Lack richtig verdünnen |
Tisie
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Beiträge: 1.865
Herkunft: Berlin
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Hi Alex,
zeigt der verdünnte Lack bei Dir auch das von mir beschriebene Biege- und Bruchverhalten?
Welchen Lack hast Du verwendet?
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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28.06.2010 09:40 |
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derextremexxl
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d Skype-Name: derextremexxl
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Habe es hier mit FlexCoat ausprobiert. Biegeverhalten habe ich noch nicht getestet, da der Lack noch zäh ist und man mit dem Fingernagerl hineindrücken kann. Der unverdünnte dürfte aber brechen wie Plastik, da er sehr hart ist.
Wenn alle Töpfchen aufgehärtet sind hole ich sie mal raus und biege - dann kann ich mehr sagen.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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28.06.2010 11:57 |
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Tisie
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Alles klar, danke
Gruß, Matthias
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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28.06.2010 14:16 |
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Andi
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Hi Zusammen!
Verwende als Anmischbecher Kunststoffbecher für Schnaps vom Metro.
__________________ LG
Andi
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29.06.2010 07:41 |
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derextremexxl
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So, wieder ist ein Monat vergangen und:
Der unverdünnte Lack ist immer noch sehr hart. Bei allenanderen Becher kann ich immer noch den Lack eindrücken!!! Im Becher steht der Lack etwa 1 cm hoch und ich bekomme meinen Fingernagel bestimmt 1-1,5mm tief in den Lack. Es hinterlässt aber keine Spuren sondern der Lack drückt sich wieder raus. Fühlt sich fast wie ein Flummi an!
Was ist eigentlich besser? Ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn der Lack zäher ist? An meinen Wicklungen kann ich gefühlt nichts eindrücken. Hier ist der Lack offensichtlich zu dünn und es hinterlässt auch keine Spuren. Aber ich weiß jetzt, dass er zäher, weicher oder bruchunempfindlicher ist wie der unverdünnte. Was ist also das Optimale?
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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02.08.2010 22:18 |
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PuraVida
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Herkunft: Wien
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Auch der 10% verdünnte zeigt dieses Verhalten und läßt sich so weit eindrücken? Sehr spannend. Gibt es keine Weichheitsunterschiede bei den Lacken je nach Verdünnung?
Spannend wäre jetzt auch, ob das mit jedem Verdünner so ist.
Also wenn ich es mir aussuchen kann dann wähle ich die nicht glasharte Variante beim Lack. Ein bischen Zähheit kann am Blank nicht schaden finde ich.
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02.08.2010 23:11 |
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Tisie
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Hi Alex,
hast Du inzwischen auch mal das Biege- und Bruchverhalten getestet?
Danke
__________________ Raubfisch-Dezernat Berlin/Brandenburg
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03.08.2010 10:03 |
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derextremexxl
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Biegeverhalten habe ich noch nicht getestet, aber wenn ich den Lack fast 10% eindrücken kann wird er kaum brechen. Die unverdünnte Variante würde sicherlich brechen.
Ich würde ihn gerne mal noch ein paar Monate stehen lassen um zu sehen ob er doch noch vollständig hart wird. Ich kann es nicht zu 100% sagen ob alle verdünnten Lacke die gleiche "Zähheit" besitzen, aber sie fühlen sich auf jeden Fall fast gleich an. Ich kann also keinen Unterschied feststellen. Selbst der 10% verdünnte Lack hat eine fast gleiche Konsistenz wie der sehr stark verdünnte.
Grüße,
Alex
__________________ www.rutenschmied.de
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03.08.2010 11:38 |
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PuraVida
User
Dabei seit: 08.01.2010
Beiträge: 371
Herkunft: Wien
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Kann es sein, daß es auch an der "dicke" der Lackschicht liegt? Und durch die 1cm Lack die im Becher steht die Verdünnung gar ned verdampfen kann? Was meint ihr?
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03.08.2010 15:02 |
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Andi
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11.11.2010 16:47 |
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Sebastian Lucius
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Beiträge: 1.312
Herkunft: Oranienburg Skype-Name: riseb2007
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Hi Andi,
besten Dank für den Bericht! Sehr informativ!
Kann man den Verdünner auch als Privatperson beziehen oder nur über den Malergroßhandel? Was kostet ein Liter Verdünnung?
__________________ La Gatzo Custom Blog
Catch and Release
GO BIG OR GO HOME!
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12.11.2010 07:46 |
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Andi
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Beiträge: 656
Herkunft: Österreich, Tirol
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Hi Zusammen!
Ich hab das im ganz normalen Farbenhandel gekauft und hat 19,80€ gekostet. Die Verdünnung ist für Expoxydharzgrundierungen. Ich werd noch einen Test mit 5% machen so wie es aussieht verhält sie der Lack mit 10% am Normalsten und ist fast gleich fest wie der mit 0%.
__________________ LG
Andi
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12.11.2010 08:39 |
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Andi
Administrator
    

Dabei seit: 02.01.2008
Beiträge: 656
Herkunft: Österreich, Tirol
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Hi Leute!
Jetzt nach einigen Tests kann ich mal folgendes dazu berichten.
Die Verdünnung sollte nicht mehr als 10% betragen damit hab ich die besten Ergebnisse. Bei meinen Testlacken war der Lack bis 15% Verdünnung relativ normal wobei der 15% auch schon weicher ist als man das vom normalen Lack aushärten kennt.
Der 5 und 10% fühlen sich ziemlich gleich an wie der 0%.
Wichtig ist auch dass man zuerst den Lack vollkommen durchmischt und erst danach die Verdünnung dazugibt.
Ansonst natürlich niveliert sich der Lack so perfekt aus und man hat fast keine Blasen...
__________________ LG
Andi
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16.11.2010 20:19 |
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DUR
User
Dabei seit: 03.07.2010
Beiträge: 49
Herkunft: Südspanien
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Hi Leute
Ich hab mir hier in einem Farbengeschäft einen Spezialverdünner für Epoxylacke bestellt und er ist gestern
angekommen.Er ist von einem spanischen Hersteller (La Pajarita).Als Inhaltsstoff ist Benzylalkohol angegeben und es wird eine 5-15% beimischung empfohlen.Ich werde am WE mal einen Test starten und danach berichten.
Gruss Uwe
__________________ Es ist besser gar nichts zu tun als halbe Sachen zu machen
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18.11.2010 11:38 |
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toolbreaker
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Dabei seit: 09.11.2010
Beiträge: 137
Herkunft: Großkrotzenburg
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Andi ,
für den Test und die ausfühliche Berichterstattung
werd ich mir orden so ein Literchen von dem Zeug.
Und auf Uwes Berichterstattung bin ich genauso gespannt.
Hätte sonst auch mit Iso versucht zu verdünnen, aber aufgrund dessen , daß ich beim ersten Einsatz mit Iso gleich Schlieren bekommen habe (Testlackierung) bin ich davon gleich wieder weg. Ohne ist der Lack wieder normal. Nehme Flex Coat , bis jetzt pur. gibt aber immer reichlich bläschen die mit Fz entfernt werden müssen.
Werd die Tage mal losgehn und Epoxiverdünner bestellen, evtl bei HP Textiles , die sollten sowas haben denke ich.
Gruß boris
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20.12.2010 20:50 |
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