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Geschrieben von rich.f am 21.02.2011 um 19:18:
schickes teil großer meister
lg
rich
Geschrieben von hirs am 21.02.2011 um 19:55:
Das feedback haut mich um, danke Jungs
Die Rolle???
Was Rundes eben. Ne CC oder Ryoga, Pluton hätt ich gern..... Nur nen Geldscheißer hab ich keinen
Irgendwas gebrauchtes läuft mir schon mal über den Weg.
Unvoreingenommen hätte ich dem Blank die 120-130g WG auf jeden Fall zugetraut. Was genau geht, und wo ich ,,meine,, Grenze setzte wird sich die Tage bei testen zeigen.
Oldi,
ja der Skull. Der hat´s mir angetahn
Er war eben auch an meinem 1. Platz. Da hatte ich ihn auch das erste mal verbaut.
Ruten in die ich viel Energie und Herzblut gesteckt habe und denen eine lange Planung voraus geht.... keine 0815 Schnellbausätze eben. Die bekommen den Skull.
Wenn man es so will, mein eigenes ,,Gütesiegel,, oder auch Markenzeichen, ja.
Zitat: |
Hat der Carbonschlauch in der Länge eigentlich auch eine versteifende Wirkung? |
Oli, mit den Lacksystemen mit denen ich arbeite, NEIN.
Mit dem richtigen Epoxisystem ist es machbar.
Geschrieben von leski am 22.02.2011 um 00:49:
Zitat: |
Original von koffi
Sieht so geil aus, ich bin so beeindruckt vom Lackierten. Ich versteh nicht wie man so gleichmäßig lackieren kann. Bei mir sieht das wie Kraut und Rüben aus. |
klitzekleiner Tip am Rande: Lass nach der 2ten Lackierung den Lack mal 3 Tage härten und dann schleifst mal mit nem feinen Schmirgelpapier so wie man Duplon schleift.Anschliesend lackieren und schon schauts richtig super aus..
Geschrieben von Schopfi am 22.02.2011 um 07:01:
Alle deine Ruten sind mit viel Stil gebaut . Ich verbeuge mich vor Dir. Großes Kino.
Gruß Schopfi
Geschrieben von DerDoc am 22.02.2011 um 16:18:
Hallo,
also mir gefällt Sie auch, einfach super, hat den Totenkopf auf jedenfall verdient

.
Was ich persöhnlich sehr schön finde, ist die Farcombo der Wicklungen zum Blank. Das bringt sehr dezent etwas Farbe mit ins Spiel, ohne gleich aufdringlich zu wirken. Vielleicht kannst Du mir mal verraten welches Garn bzw. welche Farben Du benutzt hast.
Viel Spaß noch mit dem Gerät

.
Gruß
Klaas
Geschrieben von hirs am 22.02.2011 um 22:39:
Thx, nochmal!
Zitat: |
klitzekleiner Tip am Rande: Lass nach der 2ten Lackierung den Lack mal 3 Tage härten und dann schleifst mal mit nem feinen Schmirgelpapier so wie man Duplon schleift.Anschliesend lackieren und schon schauts richtig super aus.. |
Ich hab nur einen Durchgang lackiert.
Das Lackbild lässt sich anhand von Lackmenge, Lacktemperatur, Topfzeit, Drehgeschwindigkeit und einigen anderen Faktoren beeinflussen. Von einer leichten Kurfe, bis schräg/gleichmäßig ansteigend... kein Problem.
Hört sich zwar kompliziert an, geht aber bei mir Hand in Hand und ist wirklich kein Hexenwerk.
Klaas:
Die Fäden.....
Pac-Bay metallic red M100A-RD
Ist ein bisschen feiner und seidiger als das von Gudebrod
Gudebrod forrest green metallic #521
Von dem Garn rate ich aber ab. Auch wenn es geil aussieht.
Ist irgendwie ein wenig wie 7-fädiges Stahlvorfach, drallt und springt wie ne Feder. Total beschissen zu wickeln, ehrlich.
