Helmholtz
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30.11.2024 13:21 |
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Seriola
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Ich habe den selben Blank vor 3-4 Wochen aufgebaut und der Blank gefällt mir extrem gut! Fertig aufgebaut ist sie auch gar nicht mehr so ein Knüppel und ist in der Biegekurve recht harmonisch - bis zum 3. Teil. Danach ist Ende...
Die Konstruktion ist darauf ausgelegt den Vorgriff auf das 2. Teil aufzubauen, somit wird die Put in Verbindung im Drill entlastet. Ich stell mal Fotos vom Aufbau ein.
Hab sie bisher weder geworfen noch gefischt. Näheres gibt's in 6 Wochen. Habe aber noch den leichten Acuma und mit dem auch bereits gefischt und gefangen. Ich liebe diese Serie...
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30.11.2024 21:36 |
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Helmholtz
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Danke dir,
Ist das auch der 8250150?
Verstehe, das macht sinn mit dem Frontgriff.
Habe ich so nicht geplant, wollte alles auf dem hintersten Teil aufbauen. Aber wenn du sagst das muss so zu Entlastung?
Den leichten Akuma den du erwähnst, ist das auch ein 4 teiler und der hält mit dem gleichen Prinzip?
Grüsse
Patrick
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01.12.2024 08:49 |
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Seriola
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Ja, der auf dem Foto ist der 8250150. Das mit dem Aufbau und der entsprechenden Entlastung würde mir von Sven von T24 ans Herz gelegt und macht entsprechend auch Sinn. Das Hand wird ein wenig länger als gewohnt, wenn man den RH verkehrt rum setzt hält es sich aber in Grenzen. Und der lange Hebel ist letztendlich nicht hinderlich für weite Würfe :-)
Ich habe letztes Jahr einen Prototypen bekommen, da würde mir gesagt das der ca 120g hat. Der 862085 ist ja ein wenig leichter gelabelt, insofern weiß ich nicht genau ob es sich nun um den selben Blank handelt,die Länge stimmt aber. Wobei ich mittlerweile sagen kann das meiner auch eher in Richtung um 100g hat und sich mit ca 60-80g im Fullpull wohl fühlt. Mein Blank hat eine übliche Verbindung, das 3. Teil wird in das HT gesteckt. Zu Sicherheit rufst du am besten mal bei T24 an...
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01.12.2024 09:42 |
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Helmholtz
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Verstehe, danke dir.
Werde nochmals bei T24 anfragen.
Was denkst du wirft der Blank?
Sven meinte 35-80g.
Grüsse
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01.12.2024 09:58 |
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Reinhard 02
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Das Griffteil wurde zum Put in, weil es so stabiler wird, als wenn auch dort eine Putover Verbindung wäre. Die Problematik gab es ja an anderen blanks.
Du kannst deinen Griff ruhig komplett aufs HT bauen.
Wenn ich wegen der Belastung bedenken hätte, würde ich eher bei den TAC Cross Travel,bei denen auch das HT Put-over ist, den Vorgriff auf das 2. Teil bauen, da hier das obere Ende des Griffteils eine Sollbruchstelle darstellen kann bei sehr starker Belastung - Hänger lösen ect. Wenn da ein stabiler Alu-RH genau unter der Verbindungsstelle sitzt, wird diese Problemzone gestützt.
Patrick, wenn dich als Ingenieur etwas iritiert, dann müssten doch eigentlich alle Put-oververbindungen iritieren, da es dort ja immer diesen mehr oder weniger deutlichen Außendurchmesserverlust gibt vom oberen Teil zum darunterliegenden, obwohl sich die Biegekurve abwärts immer progressiver entwickeln sollte.
Diesen Verlust der physikalischen Stärke durch den geringeren AD lässt sich nicht so leicht durch erhöhte Wandstärke ausgleichen.
Eine kontinuierlische äußere Verjüngung hast du bei Put-over nie und eine sich 100% progressiv entwickelnde Biegekurve eher selten.
Reinhard
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reinhard 02: 01.12.2024 11:19.
