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Geschrieben von Rockola36 am 30.05.2019 um 12:51:

  1 teigen Kescherstab umbauen

Hallo,
ich möchte meinen einteilige kescherstab umbauen zu einem zweiteiligen, hat sowas schonmal jemand gemacht? Am einfachsten wäre dies natürlich mit einener gewindehülse, und entsprechendem Gegenstück oder sollte man ihn lieber wie eine steckrute umbauen ohne verschrauben? Woher bekommt man geeignete gewindehülsen?
Grüße Alex



Geschrieben von sepp73 am 31.05.2019 um 08:02:

  RE: 1 teigen Kescherstab umbauen

Servus,
na ob für so ein Projekt passende Gewindeeinsätze fertig findest wage ich zu bezweifeln ausser vielleicht dass im Karpfenfischer-Bereich sowas Standardmäßig verkauft wird. Mit Muffmolchen hab ich keine große Erfahrung. Aber Google mal Gewindehülse und es kommen tausende Seiten dazu mit ausreichend Firmen, wo man sowas kriegt. Die Frage aller Fragen ist eben das Maß deines Kescherrohrs. Idealerweise kennst du jemanden, der dir sowas drehen kann, dann wird's wesentlich leichter...
Gruss, Sepp



Geschrieben von Kuttenkarl am 31.05.2019 um 20:05:

 

Hallo,

wenns nicht eilt, schick mir eine PN mit den Maßen. Drehen der Teile ist kein großes Ding.

Gruß Gerd



Geschrieben von Rockola36 am 31.05.2019 um 23:21:

 

Ich hab mir mal vom askari einklebegewinde und aufklebegewinde aus messing bestellt, maße stehen nicht dabei, ich schau mal ob die was taugen, ansonsten komm ich gern auf das Angebot von Kuttenkarl. . Zurück.
Grüße Alex



Geschrieben von Rockola36 am 06.06.2019 um 21:53:

 

So heute hab ich die Einschubgewinde und aufsteckgewinde bekommen, was meint ihr wird besser halten, die mit hülse außen über die kescherstangen oder die Einschubgewinde? Bei der aufzusteckenden Variante isses natürlich leichter die Stelle an der ich den kescherstab teilen muss zu finden wie bei den einklebegewinde, da ich ja nicht weiß wie dick der Innen Durchmesser ist.
Gruß alex



Geschrieben von Reinhard 02 am 07.06.2019 um 09:16:

 

Allein wegen der Bruchgefahr kommen eher die Aufsteckteile in Frage.
Ansonsten müsstest du noch Stützwicklungen anbringen.
Was ist mit den Gegenstücken? Ich sehe nur Innengewinde.

Reinhard



Geschrieben von Rockola36 am 08.06.2019 um 06:42:

 

Es gibt keine Gegenstück, ich müsste quasi in beide Seiten eine Muffe einkleben und auf einer Seite mittels gewindestange das ganze verschrauben. Es waren keinerlei Maße angegeben, somit wars ein blindkauf, die hülsen zum in den blank kleben würden passen und die für außen drauf sind leider zu klein vom Durchmesser, ich habe aber auch die Bedenken das es ausbricht wenn ich die innenhülsen verbaue. Da müsste dann eine Lange stützwicklung oder eben längere hülsen über dem blank an beiden Seiten angebracht werden.



Geschrieben von Reinhard 02 am 08.06.2019 um 11:25:

 

Die Gewindehülsen haben aber doch englisches Gewinde, oder?

Gibt es die dazu passenden Gewindstangen so einfach?

Reinhard



Geschrieben von Kuttenkarl am 08.06.2019 um 17:42:

 

Hallo,

das englische Standardgewinde ist 3/8"-20 BSF. Dafür wird man keine Gewindestange bekommen. Alternative wäre das metrische M10X1,25, als Gewindestange zu bekommen Denken2 ?
Das hört sich alles nach Murks an (Gewindestange einkleben). Wenn den Kescherstab teilen, dann richtig. Innengewinde in den unteren Teil, Außengewinde in das obere Teil. Vorteil dabei, untere Teil kann einzeln verwendet werden, z.B. als Bootskescher.

Gruß Gerd



Geschrieben von Rockola36 am 08.06.2019 um 19:26:

 

Ja so hatte ich es ja auch gedacht, nur finde ich nirgends solche Buchsen. Ich hab mal die Firma MIKA angeschrieben ob diese Teile als Ersatzteil zu bekommen sind, die haben einen Kescher im Programm der zweiteilig ist und diese Verschraubungen hat.



Geschrieben von murmeli1965 am 17.06.2019 um 12:44:

 

Servus,

warum nicht einfach verzapfen wie bei den Blanks auch?
Will ich nämlich nächsten Winter auch mal machen.
Sollte doch gehen, oder spricht etwas gegen einen Carbonzapfen?

Gruß Oldi



Geschrieben von sepp73 am 17.06.2019 um 13:12:

 

Servus,
gehen tät das sicher, denke aber dass die Verbindung gar nicht so fest sein kann, als dass sich der Kopf im Einsatz laufend verdreht. So ein Karpfenkescher hat halt recht ausladende Arme und entsprechend wirkt eine hohe Hebelkraft auf die Verbindung.
Ich würd mir halt einen Dreher in der Gegend suchen und von dem passende Gewindebuchsen und -hülsen drehen lassen. Bei einer freundlichen Anfrage kann man sowas doch sicher für die eine oder andere halbe Bier und den Materialpreis kriegen... Essen2 Die Handwerker saufen doch alle gern, am meisten saufen die, denen schon der eine oder andere Finger fehlt (ein Schelm der böses dabei denkt)...Lachen-5
Zur Not gibt's mit der Google-Suche reichlich Firmen, die solche Sachen machen, da wird sich doch eine finden lassen, die so ein Einzelstück auf die schnelle fertigen kann, kann ja der Lehrling als Übungsstück fertigen, es geht ja nicht so genau...
Gruss, Sepp



Geschrieben von Reinhard 02 am 17.06.2019 um 14:55:

 

Es spricht prinzipiell nichts gegen das Verzapfen.

Allerdings kommt es aufs "Loch" drauf an.

Häufig haben Kescherstäbe einen geringen Außendurchmesser aber große Wandstärke.
Da bleibt nur wenig Innenraum übrig.
Da wäre ein Innenzapfen nicht stabil genug.

Dann müsste eine äußere Überschubhülse verwendet werden.

Das verdrehen der Teile unter Belastung stellt allenfalls bei einer schlecht eingeschliffenen Verbindung ein Problem dar.

Ich fische nur mit 2-teiligen Kescherstäben, nämlich teleskopischen.
Bei denen habe ich die vergleichbare "Reibefläche" wie bei einer Überschubhülse.
Da verdeht sich nichts, haben gerade vorletzte Woche ein 30er und ein 44er bewiesen.

Man kann auch 2-teilige mit Überschubverbindung kaufen, ist also alles kein Problem.
Es geht alles, es kommt nur auf die Dimensionen der Teile an.

Reinhard



Geschrieben von sam1000-0 am 17.06.2019 um 15:21:

 

Ich hatte sowas mal mit Ferulles Steckhülsen gemacht und hält ganz gut.
Die Hülsen sind inner Bucht zu finden.
LG Michael


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