Hilfe bei „un-glatter“ Lackierung |
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Hilfe bei „un-glatter“ Lackierung |
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Guten Morgen Leute!
Ich bin an meinen zweiten Projekt am bauen. Eine B-XST 1264F.
Ab dem Winding Check hoch richtung Rutenspitze lackiere ich so 15cm komplett. Übermale die Beschriftung und ein paar Zierwicklungen.
Wenn auch die Lackierung über den Wicklungen nun 1A geworden ist, bekomme ich eine saubere Lackierung über eine längere Strecke nicht in den Griff. Es wird irgendwie „wellig „
Ich lackiere normal, 30min warten, nochmal (nass/nass), dann 24 warten dann 3. Schicht. Alles eingespannt in der guten alten Rotationsmaschine.
Lack alles anständig gemischt 1/1.
Wisst ihr was?
Bis denne und Prost
Harry
__________________ Mein Motto:
Nur die nasse Schnur ist der beste Köder!!!
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21.02.2021 11:04 |
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MadMax
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Beiträge: 379
Herkunft: wien
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Hallo
Würde den Lack mit einen Heissluftfön noch etwas bearbeiten.
Der Lack wird dadurch etwas flüssiger und verläuft dadurch besser.
Aber nicht zu Heiß sonst gibt es böse Überraschungen.
__________________ Gruss.Gery
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21.02.2021 11:42 |
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CccL
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Beiträge: 13
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21.02.2021 16:25 |
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MadMax
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Herkunft: wien
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Hallo
Wen es schon trocken ist würde ich Schleifen. Die Spuren siehst du nach den neuerlichen Lackieren nicht.
Das mit den Heissluftfön geht nur wen du frisch lackierst.
__________________ Gruss.Gery
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21.02.2021 18:45 |
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Jeronimo66
Moderator
  

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Beiträge: 2.089
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Moin,
wenn die Nagelstudios nicht geschlossen wäre, würdest du da die Fachfrauen für deine Frage zum 4 Phasen Polierdingsda finden.
Ansonsten mal in der freien Wildbahn nach Frauen mit +3cm Stilettos an den Händen Ausschau halten. Sollten die auch noch mehrfarbig lackiert sein, besteht die gute Chance eine Fachfrau gefunden zu haben.
Ansonsten nimmst du einfach einen Streifen feines Schleifpapier (400er passt). Lege es dreifach damit es Stabilität erhält oder klebe es mit Doppelklebeband auf eine schmale Leiste. Dann werden die Berge einfach vorsichtig weggeschliffen. Lack drüber und du bist die Cellulitis los. Am Ende der Lackierung eine Lage Tesa um den Blank, dann schleifst du nicht aus Versehen den Blank. Diesmal aber nach dem Auftragen auf der langen Fläche den Lack wieder so weit wie möglich mit dem Pinsel wieder abnehmen. Am Ende in Längsrichtung ausstreichen.
Oder du probiert das Polierdings einfach aus und berichtest. Ist ja vielleicht ein Tool, was wir alle haben sollten. Und wenn ich mir manchmal unsere Fingernägel so auf den Bildern anschaue nicht nur zum Rutenbau.
Carsten
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21.02.2021 18:57 |
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Lieber Harry,
aber das Schleifpapier auf einen Schleifklotz, nicht mir der Hand führen. Sonst kriegst Du noch mehr Wellen. Deshalb wäre die Nagelpfeile im Prinzip keine gute Idee, obwohl so Stiletos schon schön wären.
@Carsten: Sowas musste kommen!
LG,
Frank
__________________ Die Hölle von der Leine - SOR Competition Spey Casting
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21.02.2021 20:05 |
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sepp73
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Servus,
n Schleifklotz ist das einzig brauchbare, wenn man Wellen über einen längeren Bereich runterschleifen muss. Ich nehm meist ein Metalllineal, um das Schleifpapier gewickelt ist.
Um erst gar keine Wellen in den Lack zu kriegen gibt's verschiedene Möglichkeiten, die man je nach Bedarf kombinieren kann.
