Rollenhalter hat sich verdreht |
Günter65
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13.07.2024 23:11 |
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Günter65
User
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Herkunft: Oberösterreich
Themenstarter
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RE: Rollenhalter hat sich verdreht |
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Zitat: |
Original von Günter65
Grüß euch
Mir hat heute ein Bewerbsfischer eine Spodrute zur Reparatur gebracht bei der sich der Rollenhalter verdreht hat. Auf dem Bild sieht man wie wenig Kleber bei der Montage aufgebracht wurde, der Kleber war nur punktuell zwischen Blank und Rollenhalter. Bei einer fast 300,- Euro teuren Rute dürfte es sowas nicht geben. |
Ich wollte den Beitrag eigentlich unter" Reparatur" posten .
__________________ Gruß Günter
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13.07.2024 23:38 |
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Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
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Moin,
ich habe deinen Beitrag verschoben.
Mängel, auch bei Markenruten der mittleren und höheren Preiskategorie, kommen leider vor. Sollte nicht sein, ist aber so. Ich hatte letztens ein ähnliches Problem bei einer 1000€ Rute (Made in USA) bei der noch weniger Kleber verwendet wurde.
Gruß
Carsten
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14.07.2024 07:01 |
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Reinhard 02
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Auch mit so viel/wenig Kleber kann ein Rollenhalter gut fixiert sein.
Ich unterfütter normalerweise nur mit 3 schmalen Ringen Malerband, ohne die Zwischenräume mit Kleber auf zu füllen. Das hält gut.
Reinhard
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14.07.2024 10:50 |
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sepp73
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Servus,
ich hab das Problem grade bei einer Kunden-X-Zoga. Der PLS18 Rollenhalter war großflächig unterfüttert mit 7-8 Tape-Wicklungen, es war mehr als ausreichend Kleber drin und die Tape-Lagen waren auch alle noch fest und sauber mit dem Blank verklebt (Pro-Köte RB Kleber). Hab ja schon ausreichend Ruten gebaut und noch nie tauchte irgend ein Problem mit lockeren Teilen auf, in dem Fall war es gleich der RH und der Vorgriff, die sich komplett drehen ließen. Dabei hatte ich die Rute erst letztes Jahr aufgebaut und sie war wohl nur eine Woche in Norge im Einsatz. Das Teil hat ansonsten keinen Kratzer, so dass davon auszugehen ist, dass sie pfleglich behandelt wurde.
Mei was tun, man kann die ganze Rute strippen oder versuchen den Griff von hinten her neu aufzubauen. Letztlich gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes und hab das ganze Zeug bis zum Winding-Check runtergeschnitzt. Wird sicher etwas tricky aber weil der X-Zoga Blank kein allzusteiles Taper im Griffbereich hat, dürfte der Griff ohne alle Ringe runter zu strippen neu aufgebaut werden können...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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15.07.2024 08:06 |
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sepp73
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Herkunft: Fridolfing/Bayern
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Naja, das kann man nur bestätigen, trifft in meinem Fall aber alles nicht zu. Den Kleber nehm ich seit Jahren und hab damit seit der X-Zoga sicher noch 10-15 weitere Ruten geklebt - ohne Probleme. Auch das Mischungsverhältnis ist immer relativ gleich, es handelt sich um einen sehr zähen 2K Kleber, der nicht verläuft, so dass er immer sehr genau dosiert werden kann und der härtet daher auch immer gut aus, braucht halt etwas länger. Das Tape ist ganz normales Tesa-Krepp Band, das nehm ich schon seit meiner ersten Rute vor gut 20 Jahren. Der RH wird vorm verkleben innen angeschliffen, alles nach Vorschrift und wie immer. Naja, irgendwas hat in dem Fall wohl nicht gepasst, die Rute hat ne Woche Norge problemlos überstanden und heuer ist plötzlich der RH und der Vorgriff lose. Denk also nicht, dass es am Aufbau gelegen hat, dann hätt sich das Zeug ja wohl beim Einsatz in Norge gelöst und nicht n halbes Jahr später...
Hilft alles nix, sie muss wieder gerichtet werden...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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15.07.2024 12:54 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 1.086
Herkunft: Wilder Süden
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Das passiert ja auch nicht von jetzt auf nachher. Könnte ja eine Weile gerade so gehalten haben.
Hast Du mal an einer alten Rute den Schraubrollenhalter richtig fest gedreht?
Irgendetwas hat halt das Harz schneller altern lassen und die oben genannten Gründe sind welche, die ursächlich dafür sein können.
Kann ja nicht am norwegischen Wasser gelegen haben
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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15.07.2024 13:48 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
Beiträge: 1.086
Herkunft: Wilder Süden
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Machen wir mal eine Rechnung auf:
Epoxidharz hat bei optimaler Mischung und Aushärtung ungefähr 20N/mm2 Zugfestigkeit.
Wenn man den Rollenhalter flächig mit dem Blank verklebt ergeben sich bei 100mm Länge und 10mm Blankdurchmesser ca. 3141 N Zugfestigkeit.
