Tips für Weitwurfrute ? |
quirxi
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Beiträge: 106
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Hallo,
ich bin ein Neuling was das Rutenbauen betrifft, und würde mir gerne auf diesen Wege ein paar Tips von Anglerkollegen holen.
Bei uns gibt es einen schönen See, wo sich hauptsächlich Forellen, Saiblinge, Döbel, aber auch Hecht und Zander tummeln.
Das Problem ist, dass es an diesem See nicht erlaubt ist mit einem Boot zu fischen.
Deshalb hab ich mir gedacht ich könnte es mit einer Weitwurfrute in der Art der Brandungsruten probieren.
Auf diesen Wege käme man auch an entfernte Stellen und damit an die grösseren Fische ran. Angeblich werfen ja manche Profis über 200 Meter damit !
Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Bau von Weitwurfruten und könnte mir ein paar Tips gehen, was Blanks, Ringe, Wurfgewicht, Leine, Köder etc. betrifft ?
Viele Grüße,
Arno
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26.06.2009 23:37 |
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Graylinglover
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Hallo,
es kommt natürlich ganz darauf an, was du für Köder werfen willst.
Fischst du mit Wurm, wäre evtl. eine schwere Match / Float Rute in 15 oder 16 Fuß geeigent.
Fischst du mit Köderfisch, müsstest du wahrscheinlich zu einem englischen Brandungsrutenblank greifen. Die gibt es auch bis 16 Fuß.
Von den von dir genannten Wurfweiten würde ich mich vollkommen lösen.
Angler übertreiben fast immer. Wenn sie 110-120 m. mit Köderfisch oder 150-160 m. mit Wurm werfen, würden sie schon zu den Besten gehören und das tun sie wahrscheinlich nicht........
TL
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27.06.2009 12:25 |
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quirxi
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Zitat: |
Von den von dir genannten Wurfweiten würde ich mich vollkommen lösen.
Angler übertreiben fast immer. |
Würmer sind auf den See nicht erlaubt, deshalb hab ich gedacht, dass Spinner, künstliche Köderfische oder Spirolinos das Beste wären.
Woher bekommt man denn die englischen Rutenbaublanks für Brandungsruten her? Hab leider wenig Ahnung nach was ich da suchen muss.
Arno
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27.06.2009 12:44 |
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AngelDet
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Zitat: |
Original von quirxi
Würmer sind auf den See nicht erlaubt, deshalb hab ich gedacht, dass Spinner, künstliche Köderfische oder Spirolinos das Beste wären.
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Dann bist Du beim Angeln auf Distanz aber genau beim Meerforellenfischen der Ostsee oder Talsperrenforellenangeln.
Das gibts schon, sogar eine Menge Threads zu Auswahl und Projekten hier im Forum.
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27.06.2009 13:20 |
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quirxi
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Zitat: |
Das gibts schon, sogar eine Menge Threads zu Auswahl und Projekten hier im Forum |
Tu mich noch ein bischen schwer bei dem Auffinden dieser Threads - liegt vielleicht daran, dass ich mich hier im Forum noch nicht so gut auskenne ?
Was ich an Hinweisen bezüglich der Blanks gefunden habe, waren einmal die Harrison Ballist 13' 3.5lb Blanks und die CMW Bad Boy Carp Blank 13' 3.5lb.
Was sagt ihr dazu ?
Arno
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27.06.2009 14:21 |
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AngelDet
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Ganz falsche Größenordnung, das sind Blanks für Ruten zum Hinlegen.
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27.06.2009 15:56 |
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AngelDet
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27.06.2009 16:04 |
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quirxi
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Weiss zwar nicht, was du mit 'Ruten zum Hinlegen' meinst - aber danke für die vielen Threads :-)
Arno
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27.06.2009 16:07 |
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AngelDet
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Es gibt Ruten, die kann man stundenlang bequem und konzentriert halten, und andere eben nicht.
Die Karpfenrutenblanks von 13' 3.5lbs gehören mit zu den schwersten
Grundruten, die werden auf einen Halter hingelegt und nicht in der Hand gefischt.
Spinnangeln mit Kunstködern Blech/Kunststoff/Gummi/Fliege ist aber aktives Angeln, den Köder machst Du lebendig, und die Fische fressen diese Aktion als vermeintliches Futter. Dazu muss eine Rute viel leichter und genauer designt sein, damit man das erfolgreich durchhalten kann. Und es braucht möglichst leichte Blanks, die trotzdem Weitwürfe aushalten.
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27.06.2009 16:14 |
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quirxi
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Achso - danke für die Aufklärung :-)
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27.06.2009 16:51 |
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Hallo,
prinzipiell interessiert mich mal die Frage, woher du weißt, das an deinem Gewässer die großen Fische dort stehen, wo du nicht hinwerfen kannst. Ich meine, das große Raubfische und kleine auch, ufernah stehen, dort wo u.a. Wasserhindernisse und Abbruchkanten sind. Fischbrut ist doch auch ufernah und deren Futter.Da Kunstköder einen gewissen Luftwiderstand haben, wirst du kaum Weiten erziehlen, die ein Holländer mit einem geschlossenen Gewicht, an einer speziellen Rute, mit Multirolle wirft. Dann willst du auch noch verschiedene Fischarten geziehlt fangen, und das mit einer Rute?
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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27.06.2009 18:54 |
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quirxi
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Zitat: |
prinzipiell interessiert mich mal die Frage, woher du weißt, das an deinem Gewässer die großen Fische dort stehen, wo du nicht hinwerfen kannst |
Vielleicht deshalb, weil ich da, wo ich hinwerfen kann noch keine keine gefangen habe?
nein - Spass bei Seite: genau wissen kann ich das naürlich erst, wenn ich einen gefangen, oder zumindest gesehen habe.