Geschrieben von BigPaco am 22.02.2011 um 22:57:
Zitat: |
Original von hirs
Das Lackbild lässt sich anhand von Lackmenge, Lacktemperatur, Topfzeit, Drehgeschwindigkeit und einigen anderen Faktoren beeinflussen. Von einer leichten Kurfe, bis schräg/gleichmäßig ansteigend... kein Problem.
Hört sich zwar kompliziert an, geht aber bei mir Hand in Hand und ist wirklich kein Hexenwerk.
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Oh, großer Bezwinger des ebenen Lackbildes, wenn er doch bitte seine Weisheit mit uns Unwürdigen teilte... bitte...
war jetzt klar, oder?
Gruß
Rainer
Geschrieben von Nurgle am 22.02.2011 um 23:22:
Ich bin mal so frei....
Wellen im Lack bekommt man eigentlich nur wenn man zu viel Lack auf einmal aufträgt. Das Wichtigste ist, den Lack nachdem er aufgetragen wurde, erstmal abtropfen zu lassen. Also unter Rotation aufbringen und dann anhalten. Nun einfach warten bis der Lack auf der Unterseite des Blanks Tropfen bildet. Diese entfernen und schon habt ihr die richtige Menge. Danach scheiden sich die Geister: ich persönlich drehe die Rute ca 30 min von Hand um 90 Grad alle 5min und lasse sie danach rotieren...
Um eine dicke Lackschicht zu erreichen, einfach zwei dünne Lackschichten im Abstand von mind. 24Std aufbringen.
Geschrieben von hirs am 22.02.2011 um 23:25:
Zitat: |
Oh, großer Bezwinger des ebenen Lackbildes, wenn er doch bitte seine Weisheit mit uns Unwürdigen teilte... bitte... war jetzt klar, oder? |
Scheiß Formulierung Rainer. Sarkasmus, Ironie.....???
Da reicht mein IQ nicht aus
Zitat: |
Das Lackbild lässt sich anhand von Lackmenge, Lacktemperatur, Topfzeit, Drehgeschwindigkeit und einigen anderen Faktoren beeinflussen. Von einer leichten Kurfe, bis schräg/gleichmäßig ansteigend... kein Problem. Hört sich zwar kompliziert an, geht aber bei mir Hand in Hand und ist wirklich kein Hexenwerk. |
Das ist keinesfalls ironisch von mir gemeint. Das ist mein purer Ernst. Das würde ich dir auch so in´s Gesicht sagen, wenn du mich denn fragen würdest. Weil es wirklich gar nicht schwer ist eine saubere Lackierung zu erhalten.
Ich hatte Deutsch in der Schule und weis wie man schreibt. Nur etwas in Worte zu fassen, dass man einem Gegenüber leichter im Gespräch erklären kann...... Da happert´s bei mir
Hilft es dir was, wenn ich ,,schreibe,,:
Lack y auf 42,5° erwärmen, zügig bei 35UPM aufragen, mit einer Wärmequelle den Lack punktuell bis kurz vor den Siedepunkt erwärmen, Drehzahl erhöhen........
.....Was natürlich völliger Quatsch ist
Geschrieben von BigPaco am 23.02.2011 um 00:08:
Zitat: |
Original von hirs
Zitat: |
Oh, großer Bezwinger des ebenen Lackbildes, wenn er doch bitte seine Weisheit mit uns Unwürdigen teilte... bitte... war jetzt klar, oder? |
Scheiß Formulierung Rainer. Sarkasmus, Ironie.....???
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Nee, gar nicht! Das meinte ich ernst
Ich patsche immer noch auf meinen Wicklungen rum und hoffe (ok, inzwischen habe ich eine ganz gute Quote...), das was Gutes rauskommt.
Aber wenn Du jetzt schreibst, das kannst Du steuern, dann interessiert mich natürlich: wie
@Nurgle: Danke, genau sowas meinte ich!
