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Geschrieben von Olaf Karsten am 18.04.2008 um 11:23:
Das ist ein korrekter Einwand. Vor allem was das Fischen im Winter angeht. Das gilt aber nur, wenn ich in der Tat sehr kleine Laufringe wähle.
Im Winter steige ich auch auf Mono oder so Hybridkrams um. Dann machen sich etwas grössere Ringe besser. Das hat aber mit dem NGC nichts zu tun. Man darf auch 8er Laufringe wählen. Da braucht man dann auch nicht so viele. Das geht dann im Winter, mit Mono wieder besser.
Knoten ist klar. Da braucht es entsprechend grosse Ringe. Aber das Problem ist in beiden Systemen gleich. Es reicht ein zu kleiner Ring, dass der Knoten nicht mehr durchgeht. Grössere Laufringe beheben auch dass.
Verschmutzung hatte ich noch kein Problem. Ich fische aber auch an konventionell beringten Spinnruten keine 10er Tiptops. Von daher sehe ich da keinen Unterschied. Solche Probleme begrenzen die Ringgrösse insgesamt nach unten, egal in welchem Konzept.
Geschrieben von fischerblut am 19.04.2008 um 14:23:
Hi Olaf,
wird bei 8er Ringen der gewünschte Effekt der Schnurzentrierung nicht wieder aufgehoben?
Geschrieben von Olaf Karsten am 19.04.2008 um 15:42:
Zitat: |
Original von fischerblut
Hi Olaf,
wird bei 8er Ringen der gewünschte Effekt der Schnurzentrierung nicht wieder aufgehoben? |
Das könnte sein. Ich habe das noch nicht probiert. Ich bin der Fan der kleinen Ringe. Ich würde auch im Winter mit Grösse 6 fischen. Jetzt habe ich aber keine spezielle Winterrute, sondern nehme, wenn es ganz kalt st, konventionell beringte. Das wird sich sicher auch noch ändern. Auf jeden Fall sind mir aber ein paar 8er immer noch lieber, als konventionelle Beringung. Und wenn man dann mit Mono angelt - auf Hecht 0.30 oder sogar stärker, könnte das mit 8er Ringern auch aufgehen. Probieren ...
Geschrieben von derextremexxl am 21.04.2008 um 04:10:
Servus
Möchte mir ja die nächsten Tage mal eine meiner Sportex Glasfaserstecken aufbauen und da teste ich auch mal dieses Beringungskonzept. Bin sehr gespannt...
Alex
Geschrieben von peterws am 20.11.2008 um 09:26:
Da ich auch einen NGC-Satz zu Hause liegen habe, den ich in den nächsten Tagen verbauen will, habe ich mir das hier mal genauer durchgelesen. Frage mich ob man eher die hier vorgestellt "Schnittpunkt-Variante" zur bestimmung der Ringpositionen verwenden sollte, oder ob man auch mit einer NGC Beringung eine
Abstandsberechnung, wie sie Karl entwickelt hat, verwenden kann.
@Alex
Was ist denn aus Deinem Sportex NGC Projekt geworden?
Geschrieben von Olaf Karsten am 20.11.2008 um 17:18:
Die Schnittpunktvariante ist Teil des NGC Konzeptes. Diese Formeln helfen da nicht. Ohnehin ist alles an Formeln, Beringungstabellen etc. immer nur als erster Anhaltspunkt zu verstehen. Das Finetunig kann man dann nur ertesten.
Olaf
Geschrieben von Pikepauly am 20.11.2008 um 17:26:
Es spricht doch auch nichts dagegen, das für kurze und vom WG her leichte Ruten zu verwenden oder.
Die ganzen leichten Baitcasterruten sind auch so beringt, oder??
Geschrieben von hirs am 20.11.2008 um 19:59:
hi,
ich bin gerade dabei eine leichte spinne mit angegebenen wg. von 5-30g mit dem ngc aufzubauen.
nach langem hin und herschieben stehen die positionen nun.
wenn sie fertig is, gibts ein paar pic`s
P.S. ---> auf der fuji-HP findet man auch schöne pdf-dateien zum runterladen, wo verschiedene rutentypen in bild und maßen mit dem ngc abgebildet sind.
gruß Matthias
Geschrieben von Olaf Karsten am 20.11.2008 um 20:20:
Zitat: |
Original von Pikepauly
Es spricht doch auch nichts dagegen, das für kurze und vom WG her leichte Ruten zu verwenden oder.
|
Ganz im Gegentum. Unterm Strich sollte das NGC Gewicht sparen. Und ob die Rute kurz oder lang, leicht oder schwer ist, ist nebensächlich.