Aber es handelt sich um einen Art Bergsee, dessen Ufer bis auf ein paar Stellen nur sehr schwer zugänglich sind.
Natürlich können die grösseren Fische auch in der Nähe des Ufers sein, aber an viele solcher Stellen kommt man auch nur mit einer Rute hin, mit der man weit werfen kann.
Auch hab ich mit andere Anglern gesprochen, die schon sehr lange dort fischen, und die sage, dass im Sommer die grossen Fische eher tiefer in den kühleren Bereichen sind. Manchmal kann man auch grössere Exemplare von den Felsen über den See am Abend beim Springen beobachten - das Problem ist nur, dass ich da nicht so einfach rauswerfen kann.
Zitat: |
.Da Kunstköder einen gewissen Luftwiderstand haben, wirst du kaum Weiten erziehlen, die ein Holländer mit einem geschlossenen Gewicht, an einer speziellen Rute, mit Multirolle wirft.
Dann willst du auch noch verschiedene Fischarten geziehlt fangen, und das mit einer Rute? |
Es mag schon stimmen, dass ich mit so einer Rute nie so weit werfen werde - wie der besagte Holländer, aber es geht mir darum meinen Aktionsradius zu maximieren, und nicht irgendeine Meisterschaft zu gewinnen.
Was würdest du in einer solchen Situation empfehlen ?
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27.06.2009 22:59 |
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Hallo,
na es gibt dann schon Spinnruten, wo man mit entsprechender Rolle und den richtigen Kunstködern, normal bis gut weit werfen kann. Nun ist aber nicht jeder der Fischarten, die du aufgezählt hast, mit gleichem Gerät befischbar. So sollten z.b. Gummifischruten ganz anders beschaffen sein, als z.B. eine Rute mit der du z.B. Jerkbaits animieren willst, dann hast du ja auch das Fischen mit sbirolino angesprochen. Da du hier optimale Lösungen anscheinend erfragst, möchte ich sagen, das es sicher am optimalsten ist, für jeden von den von dir benannten Raubfischen, eine Rute bereit zu halten , mit der man genau an dem von dir beangelten Gewässer fischen kann und mit der du gut werfen kannst. Denn auch die Beschaffenheit von Dir selbst, ist nicht ganz unwichtig. Zudem, die Stellen, an denen Du angeln willst, sind die mitunter im 'Uferbereich bewachsen, so dass du z.B 3m überbrücken können musst? etc. Du siehst, das ist gar nicht so einfach.
__________________ Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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28.06.2009 15:38 |
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quirxi
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Ja, ich glaube da hast du Recht.
Ich bin bis jetzt nur Fliegenfischen in eher kleinstrukturierten Gewässern gewesen, und hab noch nicht sehr viel Ahnung, was das Fischen an dieser Art von See betrifft.
Bis jetzt hab ich nur mit der Fliegenrute an den wenigen zugänglichen Stellen ein paar Döbel gefangen.
Und dabei hab ich die Fliegenrute mehr als Bogen zum rausschiessen des Köders als zum Werfen gebraucht, da einfach zuwenig Platz war.
Das einzige, was ich mit Sicherheit weiss, ist, dass es ein grosser Vorteil ist, wenn man Weit werfen kann, da man ansonsten nur ein sehr begrenztes Aktionsgebiet hat.
Ich habe mir für den Anfang vorgestellt mit Spinner und Sibrolino zu fischen, um den See in verschiedenen Tiefen auszuloten. Ich weiss ja nicht was du davon hälst ?
Aber vielleicht kannst du mir ja ein paar Tips geben, was die Vorteile und Nachteile der verschieden Angelarten und die zu verwendenden Blanks dafür betrifft ?
Arno
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28.06.2009 20:47 |
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quirxi
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Hallo MeFo-Schreck,
danke für den Tipp mit den Blank - ist für mich mal ein Orientierunspunkt und hat mir wirklich weitergeholfen.
Was für Köder hängt ihr den an die schweren Brandungsruten ? Vielleicht kann ich die ja für andere Fischarten verwenden ?
Arno
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29.06.2009 10:49 |
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quirxi
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Zitat: |
Wenn Dir "Brandungsprofis" erzählen, sie würden regelmässig 150-200 m werfen, so kannst du diese "Profis" in 3 Klassen einsortieren: 1. Notorische Lügner (50 %) |
Bei uns gibt es den Spruch "Jäger, Fischer und andere Lügner." - weiss nicht, ob du den kennst :-) ?
Ein anderer Angler hat mir erzählt, dass er die ganz grossen Fische im See versucht mit grösseren toten Köderfischen, die er durch den See zieht, zu fangen.
Wär das nicht eine Anwendung für die Brandungsrute, oder ist das bereits zu anstrengend ?
Welche Blanks findet ihr eigentlich am Liebsten für Brandungsruten und schwere Karpfenruten ?
Arno
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29.06.2009 16:38 |
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Tobi
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Dabei seit: 28.12.2008
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sag mal wieviel platz hast du nun an den angelstellen zum werfen? wenn Bäume die Höhe der Stelle begrenzen, kannst du Brandungsblanks ganz schnell vergessen.
Evtl. bist du dann mit einer kurzen, schnellen Spinnrute am besten beraten, die wirft zwar nicht extrem weit, aber dafür kannst von Stellen aus werfen wo es mit einer normalen Rute schlecht gelingt.
Wenn du mit Köderfischen uf Hechte angeln willst (also was ganz anderes als die Forellenspinnfischerei die du vorher erwähntest) und Platz zum Werfen hast könnte eine leichtere Brandungsrute was bringen, du solltest vorher aber Tricks wie Segelposen in Erwägung ziehen.
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30.06.2009 08:58 |
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