Gruß
Rainer
Geschrieben von koffi am 23.02.2011 um 00:13:
Meine eigenen gefallen mir nicht. Ich hab bei der ersten Lackierung schon zu viel aufgetragen
Geschrieben von leski am 23.02.2011 um 00:36:
Zitat: |
Original von BigPaco
Zitat: |
Original von hirs
Zitat: |
Oh, großer Bezwinger des ebenen Lackbildes, wenn er doch bitte seine Weisheit mit uns Unwürdigen teilte... bitte... war jetzt klar, oder? |
Scheiß Formulierung Rainer. Sarkasmus, Ironie.....???
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Nee, gar nicht! Das meinte ich ernst
Ich patsche immer noch auf meinen Wicklungen rum und hoffe (ok, inzwischen habe ich eine ganz gute Quote...), das was Gutes rauskommt.
Aber wenn Du jetzt schreibst, das kannst Du steuern, dann interessiert mich natürlich: wie
@Nurgle: Danke, genau sowas meinte ich!
Gruß
Rainer |
Hi,
probiers mal so das du den Lack etwas "zähflüssiger werden lässt".Es is schon klar das man mit 2 Lackierdurchgängen sowas nicht hinbekommt.Am Anfang erst mal die Kehle langsam mit LAck aufbauen,dann bekommst du so eine gerade Lackierung hin,mit viel Übung.Die Drehzahl deines E-Motors beim trocknen ein wenig erhöhen hilft auch.Wenn man den Lack zu flüsig aufträgt schwimmt er bei lansamer Drehung des Motor immer weg!
Manch einer steht aber eher auf so Hohlkehlen..
Geschrieben von Nurgle am 23.02.2011 um 01:07:
Zu wenig Lack ist nicht schlimm. Dann schlägt halt nur die Wicklung durch...
Hier hilft dann eine zweite Schicht. Zäher, dickfüssiger oder auch kalter Lack lässt sich von vornherein dicker mit einer Schicht aufbringen als dünner Lack.
Bei kleinen Wicklungen (z.B.Ringfuß) fällt zuviel Lack nicht so auf, aber bei Flächen bilden sich diese unschönen Wellen...man sieht eigentlich gleich wenn sich eine Lackierung nach außen wölbt, ist noch zuviel Lack auf der Wicklung. Stimmt die Menge, habt ihr eine gerade Oberfläche......jetzt aber B2T
@ hirs
HOT!
Geschrieben von Kohlmeise am 23.02.2011 um 07:39:
Ich habe bei den letzten beiden Rutenüber dem RH immer auch längere Stücke zu lackieren gehabt, und die wurden beide sehr gut und gerade.
Dabei habe ich entgegen der "reinen Lehre" sogar recht viel mit dem Pinsel gearbeitet, Lack von links nach rechts geschoben und umgekehrt, nach Lust und Laune...
Mein "Geheimrezept", wenn man es so nennen will, ist es aber, bei längeren Lackierungen viel mit dem Feuerzeug zu arbeiten, wobei die Rute dann schon mit einem Motor gleichmäßig gedreht werden sollte. Der Lack wird dann so flüssig, dass er sich sehr schön und gleichmäßig verteilt.
Geschrieben von Sebastian Lucius am 23.02.2011 um 08:06:
Ein Feuerzeug birgt die Gefahr des Verrußens. Besser ein Alkoholbrenner oder ähnlich rußfrei arbeitende Wärmequellen nutzen.
Geschrieben von Kohlmeise am 23.02.2011 um 08:13:
Kann man sicher machen. Aber bisher ist bei seitlich angesetzter Flamme noch nichts verrußt, deswegen...
Geschrieben von MeFo-Schreck am 23.02.2011 um 08:43:
Gelöscht
Geschrieben von DerDoc am 23.02.2011 um 09:09:
Moin Matthias,
danke für die Info mit dem Garn. Das bewart mich vor ein paar Frustreaktionen.
Gruß
Klaas
Geschrieben von hirs am 10.08.2011 um 17:03:
So, nun is aber gut
Jetzt liegt die Zilli wieder rum....

......ich weiß da schon was
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