich mit einem Triple Jetflame statt der Cubanischen versucht habe eine schöne Wicklung die Fusel abzufackeln...... Lachen-5

LG,
Frank

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