Immer los damit
Geschrieben von Pikepauly am 20.11.2008 um 23:04:
Dann ist das eine schöne Option für meine Bellyrute.
Geschrieben von Olaf Karsten am 21.11.2008 um 19:32:
Aber sicher.
Mit dem Belly - geht man da auch bei Minusgraden ins Wasser oder wie ist das. Ist einfrieren der Ringe ein Thema?
Ansonsten hat CW super funkionale kleine Fuji SiC Ringe. Eigentlich für Quiver-/Feeder - sind aber super leichte robuste Ringe. Qualitativ über den Batson Micros und preislich aber unter den Fuji Titanmicros. Bin ich gerade die Wochen drüber gestolpert, als ich alle meine Microringe mal gewogen haben.
Gruß
Olaf
Geschrieben von AngelDet am 21.11.2008 um 19:40:
Für leichte Ruten (Stationärrolle) auf jeden Fall ein möglichst schneller noch vertretbarer Konus der Leitringe bis zur gleichförmigen Weiterführung. Je mehr nur kleine Ringe man vorne auf der Spitze hat, umso besser. Ich habe da schön öfter mal 3 gleiche 8-8-8 und Spitze 8, das macht sich schön im Anfühlen.
Geschrieben von Pikepauly am 21.11.2008 um 19:58:
Frost ist kein Thema.
Ich zumindest werde bei solchen Wetterbedingungen nicht mit dem Ding losfahren.
Ich werd mal über die Ringgrössen nachgrübeln.
Geschrieben von Olaf Karsten am 21.11.2008 um 21:59:
Das macht ganz massiv was am Gewicht, gerade da wo es drauf ankommt. Spitzenteil. Probier das mal. Oder wiege mal einen Deiner Laufringe an der Spitze die Du ran manchen wolltest 6er?. Dann verrate ich Dir was die Micros wiegen.
Olaf
Geschrieben von hirs am 08.02.2009 um 21:13:

hi,
ihr ngc-fetischisten. mal so ne frage am rand:
wie weit geht ihr mit der ringgröße auf der spitze runter?
---->reine sommer- und herbstrute zum spinfischen 9` , -50gr. WG, 4000er rolle und 15er geflecht (tuff.. oder power-pro)
ich hätte zu 7er tendiert, was meint ihr?
grüße Matthias
Geschrieben von habitealemagne am 08.02.2009 um 21:25:
Hallo,
geht auch noch kleiner. Wenn man sehr leicht bauen will, ist ausschlaggebend, welche Spitzenringgröße noch mit der passenden Tube verfügbar ist. Ich denke ich hab auf einer bis 60g auch 5mm FL -Ringe vor der Spitze, weil ich nen 5er Spitzenring hab. Oder waren es 6er? Da macht wickeln Freude.
Geschrieben von hirs am 08.02.2009 um 21:32:
hi,
hör mir auf, die 6er LSG, die ich vor kurzem gewickelt habe, waren schon die grenze des machbaren mit meinen wurstfingern.
folglich werde ich mir wohl nie eine feederrute aufbauen
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mir ging es mal abgesehen vom gewicht, um die verbindung schnurstärke/ringgröße.
hab diesbezüglich noch wenig erfahrung mit >8er ringerd´l und 15er geflecht.
gruß Matthias
Geschrieben von habitealemagne am 08.02.2009 um 21:37:
Wenn man das bei der Feederrute scheut, kann man ja die Spitzen dazu kaufen. Aber ich weiß jetzt gar nicht, bis zu welcher Größe das Fuji Y NGC runter geht , bzw. welches die kleinsten vorgesehenen Microguides sind.
Geschrieben von derextremexxl am 09.02.2009 um 04:01:
Wow! eine 1,8m lange Rute mit 13:1 Beringt! Im Spitzenbereich 2,5cm Abstand... Schade, dass ich die Schrift nicht lesen kann!
Grüße,
Alex
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