Gratismuster ProFinish |
Megger
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So, bin auch endlich dazu gekommen den High-Build zu testen. Das Ergebnis war sehr zufriedenstellend. Habe den Lack am Wettbewerbsblank getestet und muss sagen, dass sich der Lack problemlos verarbeiten lässt. Ich hatte auch keine Probleme mit dem Feuerzeug, hat also meinem Lack nichts ausgemacht.
Ausgehärtet habe ich die Lackierungen bei 45°C in meiner Trockenkammer. Dabei kam es auch zu keinen Komplikationen. Im vergleich zum CMW-Lack konnte ich bezüglich der Verarbeitung keine großen Unterschiede fetstellen. Da ich zum ersten mal komplett mit HT-Metallic gearbeitet habe, kann ich die Verarbeitung aber auch nicht bewerten.
nohmal an Timo für die super Aktion!!!!!!!!!!!!!
Petri
Megger
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19.07.2010 14:28 |
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OnTheMove
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Hi,
ich wollte nun auch endlich mal meine Meinung zu dem Lack endlich mal schreiben. Nach 4 -6 Ruten konnte ich mir auf jeden fall ein Bild machen.
Also:
Ich hatte als Muster das Light Build gewählt und muss sagen des ich sehr zufrieden bin. Der Lack lässt sich super verarbeiten, ist bei mir wesentlich läger verarbeitbar als mein alter Flex Coat. Locker 10min+.
Was ich auch sehr gut finde, das die Oberfläche auch schön glatt bei mir wird, einfacher als bei Felx Coat.
Mit Bläschen, habe ich keine Probleme, auch nicht, bzw. erst recht nicht wenn ich den Lack mit dem Feuerzeug erwärme. Nur muss ich dann aufpassen, dass ich nicht zu viel Lack auftrage, da der Lack dabei ziemlich Flüssig wird. Den momment nutze ich aber meist um überflüssigen lack zu entfernen.
Einen kleinen nachteil habe ich aber doch gefunden, und zwar die Dosierung. hier würde ich mir noch bei beiden Fläschchen Dorierungs spitzen wünschen, die ich bei meinem Flexcoat habe.
Ich schlließe mich aber auf jeden fall meinem vorposter an und sage: Danke Timo, ist eine Super Aktion gewesen!
Und Sorry dass es so lange gedauert hat. Habs entweder verpennt, oder hattte keine Zeit.
Fazit. Ich kann das Light Build auf jeden Fall nur empfehlen. Aber es ist ohne Hifsmittel schwierig zu dosieren.
grüße Markus
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19.07.2010 15:48 |
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PuraVida
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Markus, kannst Du mal genau schildern wie Du mit dem Light Build lackierst? Also die einzelnen Schritte mit den jeweiligen Lackmengen die Du aufträgst. Und ein Foto wäre auch super fein von den Lackierungen.
Ich glaube, ich habe beim lackieren zu viel Lack genommen?
LG
Ernst
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19.07.2010 21:07 |
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OnTheMove
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Zum Fotografieren beim Lackieren komme ich leiider nicht, dazu fehlt mir beim Lackieren einfach die zeit. Aber ich versuche gerne mal dir die Schritte im einzelnen zu erklären.
Materialien:
- Lack (is ja Klar)
- Einweg Plastik schnaps Becher
- Digitalwage mit 0,01g genauigkeit (Ask your local drug Dealer
, oder ebay)
- Plastik Stäbchen zu rühren; ich nehme kein Holz mehr, den daran haben sich bei mir gerne Bläschen gebildet. Tip eine Abgeschnittene Blankspitze (ca.10cm tuts auch)
- Vernunfitge Pinsel (ist ne glaubenssache, ich hab recht weiche aus nem 10er Pack aus dem Baumarkt)
1. Ich stelle becher auch die wage mach sie an un nulle sie.
2. In dem Becher füge ich jeweils 2-3g der beiden Komponenten, also im gleicheen Gewichtsverhältiniss. Alternatic kann man auch zwei spritzen mit der selben Volumenmenge der Komponenten nehmen.
3. Unter einer Schreibtischlampe mit ner 40Watt Birne rühre ich den Lack bis er keine Schlieren mehr zieht. Der Vorteil der Lampe ist, das der Lack dabei einwenig erwärmt wirt und die Bläschen leichter verschwinden.
4. Meine Schreibtischlampe hat ein zum Glück ein Gelenk, dadurch kann ich sie bis auch 10cm vor den Plastikbecher aussjuustieren und den lack so 1 Minute stehen lassen, dabei verschwinden noch einige Bäschen und ich hab zeit die Rute in den Lackiermotor einzuspannen.
5. Jetzt Pinsel ich bei drehenden Motor den Lack beim auf den Garn/Blank.
6. Nach dem ich fertig bin nehm ich mir mein Feuerzeug und halte es unter die Lackierung um den Lack zu glätten und letzte Bläschen zu entfernen. Dies mach ich so lang bis alle Bläschen Weg sind und und der Lack schön Glänzt. Der Lack wird durch die Hitze Flüssig, dadurch bildet sich, falls zu viel lack vorhanden unten eine Lacknase.
Diese Lacknase entferne ich dan mit meinem "wieder sauberen" Rührstäbchen vorstig. Dazu berühre ich die Nase vorichtig und sie tropft einfach runter.
ABER VORSICHT!!!
-Wird das feuerzeug zu lange an einer stelle gehalten Verbrennt der Lack!! und mann darf ihn wieder entfernen!
-Wird das Fererzeug zu Nah an den Lack gehalt gibt es Häßliche Rußflecken!
Wenn man jetzt den Lack gemütlich Trocknen Lässt sollte eigentlich Fast alles Passen. Ggf. noch nen 2 Lackiergan nass auf nass und oder nen 3. auf die Trockene Lackierung.
grüße Markus
Bitte verzeiht meine Rechtschreibfehler, hab den Bericht neben bei auf der Arbeit beim Programieren geschrieben.
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20.07.2010 09:53 |
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PuraVida
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Dabei seit: 08.01.2010
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Hi Markus!
Danke für die Übersicht.
Beim Mischen nehme ich Spritzen und komme damit eigentlich gut zurecht.
Was mich noch interessiert ist, wie viel Lack trägst Du beim ersten Durchgang auf? Gerade soviel, daß das Garn vollgesogen ist oder schon mehr?
Die Idee mit der Lacknase abnehmen ist super, die werde ich gleich übernehmen. Ich flamme ja auch immer wieder ab wegen der Bläschen.
Was ich anders mache ist, daß ich den Blank während des lackierens mit der Hand drehe und erst danach in den Motor einspanne. Ob das wesentlich ist? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
LG
Ernst
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20.07.2010 12:14 |
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OnTheMove
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Hi,
ich mach meist schon beim ersten Lackiergang ordentlich lack auf die Wicklungen, und spare mir oft den 2 oder 3 gang da ich keine Dicken Lakierungen mag.
Das Lackieren hat einen Wesentliche Vorteile:
1. Man hat zwei Hände frei.
2. Man muss nur den Pinsel an den Blank halten und der Lack wird gleichmäsig verteilt.
3. Man vermeidet schon von anfang an Lacknasen zu kriegen, bzw den Lack zu verschmieren. Vor allem an den stellen die man schon Lackiert hat.
grüße Markus
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20.07.2010 13:08 |
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