Die menschliche Hand kann etwa 20Nm Drehmoment aufbringen. Auf einen 10mm Blank wären das dann 4000N (Edit wegen Radius!) auf die Klebenaht!
Wenn jetzt nur 10% von der Fläche mit Harz kontaktiert, wie auf dem Bild oben zu sehen ist, hab ich auch nur 1/10tel der Zugfestigkeit, also 314,1N.
Klebeband als Unterfütterung schön und gut aber ich glaube nicht, dass so sichergestellt ist, dass eine entsprechend große Klebefläche entsteht.
"Mach ich schon immer so und hat bisher gehalten" werden jetzt viele sagen. Klar, weil meine Betrachtung auch den Extremfall beschreibt. Wer knallt schon den Rollenhalter mit 20 Nm an? Aber man sieht, wie grenzwertig das sein kann, wenn nur ein Parameter nicht so ist, wie er sein sollte.
Es gibt Harze, die sind nicht empfindlich gegen Fehlmischung, bei anderen halbieren 1% Fehler bei der Mischung schon die maximale Zugfestigkeit.
Nur mal so
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von miso: 16.07.2024 08:30.
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15.07.2024 16:21 |
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Lieber Micha,
feine Rechnung, keine Frage, aber was macht die Zugfestigkeit von irgend welchen Hülsen die statt Tape genutzt werden?
Machen diese Hülsen nicht viel eher die Grätsche? Außer das ich Hülsen auf dem Blank und Rollenhalter auf der Hülse vollflächig verkleben kann...
Das ist eine ähnliche Geschichte wie ich meinem Freund aus Norwegen immer Versuche bei Carbonruten zu verklickern, dass die ganzen Festigkeiten der Matten und die ganze Werbung dafür Grütze ist, weil die Kleber der Matten viel eher versagen als die Fasern darin!
Das die Schwachstellen o.g die Hülse sind und bei den Blanks die Kleber.
Ich hatte schon überlegt ollen Kork zu nehmen, als 6 mm Scheiben direkt auf den Blank, den Kork dann parallel schleifen und darauf den RH verleimen. Ich scheue aber auch den Aufriss und nehme jedes Mal wieder Tape....
Ich ziehe meine RH, also Skeletons, ganzteilige bei den FF sind ja völlig egal, auch immer nur so gerade eben an.
LG,
Frank
Halt Halt Halt, noch einen: Ich habe jetzt gerade an die Kräfte gedacht, die von dem Spannen des Rollenfusses auf den RH und Verklebungen übertragen werden. Du meinst die schraubende Wirkung! Was aber, habe ich für eine Zuglast auf einem Bolzen wenn ich eine Mutter mit 20 Nm anziehe? 20 Nm?
Und wenn man das noch weiter spinnt: Sind 20 Nm vergleichbar 2 Kilo als Gewichts(kraft) mal Erdebeschleunigung von rund "10" und das mit einem 1 Meter Hebel?? Ach shyce, ich gebe auf, ich bekomme das nicht mehr auf den Schirm! Jedenfalls macht so eine amtliche Hand ganz schön Druck!
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von fly fish one: 15.07.2024 17:21.
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15.07.2024 17:02 |
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Die TapeGeschichte ist schon irgend wie blöd, da bin ich bei Dir! Mich nervt der Pfusch eigentlich auch tierisch.
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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16.07.2024 08:16 |
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Tölkie
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@miso
Vl. habe ich das überlesen ... du nimmst kein Tape, sondern eine Hülse? Die fertigst du aus?
Ich baue ja auch schon einige Zeit, nicht so viel wie vl. der ein oder andere hier, bisher habe ich zum Glück noch nie ein Problem mit Tape gehabt. Ich habe das von CMW übernommen, die das wohl immer schon so machen und die hauen ja einiges raus. Der Christian Weckesser hat mir das damals so gezeigt. Wichtig war, einfach gutes Tape zu nehmen.
Ich hatte mal so Hartschaum probiert, die gibt es ja zum Unterfüttern zu kaufen, muss man sich ggf. etwas zurecht feilen/ drehen. Das habe ich aber sein lassen, weil ich mitgekriegt habe, dass Shimano wohl extreme Schwierigkeiten bei der Lesath hatte, da der Schaum porös wurde und dann die Griffe locker.
Ich benutze aber extrem viel Kleber, ich fülle die Hohlräume auf. Das bringt dann Gewicht mit, aber bei mir das gute Gefühl, dass das halten sollte und bisher war alles tip top. Jürgen vom RBB Bochum arbeitet auch schon viele Jahre mit Tape und der macht ja einige Ruten und er hatte bisher auch noch nie Probleme.
