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Geschrieben von Esox_Ufr. am 01.01.2011 um 12:35:
Die Anleitung liest sich wie aus einem mir bekannten Blinker-Sonderheft.
Gefällt mir sehr gut und hilft auch den Leuten, die dieses Heftchen nicht haben.
Geschrieben von Posenrute am 01.01.2011 um 14:51:
Vollkommen richtig, für meine erste Verzapfung habe ich mich am Kapitel "Reparaturen" orientiert, in dem Christian Weckesser zeigt, wie man eine gebrochene Rute mittels Zapfen repariert.
Geschrieben von reisi am 22.12.2011 um 22:11:
Hast du mittlerweile Langzeiterfahrungen zum Verzapfen, hält das 100%?
Als Winterprojekt hätte ich evtl. vor einen blank der TNT direkt am Griff zu teilen und zu verzapfen.
240cm. einteilig passt halt einfach nicht in mein Auto und den blank finde ich sehr interessant.
Gebrochene Stangenruten habe ich im ST schon öfter mittels Zapfen repariert, aber ob das bei einer Rute mit 150Gr. WG bei einer Teilung direkt am foregrip, wo ja die höchste Belastung sein wird, hält ist halt bei einem Blankpreis von 200,- schon ein Risiko.
Geschrieben von Posenrute am 22.12.2011 um 23:41:
Hallo reisi,
mit meinen Zapfen bin ich absolut zufrieden. Alles hält und keine Risse im Lack!
Trau Dich ruhig. Wenn Du ruhig und sorgfältig arbeitest, klappt das schon.
Geschrieben von maikh am 23.12.2011 um 09:01:
Moin,
danke für die ausführlich bebilderte Anleitung. Bisher bin ich noch nicht in der Verlegenheit gekommen, selber eine Rute zu verzapfen, aber falls mal sowas nötig wird, komme ich sicher auf diesen Thread zurück.
@ Reisi...die Sache mit der TnT hört sich interessant an, halt uns bitte mal auf dem laufendem, falls Du das Projekt angehst.
Gruß
Maik
Geschrieben von Reinhard 02 am 23.12.2011 um 09:52:
@ reisi
Habe mittlerweile ca. 50 mal was verzapft, von der leichten Fliegenrute bis zum schweren Welsprügel.
2 Dinge sind in Bezug aufs Brechen des Zapfen bzw. des Zapfenbereichs zu beachten:
-Der Zapfen muss eine sichtbar dickere Wandstärke als der blank haben.
-Der blank muss an den zersägten Kanten gesichert werden, zB. durch eine Wicklung oder bei stark beanspruchten Teilen mit einer Hülse.
Die kann aus einem Stück blank sein oder aus Metall.
Mir sind bisher 2 Zapfen verunglückt:
- Einer meiner ersten Zapfen war zu dünnwandig und ist gebrochen.
- bei einer Fliegenrute war der blank so dünnwandig, dass er trotz Wicklung ein wenig eingerissen ist. Da musste ich dann zusätzlich eine Hülse aus einem alten Stück blank drüberkleben, die Verbindung hält gut, sieht aber nicht so elegant aus.
Wie haltbar ein blank gegen Ausreißen ist, hängt auch vom Material ab, reine Kohlefaser-blanks reißen leichter als Glasblanks.
Ich kenne deinen blank nicht. Im Zweifelsfall nimmst du eine Metallhülse an beiden Kanten als Verstärkung, ca. 1,5cm lang, ob aus Stahl, Messing oder Alu ist eigentlich egal, die Alu sollte aber etwas dicker als die aus Messing oder Stahl sein.
Reinhard
Geschrieben von reisi am 23.12.2011 um 11:25:
Ich wollte halt nach zu HOB fahren, mir den Blank anschauen.
Zapfen hat der Brunner auch da, fast Vollmaterial, bis auf ein kleines Loch, die müssten eigentlich ziemlich stabil sein, oder?
Geschrieben von Posenrute am 24.12.2011 um 02:00:
Hallo Reinhard,
neulich bin ich mal über eine noch viel schönere, bebilderte Anleitung von Dir gestolpert.
Du hast dort eine Rute im Hardy-Stil (?) aufgebaut. Ich meine der Blank war ein älterer Sportex und die Wicklungen waren in einem leichten Grün gehalten??
Wenn man den Betrag sucht, findet man ihn natürlich nicht so promt. Später schaue ich nochmal in Ruhe, jetzt muss ich dringend schlafen
@ reisi und Maikh: Schaut mal nach, der Bericht lohnt sich!
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