Sehr gut klappt es meist, wenn man bei drehender Maschine den Lack sehr dick aufträgt, dann ein-zwei Minuten verlaufen lässt und die Maschine dann stoppt, bis der überschüssige Lack nach unten abtropft. Nach einer erneuten, guten Minute kann man gebildete Tropfen noch abnehmen (mit ner alten Kreditkarte oder einem ähnlichen Werkzeug) und schaltet die Maschine dann wieder ein. Die meisten Wellen sollten damit weg sein solange der Lack noch dünn genug zum verlaufen ist. Hat man ne ruhige Hand, kann man die Kreditkarte auch direkt nehmen und den überschüssigen Lack damit bei drehender Maschine abnehmen. Die Lackierung wird dabei sehr schön glatt und sollte das dann auch bis zum aushärten bleiben. Diese Methode hat der Kosta mal auf der Meisterschaft vorgeführt und er hat sehr gute Ergebnisse damit erzielt. Man muss die Karte halt ne ganze Umdrehung sauber an die Rute halten können. Und man sollte nicht die gültige Karte nehmen, kommt bei der nächsten Kartenzahlung nicht so gut mit n paar mm Lack drauf...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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22.02.2021 07:55 |
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Was ist denn das für eine Körnung? Sieht mir irgend wie leicht zu grob aus, weil so'n 400er.... Na ja, aber heul nachher nicht hier rum wenn der Eumel dann Falten hat wie Beate Use mit 90 Jahren!
Was hat sie denn für einen Namen: Scarface?
LG,
Frank
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22.02.2021 10:28 |
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sepp73
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22.02.2021 11:05 |
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Ok, lieber Sepp. Ich musste noch nie schleifen, weil meine Lackierarbeiten einfach immer gerade sind!
LG,
Frank
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22.02.2021 11:14 |
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sepp73
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Naja, wenn in diesem Falle tatsächlich ein Meister vom Himmel gefallen sein sollte...
Aber denk dran, der Axel wird das zu gegebener Zeit kontrollieren...
Gruss, Sepp
__________________ Nach
kommt hoffentlich
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22.02.2021 13:17 |
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Harry Stone-Müller
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Beiträge: 24
Herkunft: Wumms, Amt Neuhaus
Themenstarter
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Die Nagelpoliere hat wie gesagt 4 Seiten. Also noch zwei auf der Rückseite mit einer schön glatten Polierkörnung.
Gr
Harry
__________________ Mein Motto:
Nur die nasse Schnur ist der beste Köder!!!
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22.02.2021 15:04 |
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Zitat: |
Original von sepp73
Naja, wenn in diesem Falle tatsächlich ein Meister vom Himmel gefallen sein sollte...
Aber denk dran, der Axel wird das zu gegebener Zeit kontrollieren...
Gruss, Sepp |
Sepp,
AugustinerDoping! Aber nur eine Halbe, sonst wird's wieder wackelich!
LG,
Frank
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22.02.2021 15:14 |
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Jeronimo66
Moderator
  

Dabei seit: 19.11.2016
Beiträge: 2.089
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Zitat: |
Original von sepp73
Servus,
n Schleifklotz ist das einzig brauchbare, wenn man Wellen über einen längeren Bereich runterschleifen muss. Ich nehm meist ein Metalllineal, um das Schleifpapier gewickelt ist.
Gruss, Sepp |
Moin Sepp,
ein Schleifklotz oder eine andere, in Länge und Breite angepasste feste Unterlage ist sicherlich die beste Möglichkeit Lack wellenfrei glatt zu schleifen... wenn man den Blank rotieren lässt. Würde ich auch nur noch so machen, seit ich einen Powerwrapper habe.
Aber welcher Rutenbauneuling hat diese Möglichkeit schon. Da hier auch noch ein Hakenhalter im Weg ist, halte ich es tatsächlich für günstiger mit einem dreifach gelegtem Steifen Schleifpapier den Lack in Längsrichtung zu schleifen und dabei den Blank mit der Hand zu drehen. Habe ich allerdings nicht so genau erklärt. Durch die entstehenden Schleifspuren kann man da sehr exakt arbeiten, da man sieht wo man noch abtragen muss. Wie man auf dem Bild sehen kann, passt sich das Schleifpapier auch der Blankrundung an. Und um so Wellen oder Kanten reinzubekommen muss man sich schon ziemlich ungeschickt anstellen.
100 Schleifpapier geht natürlich deutlich schneller. Ich habe mir beim ersten Mal gleich mit 150er in die Beschriftung reingeschliffen. Und beim Weiterschleifen bis durch den Blanklack. Der war bei der Sage XP echt dünn. War mir eine Lehre. Deshalb habe ich feineres Schleifpapier empfohlen, dauert länger aber funktioniert.
Gruß
carsten
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22.02.2021 21:15 |
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sepp73
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23.02.2021 07:51 |
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