LGB
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16.07.2024 08:37 |
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sepp73
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Naja, freilich kann es mal passieren, wenn einer den RH zudreht bis zum geht nicht mehr. Der Stecken ist nun aber wohl nur eine Woche gefischt worden (es ist ein 23kg G66 X-zoga, mit sowas fischt man hierzulande wohl eher nicht) und da gehalten hat, frag ich mich was den RH und den Vorgriff letztlich hat locker werden lassen. Man kann eh nur Vermutungen anstellen, sonst müsste man das Teil in ein Labor geben. Unter den Teilen war jedenfalls mehr als ausreichend Kleber verteilt und das ganze war sehr gut unterfüttert. Das einzige was ich mir erklären könnte, wär dass beim schleifen des Vorgriffs das ganze so heiss geworden ist, dass der Kleber nachgelassen hat. Dann ists aber wieder fraglich, warum das Zeug nicht bei den (wirklich) fetten Heilbutten des Kollegen nachgegeben hat, sondern erst zu Hause. Zudem ist zwischen RH und Vorgriff noch ein Alu-Spacer verbaut gewesen, der war genau wie der Rear-Grip fest verklebt...
Naja, hab jetzt neues Duplon geordert und werde das ganze diesmal erst nachdem alles in Form geschliffen wurde mit UHU Endfest verleimen. Wenn das nicht hält, weiss ich auch nicht weiter...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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16.07.2024 11:31 |
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miso
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Dabei seit: 20.01.2021
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... die fertige ich meistens aus Sperrholzresten oder Siebdruckplatte. Ca. 1cm dick.
Normalerweise bohre ich meine Spacer auf das Maß vom Blank. Die Gewindeteile drehe ich aus Alu so, dass sie auf den Spacer passen und ganz am Ende haben sie einen Absatz, so dass es auf den Blank passt. Bei Fliegenruten ist das halt ganz einfach
Somit ist der Spacer mit Gewindeteil und Blank fest verbunden. Ich mach mal bei Gelegenheit ein paar Detailbilder.
Gegen Tape ist ja prinzipiell nichts einzuwenden, weil es ja in den meisten Fälle gut funktioniert. Man sollte halt nur schauen, dass man den Kleber gut in den Hohlraum bringt. Eine Faserverstärkung mit Baumwollflocken oder Glasfaserschnitzel erhöht die Zugfestigkeit des Harzes auch noch.
Außerdem hat ja auch nicht jeder eine Drehbank und da ist Tape halt die ultimative Lösung.
Man könnte z.B. auch aus Pappmasche oder aus Zeitungspapier Abstandshalter fertigen und die dann, wenn sie gut getrocknet sind, mit Harz tränken. Wäre allemal besser als der Kleber vom Tape, der halt immer zäh bleibt und von dem ich nicht weiß, was er auf Dauer mit dem Harz anstellt.
Grüße
Michael
__________________ "Schützt die Würmer, fischt mit der Fliege"
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16.07.2024 11:38 |
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Tölkie
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Zitat: |
Original von miso
... die fertige ich meistens aus Sperrholzresten oder Siebdruckplatte. Ca. 1cm dick.
Normalerweise bohre ich meine Spacer auf das Maß vom Blank. Die Gewindeteile drehe ich aus Alu so, dass sie auf den Spacer passen und ganz am Ende haben sie einen Absatz, so dass es auf den Blank passt. Bei Fliegenruten ist das halt ganz einfach
Somit ist der Spacer mit Gewindeteil und Blank fest verbunden. Ich mach mal bei Gelegenheit ein paar Detailbilder.
Gegen Tape ist ja prinzipiell nichts einzuwenden, weil es ja in den meisten Fälle gut funktioniert. Man sollte halt nur schauen, dass man den Kleber gut in den Hohlraum bringt. Eine Faserverstärkung mit Baumwollflocken oder Glasfaserschnitzel erhöht die Zugfestigkeit des Harzes auch noch.
Außerdem hat ja auch nicht jeder eine Drehbank und da ist Tape halt die ultimative Lösung.
Man könnte z.B. auch aus Pappmasche oder aus Zeitungspapier Abstandshalter fertigen und die dann, wenn sie gut getrocknet sind, mit Harz tränken. Wäre allemal besser als der Kleber vom Tape, der halt immer zäh bleibt und von dem ich nicht weiß, was er auf Dauer mit dem Harz anstellt.
Grüße
Michael |
Danke Michael ... gerne ein paar Fotos.
LGB
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16.07.2024 11:46 |
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Wenn man mit Tape arbeitet, sind in meinen Augen die Zwischenräume unbedingt mit Kleber zu füllen. Das Tape betrachte ich als reinen Abstandshalter dem nicht zu trauen ist.
LG,
Frank
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16.07.2024 11:59 |
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Tölkie
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Zitat: |
Original von fly fish one
Wenn man mit Tape arbeitet, sind in meinen Augen die Zwischenräume unbedingt mit Kleber zu füllen. Das Tape betrachte ich als reinen Abstandshalter dem nicht zu trauen ist.
LG,
Frank |
So ist es, beim SK2 RH schon so erlebt
. Jungendsünde ... habe das Tape nicht mit genügend Kleber vor und nach dem Tage gesichert, so kam es zu einem Versatz, erst ein Zehntel, dann 2 grrrr . war auch noch ein gutes Teil von Matagi. Deswegen nehme ich persönlich so viel Kleber wie rein passt.
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16.07.2024 14:09 |
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