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Geschrieben von Rutenschweiß am 28.07.2019 um 10:21:
by KITCO
Da bei dieser Rute die Ringwicklungen kein Lack drauf haben, frage ich mich: War es früher üblich das man keinen Garnschutz verwendete? Oder war es einfach Kitco zu viel Arbeit
gruß Martin
Geschrieben von DHO am 28.07.2019 um 12:38:
RE: by KITCO
Hallo,
vor ewigen Zeiten gab es mal ein ummanteltes Garn. Nach dem Binden wurde die Bindung mit Lösemittel benetzt die das ganze das "verklebt" hat. kann das sowas sein?
Grüße
DHO
Geschrieben von Henry am 29.07.2019 um 09:26:
Habe hier eine alte Shakespeare/Noris, da wurde der Startring auch ohne Lack angewickelt. Sieht aus wie ein mit Kunststoff ummanteltes Garn, quasi wie etwas dickere Angelschnur. Habe sowas bei älteren Glas-Ruten aus den 50'er und 60'er Jahren schon öfters gesehen.
Ich kann mir vorstellen, dass es ein vorbehandeltes Garn ist, welches durch äußere Einflüsse kaum altert. Entweder getränkt oder gewachst. Da erübrigte sich dann das Lackieren und es ging etwas schneller von der Hand.
LG
Geschrieben von sepp73 am 29.07.2019 um 09:38:
Servus,
keine Ahnung aber bei den alten Ruten wurde noch Einkomponentenlack (häufig Bootslack) benutzt und der tränkt das Garn halt nicht komplett drum wurden da auch 4-5 Schichten aufgetragen. Kann also sein dass die damals nur knauserig mit dem Lack waren, hab n paar alte Vollglasprügel von meinem alten Herrn hier, da schauts ganz ähnlich aus...
Gruss, Sepp
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