 Frage zur Beringung von Stangenruten |
Blauzahn
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Beiträge: 737
Herkunft: Zwickau
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27.08.2010 17:14 |
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derextremexxl
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Beiträge: 3.834
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| RE: Frage zur Beringung von Stangenruten |
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Servus René
Schau dir mal die Low Rider Ringe genauer an. An der Seite wo sich nur ein Steg befindet geht dieser recht steil zum Blank. Dort wo die beiden Stege sind ist der Winkel wesentlich flacher und sie bilden eine Art Trichter zum Ring. Beim Wurf könnte es passieren, dass die Schlaufen der Schnur an diesen beiden Stegen scheuern. Ist der Ring "falsch" herum montiert ist die Gefahr wesentlich kleiner. Nach dem recht kleinen Leitring ist die Schnur dann so weit beruhigt, dass bei den weiteren Ringen nix mehr passieren sollte.
Grüße,
Alex
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www.rutenschmied.de
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27.08.2010 17:31 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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| RE: Frage zur Beringung von Stangenruten |
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| Zitat: |
Original von Blauzahn
Als Beispiel habe ich eine Rhino Black Cat als Datei angehängt, bei welcher der Leitring ebenso (verkehrt) andersherum montiert ist.
Hat das einen tieferen Sinn?
Mein Händler um die Ecke meinte, das wäre bei allen (Stangen) Ruten mit diesen Ringen so 
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Das ist das Problem dieseer "Low-Rider" Ringe mit ihrem unsymetrischen, sehr flach abgehenden, doppelstegigen Teil. Wenn man wirft, kommt die schwingende Schnur (anonsten) an diese beiden Stege - bremst, scheuert.
Von daher ist eigentlich nicht der Leitring verkehrt herum, sondern all die anderen davor.
Wenn jemand optisch stört, würde ich die alle gleich so aufbinden, dass die beiden Stege vorne und die freie Ringeinlageseite hinten zur Rolle zeigt.
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27.08.2010 17:56 |
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Hallo,
anscheinend ist es vorgekommen, dass in den ersten Serien, mit Lowriderberingung, sich die Schnur, beim Wurf, in einer Schlaufe über den ersten Ring gelegt hat. Wenn man jetzt zuzieht, ist die Schnur fest. Ist der Ring verdreht, gleitet die Schnur in so einem Falle vom Rahmen, bzw . eine Schlaufe kann nicht entstehen. Es ist mir damals aufgefallen, das es Ruten, einer Serie gab, wo alle Ringe in eine Richtung aufgebaut waren. Bei gleichen Modellen später, war der Startring, verkehrt/richtig herum montiert. Ich hab das aber damals nur an Spinnruten beobachtet. Für Multiruten hab ich mich damals noch nicht interessiert. Ich weiß auch nicht, ob sich so eine Schlaufe reproduzieren lässt.Ich kann mich erinnern, dass Lowriderberingung und das Für und Wieder, auch schon in Anfangszeiten des Forums gelegentlich Thema war.
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Sie sollten nicht alles glauben, was Sie denken.
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27.08.2010 18:21 |
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Tisie
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Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
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Hi,
ich spreche Euch mal mit Euren Nicks an, da Ihr beide René heißt.
@habitealemagne:
Wenn es um die Verhinderung der Schlaufenbildung beim Wurf geht, dürfte doch auch der Leitring nicht gedreht (also mit den beiden flachen Stegen zur Spitze) montiert werden (ansonsten könnte sich die Schlaufe beim Schnurablauf Richtung Spitze festziehen), oder?! Wobei ich generell nicht glaube, daß die Lowrider Schlaufen-anfällig sind. Die flachen Stege sollten dies theoretisch ganz gut verhindern, praktische Erfahrung mit diesen Ringen habe ich jedoch nicht.
@Blauzahn:
Bei Verwendung einer Multirolle würde ich mir darüber keine Gedanken machen und rein nach der Optik gehen. Bei der Multi kommt die Schnur ja gerade von der Rolle.
Gruß, Matthias
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Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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29.08.2010 21:03 |
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Hallo,
ich geb hier auch nur Thesen wieder, die ich so gehört und gelesen habe habe. Und ich habe Spinnruten gesehen, mit der gleichen Modellbezeichnung, mit verschidenen montierten Startringen.Wie gesagt, wurde da schon in den Forumsanfängen drüber diskutiert. Meiner persönlichen Meinung nach, würd ich Lowrider u.ä., nur für Multirollenruten verwenden. Hab ich auch bisher nur so gemacht. Der Grund ist, dass selbst größere Ringe, relativ kleine Einlagen haben und dass sie doch recht nah am Blank sind.
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29.08.2010 21:18 |
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Wie ich oben schon schrieb, weiß ich selbst nicht, wie sich so eine Schlaufe reproduzieren lässt. Ich hab da nur eine Theorie, wenn ich mir das so überlege. Beim Verwenden von Stationärrollen, oszilliert die Schnur doch vor dem Startring recht stark. Wenn sie irgendwie an dem recht kleinen Durchmesser gebremst wird, könnte es doch möglich sein, dass sich eine Schlaufe aus Richtung Rolle, über den Ring legt, die sich beim einkurbeln festzieht, oder Tisie? Wie das aus der anderen Richtung her geschehen kann, da hab ich abgesehen von möglicherweise anderen äusseren Einflüssen, einfach keine Idee. Vielleicht kannst Du mich da aufklären Tisie?
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29.08.2010 21:31 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
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Hi René,
ich habe in letzter Zeit öfter mal Tüddel um Laufringe beim Werfen, vor allem mit einer bestimmten Rute-Rolle-Kombination (*klick*) ... dabei ist es meist so, daß sich die Schnur so um den Ring legt, daß sich eine Schlaufe festzieht und den Wurf abbremst/blockiert. Beim Anziehen mit der Rolle lösen sich die Tüddel manchmal alleine, manchmal nicht.
Die Ursache vermute ich in einer ungünstigen Kombination aus Beringung, Spulendurchmesser und evtl. der Schnur selbst. Bez. äußerer Einflüsse hatte ich bisher den Eindruck, daß die Tüddel beim Werfen gegen den Wind noch häufiger auftreten, aber diesbez. würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wollen, ohne das nochmal genauer verifiziert zu haben.
Ich werde mir bei der nächsten Gelegenheit nochmal genau anschauen, wie sich die Schlaufen um den Ring legen ... dann können wir auch die richtige Montage der Lowrider ableiten 
Gruß, Matthias
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Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tisie: 30.08.2010 10:06.
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30.08.2010 10:05 |
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