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01.12.2024 11:10 |
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Seriola
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Du meinst den 8250150!? Kann ich sehr schlecht einschätzen da ich ihn noch nicht geworfen habe. Der leichtere fühlt sich bei 60-70g ganz wohl, deshalb würde ich den schwereren erstmal aus dem Bauch heraus bei um die 100g einschätzen. Auf der anderen Seite sollte Sven es genau wissen, insofern bleibt nur ausprobieren. Da ich hauptsächlich damit Popper und Sticks vom Ufer werfen werde, reicht sie vermutlich. Und falls ich mal vertikal vom Boot Jiggen will und schwerer werden muss, sollte sie auch bis 200g gut sein. Welchen Zweck soll die Rute dein dir später mal erfüllen?
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01.12.2024 11:14 |
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Reinhard 02
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Zitat: |
Original von Helmholtz
Danke euch beiden.
Klar, Steckverbindungen schwächen immer.
Und bei mir brechen die Ruten auch meist beim männlichen teil, 2cm nachdem sie aus dem weiblichen Teil herauskommen.
Da ist der Blank wegen dem Durchmesser Sprung halt geschwächt.
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Nicht alle Steckverbindungen, eine Zapfenverbindung schwächt nicht, sie versteift allenfalls.
Interessant, dass du auch solche Brüche unterhalb der Verbindung hattest. Diese Stellen sind nicht nur bruchgefährdet, sondern schwächen auch die Aktion, machen Ruten langsamer.
Deshalb tune ich die ja des öfteren mal weg.
Reinhard
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02.12.2024 10:34 |
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Seriola
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Na dann haben unsere Ruten ja genau dasselbe Ziel :-)
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01.12.2024 19:50 |
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Helmholtz
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Hi zusammen,
Bin immernoch am grübeln.
Sven von T24 hat sie auch aufgebaut mit einem Foregrip auf dem nächsten Teil.
Er meint aber es ginge auch ohne, also alles auf dem hintersten Teil.
Beim fliegenfischen ist es so dass Einhänder ja logischerweise kurze Griffe haben.
Leute ohne Erfahrung fassen bei grossen Fischen dann immer am zweiten Teil den Blank um den Hebel zu vergrössern. Was oft in einem Bruch endet, weil der Blank dann vor der Hand (im dünneren Teil) mehr belastet wird. Sprich da ist weiter vorne greifen kontraproduktiv.
Sollte hier ja eigentlich auch so sein? Ausser der Blank wurde dafür gemacht...
Grüsse
Patrick
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06.12.2024 12:12 |
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Reinhard 02
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Das Fliegenruten bei einer hohen Hand am blank brechen, dürfte auch mit dem daraus resultierenden Rutenwinckel zusammen hängen.
Bei dieser Haltung stützt man dann das Rutenende an der Hüfte ab und bekommt eher einen höheren Drillwinkel als beim Drill mit der Hand am Korkgriff. Und der höhere Drillwinkel erhöht die Gefahr des Rutenbruchs.
Allerdings ist das alles stark von der Wandstärke abhängig - wie ist das unterste Teil dimensioniert?
Meine 2. Generation Sage RPLX #12 , 3-teilig, hat ein extrem massives HT bis zum oberen Ende.
Das erlaubt locker eine höhere Griffhaltung ohne alzu große Probleme. ( Carsten hat hier mal Bilder von seiner #11 eingestellt)
Was den blank von TAC angeht: Auch hier geht es ausschließlich um die Wandstärke des 2. Teils.
Das untere Teil sollte aufgrund seiner Grundkonzeption - Put-in + Wandstärke - stabil genug sein.
Und wenn du den oberen Griff aufs 2. Teil setzt, weil du Angst hast, dass es direkt über der Put-In Verbindung brechen könnte - woher nimmst du die Sicherheit, dass es jetzt nicht genauso leicht oberhalb dieses Griffes abbrechen könnte? Logischerweise wird dort die Wandstärke nicht/nicht viel dicker sein als direkt oberhalb der Verbindung, wo du den Griff hinmachen möchtest, aber der AD ist geringer.
Oder habt ihr Angst, das untere Teil könnte an seinem oberen Ende ausbrechen?
