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Geschrieben von Wassibaby am 30.04.2010 um 09:22:
Wie würdet Ihr denn in meinem Fall verfahren? Bei 10-12 mm Abweichung der Spitze von der Achse - Krümmung noch im Bereich des möglichen, also Overlap nutzen oder lieber ausgleichen?
Das wäre jetzt mal so ein "abwägen", wobei ich mir es nicht zutraue dies als Anfänger zu tun. Dafür fehlen mir einfach Erfahrungswerte.
Geschrieben von PuraVida am 30.04.2010 um 12:28:
Zitat: |
Original von fishmike
Hi,
also ich verwende immer noch die "Tischmethode" nämlich einfach den Blank mit der Dicken Seite auf den Fisch auflegen, die Spitze in die Hand nehmen und nicht die schwachen Punkte suchen, sondern die Punkte wo der Blank "springt". Meist finde ich dabei 2 Punkte, diese markiere ich und dann entscheide ich mich für einen dieser. Meist liegen diese Punkte auch genau gegenüber... muss aber nicht so sein.
Mit dieser Methode komme ich allerdings meist aufs selbe Ergebnis wie mit der "Karl'schen Faulheitspunktmethode"
//Michael |
Kannst Du bitte erklären was Du unter "springst" verstehst? Ich kann mir darunter nix vorstellen.
Geschrieben von PuraVida am 30.04.2010 um 12:35:
Zitat: |
Original von Kohlmeise
Hallo Alex!
Ich nochmal...
So habe ich es auch gedacht, bevor ich mich mit Karl unterhalten habe. Er hat sich dann alle Mühe gegeben...
Die Logik steht und fällt damit, dass man eben NICHT sagen kann, dass sich nur eine Blankseite biegt, sondern dass man die gegenüberliegende Seite, also den Querschnitt bei der Biegung berücksichtigen muss. Es biegt sich eben die Unter- UND die Oberseite und, so Karl, geht das nur, weil dieses beiden Seiten zusammen genommen die geringste Materialstärke haben. Also kann der Overlap weder an Unter- noch Oberseite liegen...
Ich glaube, wir brauchen eine Telefonkonferrenz...
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Ok, das klingt ja soweit mal logisch. Und bei der Tischmethode muß ja das gleiche rauskommen weil da auch gebogen wird.
Und die 90°: Wie ermittelt man ob die 90° links oder rechts daneben liegen?
Geschrieben von PuraVida am 30.04.2010 um 14:02:
Zitat: |
Original von PuraVida
Zitat: |
Original von Kohlmeise
Hallo Alex!
Ich nochmal...
So habe ich es auch gedacht, bevor ich mich mit Karl unterhalten habe. Er hat sich dann alle Mühe gegeben...
Die Logik steht und fällt damit, dass man eben NICHT sagen kann, dass sich nur eine Blankseite biegt, sondern dass man die gegenüberliegende Seite, also den Querschnitt bei der Biegung berücksichtigen muss. Es biegt sich eben die Unter- UND die Oberseite und, so Karl, geht das nur, weil dieses beiden Seiten zusammen genommen die geringste Materialstärke haben. Also kann der Overlap weder an Unter- noch Oberseite liegen...
Ich glaube, wir brauchen eine Telefonkonferrenz...
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Ok, das klingt ja soweit mal logisch. Und bei der Tischmethode muß ja das gleiche rauskommen weil da auch gebogen wird.
Und die 90°: Wie ermittelt man ob die 90° links oder rechts daneben liegen? |
Oder vielleicht doch nicht so logisch... Es biegt sich ja nicht nur die Oberseite und die Unterseite sondern es biegt sich ja der gesamte Blank, also auch links und rechts.
Und wenn jetzt - angenommen - der Blank auf der linken Seite den Overlap hat (stärkste Wandstärke) dann würde diese Seite sich dagegen sträuben gebogen zu werden (und stärker als alle anderen Seiten sich dagegen sträuben) und den Blank in eine Drehbewegung setzen (weil gegenüber ja dünner). Der Blank legt sich also niemals so hin, daß eine stärkere Wandstärke links oder rechts der Biegung ist.
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