Berechnungsmöglichkeit des Leitringabstandes!? |
derextremexxl
Administrator
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Beiträge: 3.834
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d Skype-Name: derextremexxl
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Berechnungsmöglichkeit des Leitringabstandes!? |
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Hallo
Es komtm ja immer wieder die Frage auf wie weit man den Leitring von Oberkannte Rollenhalter entfernt plazieren muss. Hat hierzu jemand eine Art Formel? z.B. mit Spulendurchmesser, Abstand Rollenachse zu Blank, Leitringdurchmesser, Abstand Ringmitte zu Blank - multipluzieren, addieren, subdrahieren, die Wurzel ziehen usw.
Bisher sind es bei mir immer die üblichen Richtwerte kombiniert mit meinen bisherigen Erfahrungswerten. Ich sagen mal bei einer Multi ist es weniger "schlimm" ebenso wie bei einer Fliegenrute. Aber bei der Stationärrolle treten ja schnell Probleme auf. Ist der Abstand zu gering scheuert die Schnur zu stark im Ring und wird gebremst. Ist der Abstand zu groß schlägt sie am Blank an was auch wieder Weite kostet.
Also her mit euren Erfahrungen, Philosophien, Berechnungen usw.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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11.03.2010 09:53 |
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Pendergast
Dabei seit: 07.05.2009
Beiträge: 1.156
Herkunft: Bodensee
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Bisher habe ich immer eine potenzielle Rolle am Rollenhalter montiert und dann Schnur an die Achse der Rolle gebunden.
Diese hab ich dann in der Flucht der Achse an den Blank getapet. Vorher den Startring auffädeln nicht vergessen.
Dann den Startring so montiert, dass die Schnur etwa mittig durch geht.
Hat mit der Abstand nicht gefallen, also zu nah an Griff oder auch zu weit weg, halt nach Gefühl etwas verändert.
Sollte es eine bessere Methode oder sogar eine Formel geben immer her damit! Bin gespannt was noch kommt.
__________________ Grüße
Oli/Pendergast
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11.03.2010 18:31 |
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Pettersson
User
Dabei seit: 23.01.2008
Beiträge: 232
Herkunft: Niederösterreich
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Hallo !
Von mir gibts leider auch nichts schlaues, Rolle dran un probieren, nach Gefühl halt, funktioniert hats aber obes so das Optimum gebracht, kann ich nicht sagen.
__________________ Liebe Grüße
Manfred
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11.03.2010 20:18 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.858
Herkunft: Berlin
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Moin,
Zitat: |
Original von AngelDet
mit hochstehenden 050er Ringen könnte ich aber ganz dicht an eine 4000er Rollen (Spulenkante i.d.R. 50mm) herangehen. |
welchen Sinn sollte das haben?
Zitat: |
Original von AngelDet
Ich versuche möglichst eng mit dem Leitring nach unten an die Rolle heran zu gehen, umso mehr Platz bleibt für Ringe und Verteilung. |
Das Argument erscheint mir nicht schlüssig. Warum sollte man deshalb mit dem Leitring soweit wie möglich nach unten gehen? Was hast Du davon, daß dadurch mehr Platz für die Verteilung der anderen Ringe hast?
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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12.03.2010 09:05 |
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Tisie
User
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 1.858
Herkunft: Berlin
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Hi Detlef,
bei einem gängigen Abstand zwischen RH und Leitring ist dieser Bereich in der Praxis doch absolut unkritisch oder ist Dir schonmal eine Rute in dem Bereich gebrochen?
Deshalb sehe ich unter praktischen Gesichtspunkten keinen wirklichen Vorteil einer größeren Belastbarkeit und besseren Lastverteilung in dem Bereich.
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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13.03.2010 18:04 |
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AngelDet
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Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Zitat: |
Original von Tisie
bei einem gängigen Abstand zwischen RH und Leitring ist dieser Bereich in der Praxis doch absolut unkritisch oder ist Dir schonmal eine Rute in dem Bereich gebrochen?
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Mir direkt nicht, anderen schon.
Belastungsexperimente zeigen klar, dass bei sehr hoher Last dort brechen kann.
Ob man das notwendig wirklich braucht, ist eine andere Sache.
Ich habe jedenfalls selbst bei der 9ft Rute 2 Ringe auf dem HT.
__________________
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14.03.2010 00:23 |
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AngelDet
User
Dabei seit: 01.02.2008
Beiträge: 3.148
Herkunft: Region Woodland
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Ich nehme bei den wufintensiven Spins 025 Einlagenringe und gehe wenn möglich nur auf 55cm von der Spulenkante. Jedes bischen, was der Leitring weiter weg geht, bringt die Schnur mehr zum aufschaukeln oder "aufblasen"
und steigert die Tüdelneigung sehr.
Der Rollenspulenunterschied von 45 bis 50mm (2000/2500 zu 4000) Durchmesser rechtfertigt mir nicht die kleinere Ringgröße. Allerdings werde ich jetzt mal den 020 Minima-4/dunkel probieren, der hat schon fast soviel Innendurchmesser wie ein normaler SIC mit dicker Einlage - könnte also genau DER gesuchte Leitring fürs feine Rütchen sein, zumal auch noch leichter.
Ich hatte das 2007 mal mit einer 3,20m Rute mit dem langen HT ausprobiert, und der Gedanke 70+ Abstand und mehr Wurfweite hörte sich bestechend an ...
Mag evtl. mit stärkerem Monofil 0,35+ noch gehen, mit normaler Geflechtschnur real um 0,20mm aber nicht, je dünner, umso lappiger wird der Durchlauf, und ich hatte mit dem langen Abstand eine quasi 100% Vertüdelungssicherheit erreicht
, und das mit einer für Geflechte noch sehr steifen Schnur (Monotec Futura 0,1
. Der Gegencheck mit Spiderwire Stealth brachte sofort ein noch großeres Verwickelfiasko am Leitring.
Seitdem weiß ich ganz praktisch, dass man sich so auch Leitringe oder gar die ganze Rute schroten kann - wenn das Vollpower geworfen reinhaut.
Das heruntersetzen hat mit jeden 5cm den Effekt sofort merklich minimiert - und dann habe ich halt solange probiert bis mir der Ablenkungswinkel beim Ablauf von der Rolle zu groß wurde. Das sind etwa bis 10 Grad beim Schnurablauf durch den Leitring, was ich für vertretbar halte unter dem gewünschten Aspekt hohe Tüdelsicherheit und enge Ringverteilung = mehr Belastungsreserve für's HT.
Die ganz dünnen Geflechtschnüre sind ein besonderes Problem, die fliegen sehr im Wind, machen Windbögen in den Ringen und beim Werfen, und sobald sie etwas Wasser aufnehmen (abgerieben), sind sie lappig wie nasses Nähgarn.
Theoretisch müßte man mit einem noch dichteren Herangehen des Leitringes bei einem noch größeren passenden Durchmesser die Schnur früher einfangen können und damit den Windbogen ausschalten. Hab ich aber so extrem (<50cm) noch nicht ausprobiert.
Die andere Möglichkeit ist eine etwas steifere Schnur einzusetzen (oder ins Spiel einzuwechseln), ob die beliebt-unbeliebte Firelinefamilie oder einfach ein oder zwei Durchmessernummern größer, das bringt auch sofort einen geraden Schnurablauf (und problemloseren Schnurfang und Wickel an der Rolle).
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von AngelDet: 02.08.2010 14:12.
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02.08.2010 13:57 |
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