Reinhard
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07.12.2024 13:14 |
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Reinhard 02
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"Teil 2 (also direkt nach dem Griff) an beiden Enden am dünnsten ist."
Patrick, ist es tatsächlich so, daß das 2. Teil, wenn der blank zusammengesteckt ist, in der Mitte dicker ist als an den beiden Enden, die aus der jeweiligen Verbindung rausschauen?
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07.12.2024 13:16 |
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Reinhard 02
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PS:
Um Wandstärken irgendwo weiter weg von den äußeren Enden von blanks messen zu können, kann man ein passendes blankstück "verkehrt" herum reinschieben - also mit dem dickeren Teil voraus von unten in das zu messende blanksteil.
Dort, wo es anstößt, misst du den AD des blankstücks und den AD des blanks, den du reingeschoben hast. Die Differenz : 2 ist die Wandstärke.
Ich habe viel kurze blankstücke von 2-4cm, die ich auf einer Stange befestige ( Tape unterlegen).
Dadurch kann ich Wandstärken an vielen Stellen eines blanks messen.
Reinhard
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07.12.2024 13:24 |
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Seriola
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Kontraproduktiv würde bedeuten dass die Konstruktion welche als Verstärkung konzipiert wurde, einen Schwachpunkt bildet. Das tut sie sicherlich nicht...
Als ich den Blank zum ersten Mal in der Hand hatte, war ich mir auch nicht ganz sicher wie ich dazu stehen soll. Letztendlich habe ich mir aber die Tips von Sven zu Herzen genommen und a) den Griff wie zuvor beschrieben montiert und b) den Starter auf den Einschub des 3. Teils. Das Resultat ist eine fertig montierte 4-Teilige Rute wo man tatsächlich 2x hinschauen muss um die 3 sichtbaren Verbindungen zu bemerken.
Ob sie den Anforderungen gerecht wird, wird sich in 2 Wochen zeigen!
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13.12.2024 17:34 |
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Reinhard 02
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Wenn ich es richtig erkenne, ist das die Verbindung der 2 mittleren Teile 2/3 und nach links gehts zur Rutenspitze, richtig?
Solche Dimensionen bei O/U Verbindungen gibt es häufiger, zB. bei meinem Fireneedle Fliegenruten blank oder auch bei einer 4-teiligen Glasfliegenrute und anderen. Immer Fernost blanks.
Da frage ich mich auch, warum der Designer das macht, denn der Außendurchmesser macht viel aus für die Aktion.
Gerade bei biegsameren blanks sieht man dann die stärkere Biegung unterhalb der Verbindung.
Bei dem Glasfliegenrutenblank war es zwischen Spitzenteil und dem nächsten Teil drunter und führte zu einer unnötig hohen Eigendynamik des Spitzenteils.
Bei diesen blanks habe ich einfach das Blankteil von oben soweit gekürzt, bis das obere Teil gut passte. Gegebenenfalls musste ich noch etwas nachschleifen.
Hier beim Glasblank. Die Verbindung passt nach der Kürzung auch ohne Nachschleifen.
http://rutenbauforum.de/rodbuilding/atta...achmentid=32867
Den Aktionen hat es immer gut getan.
Bei deinem blank kann die Wandstärke am Männchen stark genug sein, dass keine Bruchgefahr besteht. Wie die Biegekurve aussieht, musst du ausprobieren.
Reinhard
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13.12.2024 19:53 |
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Jeronimo66
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Moin,
das Design macht zwar bei ungeschliffenen Blanks durchaus Sinn da für die Steckverbindung zusätzliches Material aufgebracht werden muss, um diese einschleifen zu können. Hier tut der Sprung aber schon im Auge weh.
Vielleicht wurde ja das gleiche Mandrel für unterschiedlich schwere Ruten benutzt. Oder es ist eine Art Baukastensystem, wo man unterschiedliche Teile kombinieren kann, um eine gewünschte Aktion zu erzielen.
Dass dort so ein Sprung entsteht ist aber auch aus meiner Sicht schlecht designt. Aber wie viel Blankdesign will man für den Preis erwarten?
Gruß
Carsten
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14.12.2024 08:02 |
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