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Geschrieben von Wolfgang-K am 08.09.2018 um 22:58:

Lampe Beizen für fortgeschrittene

Warum beizen, weil man so einen ähnlichen Farbton des Originals nachahmen möchte,
( aus Fichte mit roter Beize wird Mahagoni)

Es gibt Dutzende von Herstellern einer Beize, aber die Spielregeln bleiben immer die selben.
Beizen auf Wasserbasis:
Pigmentpulver wird mit (kochendem) Wasser angemischt, kochend für die Haltbarkeit der Beize und aufreizen der Pigmente. Dient für alle Harthölzer

Beize mit Alkohol:
Ansatz mit Alkohol anstatt Wasser für alle Arten von Nadelhölzer,
da alle Nadelhölzer sehr Harzig sind würde eine Wasserbeize nur auf der Oberfläche liegen und nicht einziehen ins Holz, dabei entstehen sehr Unschöne Ansammlungen , die Flecke verursachen.

Beizen mit Öl Ansatz:
Viele edel Hölzer sind sehr Ölhaltig, wie Teak , Palisander, Lärche usw.
Hier werden Ölbeizen verwendet um ein maximales einziehen in das Holz zu erreichen.

Dementsprechend wird natürlich auch der weitere Aufbau davon abhängen welche Beize verwendet wurde.

Wasserb. ---Lacke auf Wasserbasis
Alkoholb. -- Jeglichen Lack
Öl b. --- Kunstharz oder eben Ölhaltige Lacke

WICHTIG, nur Ölen nach dem Beizen wird nicht möglich sein da die Oberfläche nie dicht wird und ein erneutes Wasser eindringen wird die Beize wieder aufweichen, und sie Färbt ab.,

Nun stelle ich die Gretchen Frage , für diese absolut kleinen Mengen beim Rutenbau, ist es da nicht wesentlich geschickter das Original Holz zu verwenden ????

Gruß Wolfgang ( Euer Holzwurm)



Geschrieben von stahldurst am 09.09.2018 um 17:46:

 

Servus!

Am einfachsten wird es sein wenn Du "stabilisiertes Holz" verwendest.
Im Bereich Messermacher wirst Du leicht fündig.
Abgesehen davon, dass man dort auch kleinere Formate, die ja für das
Rutenbauen sicher reichen bekommt.

BG
Hans



Geschrieben von Wolfgang-K am 09.09.2018 um 20:35:

 

Hallo Hans,
Danke Dir für deinen Rat, ich habe mit Holz kein Problem,
hebe die Problematik nur mal angesprochen mit dem Beizen,
aber dank und
Gruß Wolfgang


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