derextremexxl
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1. Bericht in unserer Datenbank - Bau kleiner Wobbler |
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Ich habe mal angefangen einen Bericht für unsere Datenbank über den Bau kleiner Wobbler zu erstellen. Er ist zwar noch nicht ganz fertig, aber der Anfang ist gemacht.
Ich muss selbst auch erst mal schauen wie man ihn am Besten erstellt damit er übersichtlich und ansprechend ist.
Wie weit bleit ihr eigentlich eure Wobbler aus? Ich muss zugeben, dass ich schon eine ganze weile keine mehr gemacht habe. Es war aber immer recht schwierig bei einer neuen Form das genaue Gewicht heraus zu finden. Dabei gingen meist die ersten 4-5 Wobbler drauf! Eine Möglichkeit zum errechnen des geneuen Zusatz-Gewichtes wird es wohl kaum geben.
Wenn kommende Woche meine Paintbrush Pistole kommt werde ich sie mit Farbe versehen - bin da sehr gespannt...
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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22.02.2009 22:34 |
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Die Bebleiung ist recht einfach
Soll ich dir's verraten?
Wenn Du den Rohling fertig hast (mit Drahtachse, Holz versiegelt), suchst Du deine Drillinge u. Sprengringe, evtl. Tauchschaufel (falls sie noch nicht eingeklebt ist) zusammen und ermittelst das Gewicht des gesamten Wobs.
z.B. Gesamtgewicht = 10 g
Nun nimmst Du ein ausreichend großes, mit Wasser gefülltes Gefäß, stellst es auf die Waage, diesselbige auf 0 stellen. Den Rohling packst Du dann an der z.B. hinteren Öse mit einer kleinen Zange und drückst ihn vollständig unter Wasser, natürlich nur bis zur Zangenspitze. Durch die Verdrängung erhöht sich das Gewicht, welches Du nun locker ablesen kannst.
z.B. Wob-Wasserverdrängung = 23 g
ergo = 13 g Unterschied zum Gewicht des gesamten Wobs
Packst Du nun 13 g Gewicht in den Wob, hast Du idealerweise einen Suspender, mehr Gewicht einen Sinker, weniger einen Floater. Die anschließende Versiegelung mit Epoxy kannst Du dabei vernachlässigen, weil sich ja auch der Umfang bzw. Wasserverdrängung erhöht und damit das Gewicht des Epoxy ausgleicht.
Natürlich kommt dabei auch eine gewisse Erfahrung zum tragen, genauso wie die Wassertemperatur an deinem HotSpot.
Zum womöglichen nachträglichen, kurzzeitigen Austarieren am Gewässer gibts noch einen Trick: doppelseitiges Klebeband auf dünn gewalztes Wickelblei (Fliegenzubehör) kleben, anschließend mit einem Locher ausstanzen - ergibt kleine runde Bleiplättchen, die dann bei Bedarf unten auf den Wob geklebt werden können. Wenn man's nicht mehr braucht, einfach abziehen.
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23.02.2009 09:07 |
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fisherman82
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hey Joschi... das ist mal gut erklärt
das versteht mal euf Anhieb, selbst wenn man keine Wobbler baut, kann man so seine gekauften noch tunen...
und das mit dem Klebeblei ist auch eine gute Lösung für keine Gewihtsschritte
__________________ Gruß
Philipp
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23.02.2009 10:30 |
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derextremexxl
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Klasse Erklärung. Das ganze kann man ja in ein Tütchen packen, damit das Holz noch kein Wasser aufnimmt.
Denke ich werde es mal in den Biricht mit aufnehmen.
Grüße,
Alex
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23.02.2009 10:51 |
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NEIN - nicht in ein Tütchen, damit ändert sich ja die Verdrängung - NUR den kompletten Wobbler ins Wasser drücken
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23.02.2009 11:11 |
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